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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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Autor Thema: eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .  (Gelesen 9127 mal)

Cim

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Hallo,

da ich total auf süsse Sachen Marmeladen, Gelees und Konfitüren stehe, dacht ich mir, so ein Thread dazu ist gar nicht schlecht.
Ich liebe es, Marmeladen zu kochen, mit Früchten aus dem eigenem (oder geklauten) Garten.

Gestern gab es z. B. schon Rosenblütengelee in Johannisbeersaft (vom letzen Jahr)
Zitat
Man pflücke frische, duftende (ungespritzte!) Rosenblüten, zupft davon nur die Rosenblütenblätter ab und bedecke sie gut mit Apfelsaft (roter Saft z. B. Johannisbeer, Fliederbeer oder Wasser geht auch).
Für 1 Liter Saft reichen je nach Größe circa 5-10 Blüten. Die Blütenblätter werden über Nacht verschlossen stehen gelassen. Am nächsten Tag gibt man Gelierzucker hinzu und zerkleinert die Blütenblätter mit einem Pürierstab. 10-30 Minuten bei schwacher Hitze erwärmen (damit sich die Rosenblütenblätter etwas zersetzen). Zum Schluß noch einmal stark erhitzen und zu Gelee verkochen. Je stärker der Rosenduft, desto intensiver das Aroma.

*Dieses Rezept habe ich mir selbst zusammengebastelt, da ich niemals 1 kg Rosenblütenblätter . . . zusammenbekommen hätte.

und Fliederblütengelee in Quittensaft (auch vom letzten Jahr)
Zitat
10-20 Blütendolden mit 1-2 Liter Apfel oder Quittensaft übergießen und 2 Tage ziehen lassen. Die Blütendolden herausnehmen und gut auspressen. (Ein paar kleine Blüten dürfen gerne drinnen bleiben). Mit Gelierzucker, Zitrone und circa 2EL Apfelkraut zu Gelee verarbeiten.

Toll sollen Fliederblüten auch so sein, aber leider fehlen mir die Stachelbeeren dazu:
Zitat
Stachelbeer-Holunderblütengelee
(hat das Aroma von Muskatellertrauben)

4 große Schirmrispen Holunderblüten auf 1 Pfund Stachelbeeren.
Die Holunderblütenstände kräftig abschütteln (nicht waschen, wegen des Geschmacksverlustes), anschließend die Blüten mit der Gabel abstreifen.
Die Stachelbeeren werden unterdessen zu einem Brei verkocht (auf 1 Pfund Früchte ½ Liter Wasser). Dann die Holunderblüten und den Gelierzucker dazugeben und zu Gelee verarbeiten.

*Das Original-Rezept habe ich dem Buch „bei der Natur zu Gast“ von Richard Mabey entnommen.

LG und ich warte auf viele neue Rezepte und Ideen Cim
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Luna

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... gute Idee Cim, hier passt mein rotes Zwiebelkonfit


500 g rote Zwiebeln
2 Esslöffel Zucker
etwas Balsamico
Lorbeer, Thymian, Rosmarin
5 dl Rotwein

Die Zwiebeln in Streifen schneiden, in etwas Olivenöl andünsten, ablöschen, alles zusammen leise kochen bis die Flüssigkeit ganz eingekocht ist

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Cim

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #2 am: 18. Juni 2007, 18:27:34 »

für Suse . . .

Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre
600 g Erdbeere, 400g Rhabarber (ev. schälen). Beides in kleine Stücke schneiden und mit Saft von 1 Zitrone oder Limette und Schale(Zitronensäure tut's auch) und Gelierzucker verrühren. Zu Konfitüre verkochen. Etwas Vanillearoma oder Zimt ist auch lecker dazu.
Statt Gelierzucker geht auch brauner Zucker un Gelfix . . . . .

rohe Erdbeer-Feigen Konfitüre

3 frische Feigen halbieren und Fruchfleisch aus Schale lösen. 100 Erdbeeren und Feigen pürieren und mit Gelierzucker mischen (am Besten den für's Kalt zubereiten) 10-15 schlagen, bis Masse dicklich wird. Glasdeckel mit Rum beträufeln und im Kühlschrank aufbewahren.

Erdbeer-Sekt-Konfitüre

1 Kg Erdbeeren mit 200ml rotem Sekt, Zitronensäure und Gelierzucker zu Marmelade kochen.


Viel Spaß cim
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macrantha

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #3 am: 19. Juni 2007, 11:15:19 »

Ähm ... ich hoffe, ich bin hier mit meiner Frage nicht zu OT ...

