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|22|1|Seltsam, was einem so auffällt, wenn man mal so überlegt. (pearl)

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Autor Thema: Brandschutz in Kleingartenanlagen  (Gelesen 1828 mal)

thuja thujon

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Brandschutz in Kleingartenanlagen
« am: 08. Juli 2020, 14:36:11 »

Gestern auf dem Weg zum Garten ist mir eine vielleicht 200m hohe Rauchsäule am Himmel aufgefallen. Es hat sich rausgestellt, das in 4km Luftlinie entfernt 6 Gartenhäuser gebrannt haben.
https://www.fnweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-mannheim-brand-in-kleingartenanlage-auf-friesenheimer-insel-_arid,1659393.html

Ich habe vor ein paar Jahren auch mal die Feuerwehr in unsere Kleingartenanlage rufen dürfen. Spät abends im August platzen durch die Hitze am Tag wohl ein paar Spraydosen, gelagert in einem Blechschuppen. Das Gasgemisch hat sich dann vermutlich selbst entzündet. Erste Löschversuche eines noch überschaubaren Feuers sind aufgrund einess 1/2" Schlauches mit Spielzeugbrause gescheitert. Da kam einfach nix raus.

Und auch beim Brand gestern in Mannheim war es wieder ein Problem für die Feuerwehr, die Löschwasserversorgung aufzubauen.

Nun gibts viele Gründe für Brände, und oft könnte man Entsteheungsbrände auch noch schnell selbst in den Griff kriegen, wenn geeignete Löschmittel da wären. Nicht nur die 3/4" Trinkwasserleitung, die den Garten mit Gießwasser versorgt.

Sinn des Threads soll sein, gute Beispiele zu sammeln, die einfach nachgemacht werden können.
Nicht immer sind Brandschneissen, wie man sie von Wäldern kennt, in Kleingartenanlagen umsetzbar.
Einen Feuerlöscher griffbereit ohne zukramen hinstellen allerdings schon.

Was in der Regel wichtiger ist als ein Feuer zu bekämpfen, das zu groß für eigene Löschversuche geworden ist, ist die Umgebung zu schützen. Damit ein Feuer nicht überspringt reichen oft schon kleine Wassermengen, wie sie Rasensprenger liefern können.
Ich habe mir für die Pilzzucht hinter meiner Gartenlaube einen Teilkreisregner auf ein Rohr gesetzt, so dass ich es direkt über Geka-Anbschlüsse an den Wasserhahn anschließen kann. So kann ich über das Laubendach drüber die Pilzstämme befeuchten und muss nicht mit dem Schlauch über die Terasse. Durch die überall gleichen Abstände von Trinkwasserzapfstelle und Gartenlaube hier ist es aber in jedem Garten verwendbar, um die Gartenlaube und etwas drumrum zu befeuchten.

Wie siehts bei euch aus? Auch schon mal was abgebrannt?
Gespeichert
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