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Autor Thema: Haustiere und Vogelgrippe  (Gelesen 18621 mal)

bianca

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Haustiere und Vogelgrippe
« am: 16. Februar 2006, 12:21:46 »

die Freundin meiner Schwester lässt ihre Katzen jetzt nicht mehr raus, aus Angst, sie könnten einen mit Vogelgrippe infizierten Vogel fressen. Für den Fall, das doch noch mehr Fälle von Vogelgrippe auftreten, wie werdet ihr das handhaben?

Liebe Grüße

Bianca
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Wühlmaus

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #1 am: 16. Februar 2006, 12:27:25 »

Nimm es bitte nicht persönlich, aaaaber in meinen Augen ist das eine für unsere Gesellschaft typische PanikReaktion mit leichtem Anflug von Hysterie :-X Was aber auf der anderen Seite durch das chaotische DesInformationsSystem unsere Medien zu diesem Thema auch nicht weiter verwundert...

WühlmausGrüße
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bianca

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #2 am: 16. Februar 2006, 12:36:48 »

nehm ich nicht persönlich, meine Katzen dürfen ja raus ;). Ist auch eigentlich mehr eine theorethische Frage. Wenn jetzt in meinem näheren Umfeld mehrere tote Vögel, die mit der Vogelgrippe infiziert wären, gefunden werden würden, und meine Katzen vielleicht einen solchen verspeist hätten, könnten sie sich ja, rein theoretisch infiziert haben.
Das ich selber nicht in Panik geraten muß, ist mir schon klar. Ich würde ja auch keinen toten Vogel anfassen. Aber meinen Tieren kann ich das schlecht klarmachen ;)
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Tolmiea

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #3 am: 16. Februar 2006, 13:16:05 »

Ein Problem, wenn überhaupt, würde ich weniger im Aasfressen sehen, wenn dann in kranken Vögeln, die leichter erwischt werden.

Obwohl, mir hat meine Mörderkatze, mal eine verstorbene rießengroße Saatkrähe an einem Flügel und einen großen gammeligen Hasenkopf an einem Ohr, als Trophäe ins Haus geschleppt, ist auch ohne Vogelgrippe nicht angenehm.

Aber noch sehe ich keinerlei Handlungsbedarf, und so wird es auch bisher durch die Presse kommuniziert.

liegrü g.g.g.
« Letzte Änderung: 16. Februar 2006, 13:16:35 von Tolmiea »
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Raphaela

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #4 am: 16. Februar 2006, 13:20:04 »

ich schließe mich Wühlmaus vollinhaltlich an!
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bianca

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #5 am: 16. Februar 2006, 13:20:26 »

Gerade hat im ZDF ein Professor( ich glaube er hieß Fiedler) vom Max-Planck-Institut gesagt, Haustierhalter sollten kontrollieren, was ihre Tiere fressen, da sich auch Säugetiere anstecken könnten. Bei meinen Hunden kein Problem, aber bei Katzen??
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Tolmiea

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #6 am: 16. Februar 2006, 13:30:01 »

Uhhhh, gestern habe ichs noch anders in unserer Tageszeitung gelesen.... :( :o

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fars

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #7 am: 16. Februar 2006, 13:39:27 »

Eine Stimme: "Prof. Dr. Erhard Kaleta (66), Veterinärmediziner der Uni Gießen: „Katzen können sich rein theoretisch anstecken, z. B. wenn das Tier einen Vogel fängt und frißt. Hunde bilden im Magen sehr viel Salzsäure, die das Virus bei einer Übertragung abtöten würde.“ "

Es gibt gewiss auch andere Meinungen.
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anis

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #8 am: 16. Februar 2006, 14:16:39 »

Und:
Das Virus findet sich in Sekreten der Atemwege der Vögel. Es ist aber vor allem im Kot infizierten Geflügels konzentriert. Die Übertragung findet hauptsächlich durch Inhalation virushaltiger Staubteilchen statt.

Liebe Grüße, anis.
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fars

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #9 am: 16. Februar 2006, 14:20:05 »

Wäre beim Fressen ja alles gegeben, gell? :P
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Feder

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #10 am: 16. Februar 2006, 14:25:29 »

Am besten, die Ängstlichen sperren nicht nur ihre Katzen ein, sondern bleiben gleich selbst zuhause. Wer weiss denn, wo ein lindes Frühlingslüftchen ein Stäubchen infizierten Vogelmist herumwehen könnte?! :-X
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Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

Tolmiea

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #11 am: 16. Februar 2006, 14:43:03 »

Vielleicht sollten die ewigen Panikzuweisungen mal wegfallen, und solche Beiträge einfach als Informationsquelle für eine jeweils eigene persönliche angepasste Risiko-Minimierung angesehen werden, bei der sich der Einzelne wohlfühlen kann, und abhängig davon, welches Sicherheitsbedürfnis er letztendlich in seinem eigenen Umfeld ausleben wird, und ob es in anderen Augen angemessen erscheint.

liegrü g.g.g.
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Feder

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #12 am: 16. Februar 2006, 14:48:30 »

Ja richtig. In erster Linie muss man sich vor Augen halten, dass die Vogelgrippe eine Tierkrankheit ist, die nur schwer auf den Menschen übertragbar ist. Das wird jetzt auch immer öfter in den Medien betont.
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  Pat Parelli

Nina

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #13 am: 16. Februar 2006, 15:02:19 »

Ich kann jedenfalls gut nachvollziehen, wenn sich Tierbesitzer Sorgen machen. :(

Zitat
Bei über 20 Vogelarten wurde das gefährliche Virus H5N1 bereits nachgewiesen – und bei acht Säugetierarten. "Dazu gehören neben dem Menschen auch Maus, Frettchen und Katze", sagte Professor Reinhard Kurth, Präsident des Robert-Koch-Instituts. So seien in einem thailändischen Zoo Tiger mit Geflügelfleisch gefüttert worden. 29 von ihnen starben an der Vogelgrippe. Im Tierpark Berlin geht man deshalb auf Nummer Sicher. "Unsere Raubkatzen bekommen kein Geflügel mehr", sagt Futtermeister Enrico Matthies.
Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/108001.html?2006-01-20
« Letzte Änderung: 16. Februar 2006, 15:10:31 von Nina »
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frida

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Re:Haustiere und Vogelgrippe
« Antwort #14 am: 16. Februar 2006, 15:12:26 »

Was ist denn, wenn ein infizierter Vogel auf meinen Salat kackt oder auf meine Johannisbeeren oder schlimmer noch auf die Erdbeeren, die man wirklich einfach so vom Beet weg nascht, wenn man nicht gespritzt hat? (Oh, bin wohl o.T. da es hier um Tiere geht, aber bin ja auch ein großes Säugetier ;) und lebe im Haus)
« Letzte Änderung: 16. Februar 2006, 15:13:56 von frida »
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Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
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