Ich möchte gerade ein Kirsch-Chutney kochen - ein paar Rezepte dafür habe ich mir schon herausgesucht. In den meisten davon ist aber die Haltbarkeit nicht angegeben oder es wird nur sehr wenig Zucker verwendet.

Kocht ihr Chutney und Relish auch mit Gelierzucker - und wenn ja, mit wieviel?

Ich habe zwar schon ab und an welche eingekocht - aber nie allein, und die Zuckerfrage gibt mir rätsel auf.
Gerne nämlich würde ich das Kirschchutney zu herbstlichen Bräten genießen ... und bis dahin ist ja noch ein bißchen ...

Ansonsten werde ich verwenden:

Süßkirschen ( pro 600gr)
Zwiebeln (ca. 100g)
Sultaninen
Paprika (100gr?)
1/2 Chili
125ml Apfelessig
Ingwer
Kardamon
Garam Masala

Liebe Grüße
macrantha
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iggi

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Die Zwiebeln in Streifen schneiden, in etwas Olivenöl andünsten, ablöschen, alles zusammen leise kochen bis die Flüssigkeit ganz eingekocht ist
Hallo Luna!

Und dann einfach heiß in Gläser füllen, oder muß man es noch einkochen?
Schon mal danke für die Ergänzung,
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Liebe Grüße

Iggi

Luna

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Und dann einfach heiß in Gläser füllen, oder muß man es noch einkochen?

... heiss einfüllen und sofort verschliessen genügt
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Luna

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #6 am: 19. Juni 2007, 15:16:47 »

Kocht ihr Chutney und Relish auch mit Gelierzucker - und wenn ja, mit wieviel?

Ich habe zwar schon ab und an welche eingekocht - aber nie allein, und die Zuckerfrage gibt mir rätsel auf.



ich koche Chutney mit normalem Zucker ein, auf ein Kilo Früchte/Gemüse nehme ich 150 bis 250 Gramm Zucker

Kürzlich habe ich das Rhabarber Chutney aus diesen Thread # 75 nachgekocht, es ist traumhaft

Chutney ist 10 - 12 Monate haltbar
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macrantha

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #7 am: 19. Juni 2007, 15:39:44 »

Oh - danke Luna :-*

Ich habe inzwischen einfach begonnen - mal sehen, ob mein Kirsch-Zwiebel-Chutney auch so lange hält.
Hier das entgültige Rezept (momentan köchelt gerade die 3. Charge)

ca. 1000 g Süßkirschen (entsteint)
1 Gemüsezwiebel (ca. 200g)
1/2 Zucchini
1 Paprika
1 Fleischtomate
1 Chilischote
1-2 Hand voll Sultaninen
125 ml Apfelessig
200g Gelierzucker 1:3

Gewürze:
Kardamon, Garam Masala, Meersalz, Kefirblätter gerieben, Piment gestoßen, gemahlene Nelken, mit Cayennepfeffer bei Bedarf nachschärfen

Das sind zusammen 1500 g Kirschen + Gemüse

Sehr lecker, süß-fruchtig
An sich würde ich Gemüse zu Frucht mindestens 1:1 verwenden .... aber meine Kirschenberge müssen weg :P

LG
macrantha
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Suse28

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #8 am: 20. Juni 2007, 19:01:07 »

Das werde ich auch versuchen, das Kirschen-Zwiebel-Chutney, habe heute Tonnen von Kirschen bei meiner Oma geerntet. Das wird dann mein erstes Chutney .. ob das was wird ;)

Und ERdbeeren habe ich auch noch sooo viele.

Ob man Kirschen und/oder Erdbeeren auch mit Wassermelonen zu was verkochen kann?
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Cim

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #9 am: 20. Juni 2007, 20:05:58 »

Hallo Suse,

versuch macht kluch, die Kombination habe ich noch nie gehört, . . .

vielleicht, wenn du etwas dazunimmst, was zu allen 3 Früchten lecker schmeckt . .. :-\ grübel

Also wenn, dann würde ich das mit Honig oder braunem Zucker und vielleicht etwas Alkohol (den Sekt???). . . . machen, aber die Kombination ist nicht so einfach. Erdbeer und Melone kann ich mir noch ganz gut vorstellen, da wieder etwas Minze oder Melisse mit bei . . . Kirschen würde ich zusammen mit Mandelblättchen kochen. Und Kirschen soll man auch trocknen können . . .

was ich noch nie probiert habe . . . .

