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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2200710 mal)

silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3645 am: 31. Januar 2015, 20:13:49 »

Hei Hallo ihr Trauben-experten!
Ich lese hier schon länger mit, ganz interessante (profiwinzer) Diskussionen.
- 3-5 seiner Sortenempfehlungen und wie man diese erziehen muss.
Ich selbst habe (nur, wenn ich von Euren Sammlungrn lese) 7 Traubenstöcke und halte mich beim Schnitt an die Empfehlungen der Winzer, was wohl nun für die Tafeltraube nicht ideal ist?
Also was würdet ihr mir für eine Sorte empfehlen? Ich wohne in der Schweiz am jurasüdfuss. (Nordwestschweiz)
Und eben nochmals das schneiden erläutern, ich schneide kordonschnitt auf 2 Augen zurück, insgesamt also ca. 16 augen pro Stock.
Danke Euch!
Das einfachste wehre,lese Tafeltrauben Beschreibungen bei Big-Trauben und
Rebschule Schmidt,Antes.
Sehr guten Anfang machst du mit früh Sorten wie Galachad und Liwia
Arkadia,Frumosa Alba,Kadrianka und paar andere deinen Wahl,weil wir wissen nicht welche
werden gut für deinen Standort.Kordonschnitt für groß traubigen Sorten wehre ich nicht
empfehlen.Wir wechseln auch die Sorten auf bessere und wenn du 100 Sorten schon
hast dann geht der Spiel wider von vorne an.
Viel Spaß und Glück.




« Letzte Änderung: 31. Januar 2015, 20:15:06 von silesier »
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3646 am: 31. Januar 2015, 22:17:48 »

@goex

Es gibt ein paar Datenbanken, wo osteuropäische Sorten beschrieben werden.

Eine leicht lesbare Übersicht ist http://www.winorosl.pl/opisy-odmian-winorosli.html

Da dies eine polnische Seite ist, ist sie in latainischen Buchstaben und das Klima in Südpolen ist nicht so unterschiedlich wie in Deutschland und der Schweiz.

Wer kyrillische Buchstaben lesen kann, kann auch hier mal nachsehen:

http://vinograd.info/

Dann gibt es noch Foren in Polen, der Ukraine und Russland, die z.T. für jede Sorte einen extra Thread haben.

Darüber hinaus gibt es Rebschulen, insbesondere in Polen und der Slowakei, die über den inoffiziellen "kleinen Grenzverkehr" immer wieder neue Sorten aus der Ukraine oder Russland herbringen.

Allerdings sollten Angaben von Rebschulen immer mit Vorsicht genossen werden, denn nicht selten werden Sorten allzu rosig beschrieben.

Die Sorteneigenschaften osteuropäischer Sorten können nicht immer 1:1 auf Deutschland und die Schweiz übertragen werden, da das dortige Klima kontinental ist.

Das bedeutet z.B.:
- Es gibt dort einen kalten Winter, dann wird der Schalter umgelegt und dann ist durchgehend Sommer. So einen häufigen Wechsel um den Gefrierpunkt wie hier gibt es dort nicht.
- Die Anbaumethoden sind dort anders als bei uns. In kalten Gegenden werden z.B. die Reben flach gelegt und mit Erde überdeckt.
- Es gibt dort kaum Dauerregenzeiten oder lang anhaltenden Nieselregen wie in Deutschland. Dadurch ist die Pilzbelastung, insbesondere bei Pero und Botrytis erheblich kleiner. Auch werden dort andere Spritzmittel verwendet, die viel wirksamer und billiger als unsere hiesigen sind, die aber bei uns aus Umweltschutzgesichtspunkten verboten sind.

Das alles bedeutet, dass sich nur ein gewisser Prozentsatz der neuen osteuropäischen Sorten auch hier bewährt und auch hier in Deutschland z.T. auch nur bei bestimmten Standortbedingungen. In der Regel reifen die Trauben hier später als in Russland und die Pilzfestigkeit ist hier geringer.

Die Landesanstalt für Wein- und Gartenbau Bayern hat in Veitshöchheim bei Würzburg in der Nähe der Staustufe Stutel eine Versuchsplantage, in der neue Sorten auf Eignung für das hiesige Klima getestet werden und das nicht nur von Tafeltrauben. Im September findet gewöhnlich ein Tafeltraubentag statt, wo man neue Sorten kosten kann, aber das ist nicht das Entscheidende. Man kann dort verschiedene Erziehungssysteme besichtigen und mit den Fachleuten der LWG sprechen, z.B. zur Pilzfestigkeit.

