Es ist derzeit mehr als schwierig, sich richtig/vollständig zu informieren. Es gibt auch viel zu viele offene Fragen, auf die offenbar noch kein Wissenschaftler klare Antworten geben kann. Und schon garnicht die meisten Politiker, so ein Zitat (aus dem Kopf und eher sinngemäß
)unseres neuen VerbraucherSchutzMinisters: ...er wolle absolut konsequent gegen die Ausbreitung vorgehen...
Nach meinem Wissensstand hat man bisher auf Rügen ca. 100 tote Schwäne gefunden, von denen nachgewiesen
zwei (!) an besagtem Virus gestorben sind, ebenso wie
ein Raubvogel.
So - so weit so schlecht, aber auf Rügen, bzw an den OstseeInselStränden sterben bei solch relativ strengen Wintern nach Aussagen der Anwohner stets recht hohe Zahlen gerade an WildSchwänen.
Was nicht nur mich, sondern viele ernsthafte Zeitgenossen so stutzig macht, ist ja die Tatsache, daß es innerhalb weniger Tage zu nachgewiesenen Todesfällen gerade bei WildSchwänen in Gebieten gab, die hunderte/tausende von Kilometern auseinander liegen (Rügen, Steiermark, Süditalien, Slovenien, Türkei). Es gibt Theorien, die sagen, daß dieser Virus latent wesentlich breiter vertreten ist, als gemeinhin angenommen. Zum Ausbruch kann er dann durch bestimmte Streßsituationen - hier z.B. der strenge Winter - kommen. Oder auch durch wahrlich nicht streßfreie Massentierhaltung.
Auch ist es wohl so, daß gerade die KleinVögel, ebenso wie eigenartigerweise die Tauben, nicht anfällig für diesen Virus sind.
Zu den Katzen: Zumindest für meine Katze, mit ihrem Temperament wäre es das Schlimmste, wenn sie nicht mehr freien Ausgang (via Katzenklappe) hätte. Und bei der derzeitigen Situation sehe ich absolut keine Veranlassung, ein solches Tier einzusperren. Ist schon schlimm genug, wenn all die geflügelten NutzUndZuchtTiere gerade jetzt zur Balzzeit eingeschlossen werden müssen
WühlmausGrüße