Omas Obstgemüse
4 kg gemischtes Obst,im Mixer pürieren, 4 Zitronen oder Limetten fein gewürfelt hinzufügen,1/2 Liter Apfelwein oder Traubenmost und 100 gehackte Mandeln oder Walnüsse dazugeben. In einem breitem Topf bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen und dabei immer rühren. Dann bei 150°C im vorgeheizten Backofen bei leicht geöffneter Tür etwa 6 Stunden zu einem festen Mus eindämpfen (Vielleicht kannst Du statt dessen etwas Gelierzucker einrühren und das Ganze auf dem Herd in 10 Minuten verarbeiten . . ). Gelegentlich umrühren. Anschließend heiß in Gäser füllen und verschliessen.
Ganz viel Spaß cim
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sellraintina

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #10 am: 21. Juni 2007, 09:36:36 »

hallo cim
ein neues rezept so hoffe ich
rhabarbermarmelade mit ingwer
1,75kg rhabarber 2,5dl wasser ,saft einer zitrone, 50mm ingwer frisch ,1,35kg zucker 100gr.kandierter ingwer fein zerkleinert.
wasser, zitronensaft, rhabarber, ingwer frisch, köcheln bis rhabarber weich ist.ingwer wurzel herausnehmen zucker dazugeben kandierten ingwer dazu 10-15 minuten kochen bis gelierpunkt erreicht ist
vlg sellraintina
habe auch noch zucchini ingwer marmelade
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M

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #11 am: 21. Juni 2007, 12:18:17 »

HalloLuna,
ist es normal, daß die eingelegten Nüsse nach Essig riechen?
Eigentlich war es sehr milder ???

LG
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Cim

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #12 am: 21. Juni 2007, 13:26:21 »

Hallo sellraintina,

werd heute gleich meinen restlichen Rhabarber ernten . . . .

Ich habe mal nach Stevia-Marmeladen recherchiert:

Zitat
Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre für 4 Gläser (a 250 g)Zubereitungszeit: ca. 45 Min.
375 g Erdbeeren
125 g roter Rhabarber
flüssiger Stevia-Extrakt
5 g Zitronensäure
3 1/2 EL flüssiges Geliermittel
1. Die Erdbeeren je nach Größe halbieren oder vierteln. Den Rhabarber in kleine Stücke schneiden.
2. Die Erdbeeren und den Rhabarber mit dem flüssigen Stevia-Extrakt und der Zitronensäure in einen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen.
3. Die Fruchtmasse etwa 10 Minuten gut durchkochen lassen. Das flüssige Geliermittel hineinrühren und die Konfitüre nochmals kurz aufkochen lassen.
4. Die Konfitüre noch heiss in ausgespülte Gläser füllen und diese mit Einmachfolie oder festschliessenden Deckeln verschliessen.
1 Portion (25 g) enthält ca. 55 kcal - 0 g F - 0 g E -12 g KH - 1 BE

Apfel-Tomaten-Gelee für ca. 3 Gläser (a 250 g)
Zubereitungszeit: ca. 25 Min.
250 ml Apfelsaft ohne Zuckerzusatz
125 ml Tomatenmus
flüssiger Stevia-Extrakt
1 Vanilleschote
1. Den Apfel- und den Tomatensaft in einen Topf geben, den flüssigen Stevia-Extrakt und die aufgeschlitzte Vanilleschote dazugeben und alles unter Rühren zum Kochen bringen.
2. Den Gelee etwa 2 Minuten gut durchkochen lassen, die Vanilleschote entfernen und den Gelee noch heiß in ausgespülte Gläser füllen. Diese mit Einmachfolie oder festschliessenden Deckeln verschliessen.
1 Portion (20 g) enthält ca. 50kca - 0g F- 0g E-12 g KH - 1 BE