Einige von uns Hobbywinzern sind der LWG oft ein paar Jahre voraus, da diese eher an neue Sorten heran kommen als die LWG. Durch die Diskussionen hier bekommst Du mit, wer da etwas voran schreitet und seine Erfahrungen berichtet. Diese User verkörpern auch verschiedene Klimate in Deutschland.

Ich persönlich komme aus Dresden und da ich etwas außerhalb des Elbtales in einer Kaltluftsenke wohne, treffen meine Erfahrungen eher auf das Interesse von Usern mit auch grenzwertigen Anbaubedingungen.

Zur Erziehung:
In erster Näherung kann man Kelter- und Tafeltrauben ähnlich schneiden. Allerdings sind viele osteuropäische Sorten viel wüchsiger und da kann es passieren, dass diese bei herkömmlichen Schnitttechnologien "ins Kraut schießen", also so viel Blattwerk über Geiztriebe erzeugen, dass die Trauben vernachlässigt werden. Die Wüchsigkeit äußert sich auch durch z.T. sehr vielen Trauben pro Stock, viel mehr, als eine Rebe ernähren werden kann.
Man muss bei solchen Sorten eine Ertragsreduzierung vornehmen, damit man statt vielen kleinen unreifen Trauben weniger, aber große, aromatische und süße Trauben bekommt. Sehr wüchsig ist z.B. Frumoase Albe, eine mittelspäte Sorte.
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3647 am: 31. Januar 2015, 22:19:37 »


Die Trauben-Threads hier sind (wie schon oft gesagt und vorhersehbar) für die Mehrheit der Interessierten nicht mehr nützlich. Das wird sich auch nicht mehr ändern, ich erspare mir und dir die Wiederholung der Gründe und Appelle.

Das kann ich alles nicht nachvollziehen, und das liegt glaube ich nicht an mir.
Im Bereich Apfel wird viel spezieller gefachsimpelt, zumeist alte Sorten, die in keiner normalen Baumschule geführt werden. Schnitt, Boden, einzelne Wehwehchen der einzelnen Sorte. Spillinge gibt es in einer normalen Baumschule auch nicht. Aber wenn man Traubensorten aus Osteuropa kauft, und sich nicht auf die Stutel Auswahl begrenzt, hat man sich zu entschuldigen?? Weil es einer beschworenen Allgemeinheit nichts nützt. Komischerweise gibt es in Polen oder Russland Tafeltraubenforen, wahrscheinlich aber kein Spillingforum. Das hat ja seine Gründe. Der durschnittliche Gartenbesitzer liest hier ohnehin eher nicht. Wieviel kaufen aber osteuropäische Sorten, das sind einige und es werden mehr.
Hinter Deiner Kritik kann ich kein System erkennen.
Das alte Forum? Am meisten habe ich da trauben-freund geschätzt, aber mit Großbeerigen aus Osteuropa hatte er kaum Erfahrungen. Arkadia war ihm wegen Pero zweimal weggefroren.
Also sollen diejenigen wie Guggi, die sich bei Schmidt mit osteuropäischen Sorten eingedeckt haben, das als letzten Stand der Erkenntnis finden? Und am besten noch von ein paar anderen was lesen, bei denen diese in Osteuropa oft angebaute Sorte auch nicht klappt? Ich war mit ihr auch nicht zufrieden, hab dann aber was gemacht. Ist aber natürlich viel einfacher es auf die Rebe zu schieben.
Ich hab heute über 100 Reben mit einem Schwamm mit Fungizidbrühe eingestrichen. 2 Stunden lohnende Arbeit (man sieht, welche mit den Knospen weiter sind, man sieht noch mal die Holzreife), aber wer glaubt alles ist einfach und von einem Standort auf den anderen übertragbar, macht es sich etwas einfach. 5 Reben hab ich heute vorsichtshalber ausgegraben und reingenommen, überwiegend wegen der Spätfrostschäden aus 2014, zum Teil auch wegen Herbizidausdünstung.. Ich kann sie natürlich auch stehen lassen und wenn sie es nicht schaffen, über mangelnde Winterhärte klagen. Aber dafür hab ich sie nicht gepflanzt.
Zur Erinnerung: In 2009 gab es hier die große Sammelbestellung bei Hern Piatek, ausgewählt wohl nach den damaligen Rankings aus Polen. Es ging also auch damals schon um diese Sorten, nur eben ohne Anbauerfahrung. Leider hat im Wesentlichen nur Jakob seine Erfahrungen mit den Sorten aus der Bestellung hier geteilt. Nun wird der Austausch etwas breiter, was daran verkehrt sein soll, versteh ich nicht.
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3648 am: 31. Januar 2015, 22:35:32 »