Birnen-Ingwer-Konfitüre für 5 Gläser (a 250 g)Zubereitungszeit: ca. 40 Min.
1kg Birnen
1 Stück Ingwer
25 g Geliermittel für kalorienreduzierte Konfitüre
flüssiger Stevia-Extrakt
Saft von 1 Zitrone
1. Die Birnen pürieren. Die Ingwerwurzel schälen und in sehr feine Würfel schneiden.
2. Das Geliermittel mit dem flüssigen Stevia-Extrakt mischen und zusammen mit dem Zitronensaft, den Ingwer würfeln und dem Birnenpüree in einen Topf geben.
3. Die Fruchtmasse unter Rühren zum Kochen bringen und etwa 2 Minuten gut durchkochen lassen. 4. Die Konfitüre noch heiss in ausgespülte Gläser füllen und diese mit Einmachfolie oder festschliessenden Deckeln verschliessen.
1 Portion (45 g) enthält ca. 50 kcal - 0 g F - 0 g E -12 g KH - 1 B

Erdbeermarmelade:
1 kg Erdbeeren kochen, dann 1/2 Teelöffel Stevia dazu, 1 Teelöffel "eindicker" und 10 gramm Ascorbinsäure (=Vitamin C). In Marmeladengläser füllen, erkalten lassen.1 Eßlöffel mindestens 45% Alk drauf, anzünden, kurz vor Schluß der Flamme Deckel drauf. erzeugt ein Vakuum und die Gläser sind ca 1 Jahr haltbar. Und schmecken "saugut" (nich die Gläser, der Inhalt!).Der Alkoholgehalt ist "verbrannt", bzw, verflüchtigt sich beim erneuten öffnen.

auprobiert habe ich noch nichts davon . . . berichte mal, was das wird. Wie du den grünen Zucker gewinnst habe ich die schon geschrieben.

Lieben Gruß Cim
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Huschdegutzje

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #13 am: 21. Juni 2007, 13:51:52 »

Hallo,
ich hatte gerade gestern meine erste Bananenmarmelade gekocht :D

Ok, die Bananen sind nicht in meinem Garten gewachsen sondern gekauft, aber sie waren schon kurz vorm abtreten und ich wollte nicht gerade 9 Bananen auf einmal essen ::) ;D.

hier ist das Rezept

Bananenmarmelade

1 kg reife Bananen Fruchtfleisch
500 g Gelierzucker 2:1
3 Zitronen
½ TL gemahlenen Zimt
½ TL gemahlene Nelken
200 – 250 ml Eierlikör

Die geschälten Bananen in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Gelierzucker und dem Saft der 3 Zitronen mischen.
Die Zitronenschale abreiben und dazugeben.
Zimt und Nelken dazu und die Mischung zum Kochen bringen.
Das Ganze ca. 10 Minuten bei milder Hitze köcheln lassen bis dass die Bananen richtig weich sind. Immer gut mit einem
Holzlöffel rühren, damit nichts anbrennt!
Vom Herd nehmen und den Eierlikör unterrühren.
 
Sofort in kleine! Marmeladen-Gläser füllen und verschließen.

 
Ich hatte keine gem. Nelken, hab dazu dann zwei Nelken mitkochen lassen, etwas weniger Zimt hab ich auch genommen, soll ja nicht vorschmecken. Die Bananen hab ich beim kochen mit dem Stampfer zermatscht, weil sie sich von alleine nicht auflösen wollten :-\
Den Eierlikör hab ich ganz kurz mitkochen lassen, damit die Marmelade noch heiß genug war zum einfüllen in die Gläser.

Gruß Karin



 


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Aella

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Re:eingekocht und (r)eingelegt - süsses, saures und pikantes . . .
« Antwort #14 am: 21. Juni 2007, 14:10:59 »

ich hab auch gerade marmelade gekocht.
naja..ist nur ein glas geworden ::)

und zwar eine felsenbirnen-wildkirsch-lavendel-mus-marmelade.
hatte leider von allem nicht so viel, aber ich wollte mal wieder was "besonderes" machen.
die "wildkirschen" sind auf meiner zierkirsche gewachsen. klein, dunkelrot, nur eine hand voll auf dem baum gewesen.

die lavendelblüten habe ich als tee gekocht.
die felsenbirnen (2/3), die wildkirschen (1/3) in einen topf, lavendelblütenwasser dazu und die blüten selbst auch nochmal mit rein.
das ganze aufkochen lassen, bis die früchte geplatzt sind und dann das ganze durch ein sieb passiert. den saft einer halben zitrone dazu und mit gelierzucker 3:1 aufgekocht.

also aussehen tut es gut, tief dunkelrot-lila, riechen tut es auch sehr verführerisch.
wie es schmeckt, werde ich heute abend oder morgen berichten ;D
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Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.
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