@ Guggi
Was willst Du mit den Reben drinnen, vortreiben?? Das ist nicht einfach, 3 Monate sind für Reben sehr lang. Reben wachsen zu schnell, manche Blätter von drinnen taugen auch für draußen nicht so recht.
Ich ziehe gerade 30 Reben vor, der Vorteil ist, dass das Wurzelwachstum früher einsetzt, die Wurzeln einen größeren Container ausfüllen können, und die ersten 60 cm der Rebe nachher eher wie zweijährig aussehen. Da ich meine Reben in die Höhe bringen muss, für mich ein Vorteil.
Mein Büro hat eine Glasfront, da ist das mit der Höhe nicht so ein Problem (aber dafür ist es schwer, sie in einem Stück in das Auto zu kriegen). Ich hab auch ein paar zumeist mickrige Stecklinge aus Polen, die wachsen nicht so schnell, aber Deine von Schmidt haben sehr viel Power. Solche Reben wachsen von den Wurzeln meist nicht so schnell ein. Der kleine Container ist meist schon gut eng verfilzt.

« Letzte Änderung: 31. Januar 2015, 22:55:35 von Beerenträume »
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3649 am: 31. Januar 2015, 23:12:56 »

Ich stimme Beerenträume zu. Der herkömmliche Kleingärtner kauft seine Reben in Gartenmärkten. Allerdings sind diese um mindestens 3 Generationen hinter den Spitzensorten aus Osteuropa zurück und das bedeutent auch, dass die hier mit osteuropäischen Sorten experimentierenden Hobbywinzer durch die vielen gemachten speziellen Erfahrungen den "normalen" Kleingärtnern mit einer Rebe an der Pergola fachlich weit voraus sind.
Die Kleingärtner, die hier im Forum lesen und posten, lesen auch mal hier bei den Tafeltraubenfreaks und so finden nach und nach neue Hobbywinzer hierher auf die Traubenseiten.

Ich kenne etwa 2 Dutzend Kleingärtner persönlich und nur ganz wenige davon lesen in irgendeinem Gartenforum und erst durch mich sind sie auf garten-pur und die Tafeltraubenseiten aufmerksam gemacht worden.

Nur einer davon hat Interesse, sich intensiver mit Tafeltrauben zu befassen. Mit Tafeltrauben ist es so, dass man erst einmal "Blut lecken" muss und dann wird dieses Hobby geradezu zu einer Sucht. Die anderen Kleingärtner, die ich kenne, sind bodenständiger und wollen sich im Kleingarten in erster Linie erholen und in zweiter Linie unkompliziertes Obst und Gemüse anbauen.
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weinbauer

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3650 am: 31. Januar 2015, 23:24:50 »

Hallo,
ich bin auch der Meinung das alle hier ihre Erfahrungen veröffentlichen können. Nur so ist es möglich Tipps zu bekommen, was man eventuell besser machen könnte oder schon gut ist. Wer hier liest hat ohnehin das Interesse sich näher mit dem Thema zu beschäftigen oder sich über Sorten zu informieren sowie über deren Standortbedingungen und Beschaffung.
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3651 am: 31. Januar 2015, 23:50:32 »

@ dietmar
Ich freue mich über jeden, der im Gartencenter Venus, Muscat Bleu, NYM o.ä. kauft, der wird zufrieden sein. Mancher wird sich da für mehr interessieren. Und in ein paar Jahren gibt es auch dort eine andere Auswahl.
Was mich ärgert sind Läden, die wie das Gartencenter bei mir um die Ecke ohne Warnung späte Sorten wie Katharina, Philip, Muscat de Alexandrie, Muscat de Hambourg und zwar nicht nur für das Gewächshaus für Norddeutschland verkaufen. Da werden viele ohne jede Not, man könnte ja auch frühe Sorten verkaufen, abgeschreckt, manche wohl für immer. Die schieben es auf die Reben im Allgemeinen oder auf sich, obwohl es einfach nur die völlig falschen Sorten sind.
@ weinbauer
Schön Felix, dass Du mal wieder da bist. Ihr habt da ja so viele gute Sorten stehen. Pillnitzer-tafelreben.
Dein Großvater hat da was tolles angeschoben. Ich hatte gerade heute noch mal was von ihm hier gelesen. Er war ja in verschiedenen Traubenwelten zu hause, aber er hat sich doch in den letzten Jahren sehr weit in Richtung der osteuropäischen Sorten orientiert. Er hatte das Potenzial erkannt.
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weinbauer

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3652 am: 01. Februar 2015, 00:00:02 »

Gibt es den interessante neue Sorten zur Zeit?
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3653 am: 01. Februar 2015, 00:23:28 »

Da ihr, gemessen an dem, was man aus Deutschland heraus in Polen, in der Slowakei so kaufen kann, ohne etwa beim Züchter oder sonst in Russland oder der Ukraine direkt zu bestellen, ganz vorne liegt, kann diese Frage nur jemand, der in den russischen Foren zu hause ist wie Jakob beantworten.

Da inzwischen weitere interessante Kreuzungen Basis für neue Kreuzungen sind, vermute ich, dass es hier noch viele Jahre reichlich Entwicklung geben wird. Interessant wäre irgendwann eine leichte Marktbereinigung. Man braucht wohl nicht 30 Sorten, die sich nicht groß was tun, wenn eine davon wirklich besser ist.
Ob es noch groß Potential in Richtung früher gibt, bleibt abzuwarten, beim Geschmack wird wohl immer noch was gehen. Ich reiss meine Reben in 5 jahren aber nicht raus, weil irgendetwas geringfügig pilzfester ist oder 2 Tage früher. Bei einer neuanpflanzung sieht das dann anders aus. Ich möchte es eher wie ihr machen, später nur so ein paar im Jahr ersetzten.
« Letzte Änderung: 01. Februar 2015, 00:24:20 von Beerenträume »
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weinbauer

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3654 am: 01. Februar 2015, 00:39:55 »

Ja,
es ist richtig wenn man sie eine ganze Menge Reben hat, kann man diese in Ruhe ein paar Jahre beobachten und dann eventuell gegen andere ersetzten. Gute Sorten bleiben natürlich. Ich möchte dieses Jahr noch eine Zeile neu anpflanzen.
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3655 am: 01. Februar 2015, 02:25:00 »


Und eben nochmals das schneiden erläutern, ich schneide kordonschnitt auf 2 Augen zurück, insgesamt also ca. 16 augen pro Stock.


Das ist kein Kordonschnit ,das ist Zapfenschnit !!!.In der Schweiz auf 2 Augen kann man vieleicht Weintrauben schneiden mit meisten Tafeltrauben wird nichts oder kleine Trauben werden gebildet.
« Letzte Änderung: 01. Februar 2015, 20:59:25 von jakob »
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3656 am: 01. Februar 2015, 02:37:53 »


Kordonschnitt für groß traubigen Sorten wehre ich nicht
empfehlen.


Ich aber empfehle gerade für Grosbeerige Sorten Kordonerziehung mit viel Altholz! Nur Zapfenerzihung empfehle ich nich weil die schönsten Trauben sind ja ab 5-15 Augen.
« Letzte Änderung: 01. Februar 2015, 20:57:08 von jakob »
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3657 am: 01. Februar 2015, 20:55:37 »

Es geht los, 2015 beginnt. ;D

hier Talisman von Schmidt, noch im Töpfchen seit anfang Dezember auf der Fensterbank im unbeheizten Zimmer stehend.

Was hast du mit denen vor ? Ist viel zu früh....Warum nicht auf 2 sichtbaren Augen geschnitten?
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guggi

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3658 am: 01. Februar 2015, 21:22:41 »

Hi Leute.
2012 sind mir einige Pflänzchen erfroren, die ich bestellt hatte und den Winter über im freien stehen ließ. Seitdem dachte ich mir ich nehm sie ins Haus. Wie gesagt, Fensterbrett, unbeheiztes Zimmer ( im Keller ). Andere Arkadia die da ebenso stehen treiben nicht aus. Daß die jetzt schon treiben war jedenfalls nicht das Ziel der ganzen Sache, jedoch freu ich mich trotzdem, wenn erste Anzeichen des erwachens der Natur zu sehen sind ;D
Wär super wenn das Pflänzchen das gut wegsteckt, wenn nicht seh ichs auch nicht so eng, ich hab schon 3 Arkadia im Ertrag stehen, Talisman ebenso, dann versuch ich halt im März nochmal welche zu bekommen ;)

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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3659 am: 01. Februar 2015, 21:28:44 »

Die erfrieren nicht, weil das Holz die Kälte nicht aushält, sondern weil der Topf mit den Wurzeln durchfriert. Vor kalten Tagen oder Nächten in einen kühlen Raum reinholen, sonst draussen lassen. Räume mit >5° sind auf Dauer zu warm. Sie treiben zu früh.

Diese Saison gab es nur zwei Nächte, die kritisch waren.

Die Topfüberwinterung lass ich generell sein. Pflanze kommt, Pflanze wird gesetzt, fertig. Noch nie einen Ausfall gehabt.
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