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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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Autor Thema: Lapageria rosea  (Gelesen 22243 mal)

hjkuus

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #60 am: 01. Dezember 2009, 07:42:33 »

Ist die bei dir winterhart und steht das ganze Jahr im Garten?

Nein ich habe die pflanze in einem Topf und halte die frostfrei im Winter.
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hjkuus

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #61 am: 13. Dezember 2009, 12:30:16 »

Noch ein Bild.

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hanninkj †

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #62 am: 29. August 2010, 14:24:57 »

Lapageria rosea hat schon wieder sehr viele Blumen. Samen von 2009 sind fast reif.


Lapageria rosea rot 2010

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Machen von neue Clematis Kreuzungen ist fuer mich wichtig.

Poison Ivy

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #63 am: 30. Juni 2012, 10:13:49 »

Nachdem ich gestern eine Lapageria ergattern konnte: Was machen eure Pflanzen inzwischen: Wachsen und gedeihen weiter?
« Letzte Änderung: 30. Juni 2012, 10:14:02 von Bristlecone »
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Poison Ivy

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #64 am: 06. Juli 2012, 16:09:07 »

Schubs.

Oder sind eure Lapageria alle auf dem Kompost?
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Irisfool

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #65 am: 06. Juli 2012, 16:13:05 »

Also bei hanninkj in keinem Fall, da werde ich jedes mal grün vor Neid. Das sind riesige Pflanzen 8) 8) 8). Ich hatte sie mal vor 20 Jahren. Sie "tanzte nur einen Sommer" :-\ ;D ;D ;)
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Poison Ivy

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #66 am: 06. Juli 2012, 17:31:44 »

Danke!
Es ist also möglich, die erfolgreich über längere Zeit zu kultivieren.
Ich werde versuchen, nicht dich zum Vorbild zu nehmen! ;) ausnahmsweise natürlich!
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Irisfool

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #67 am: 06. Juli 2012, 17:38:45 »

Bei mir wollen die Chilenen nicht so recht, eher die Süd- Afrikaner! ;D Ton hat auch noch eine L. albiflora 8) 8) 8)
« Letzte Änderung: 06. Juli 2012, 17:57:12 von Irisfool »
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tomyfin

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #68 am: 01. November 2012, 23:38:06 »

Liebe Lapageriafreunde,
ich habe jetzt alle Seiten zu dem Thema durchgelesen und kann die Schwierigkeiten überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe in Chile gelebt und kenne viele Standorte mit Lapageria. Die weiße ist wahrlich in der Natur eine Rarität, in vielen Gärten habe ich aber die verschiedensten Farben, verschiedene Rosatöne, sehr dunkle, weiße und weiße mit rotem Rand angetroffen. Es gibt aber keinesfalls gelbe oder gar blaue, davon habe ich nie gehört und auch nie welche gesehen, weder in Kultur und schon gar nicht in den Wäldern. Wir sind auch der Gegend um Valdivia, heute 11. Region "Los Rios", dort wachsen sie. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, Samen mit nach Deutschland zu bringen, die Keimen einwandfrei, ohne chemische Mittel, ohne Kühlstellung, ohen Stundenlanges einweichen. Zwei Dinge beachten ist wichtig. Erstens, den Samen aus der Frucht nehmen und sofort säen, zweitens, den Samen vor der Aussaat in ein Taschentuch legen und unter laufendem kaltem Wasser solang aneinander reiben, bis das Fruchtfleisch weg ist. Dann ab in die Erde, bei Zimmertemperatur in Topf, des Samen mit Rhododendronerde geben und mit Erde gut bedecken und das ganze in eine Plastiktüte geben. Ich habe damit beinahe 100 % Keimrate. Aber man muss bedenken, dass während der Aufzucht viele Pflanzen eingehen, ist ganz normal. Bei mir Blühen sie in weiß, rosa und dunkelrot. Ich säure das Gießwasser gelegentlich mit Essigessenz an, ganz leicht natürlich. Sonst stehen im Sommer am besten im Schatten unter freiem Himmel, Regen mögen sie sehr gern. Aufpassen muss man auf Dickmaulrüssler,Wollläuse und Schildläuse. Das geht wunderbar und ist gar nicht so schwierig, wie sich das hier anhört.

Deseo buena suerte

Tom
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tomir

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #69 am: 02. November 2012, 01:52:52 »

Tom,
danke für deine Infos - das mit den gelben und blauen stammt wohl von mir - die gibt es natürlich so nicht, damit waren wohl die creme-weissen und die dunkelvioletten (morada) gemeint, nach ein paar weiteren Trips nach Chile habe auch ich das irgendwann gecheckt. ;)
Lapageria aus frischen Samen zu ziehen ist in der Tat sehr einfach - eine Weiterkultur ist mir hier (Mittelmeerraum) aber leider nicht gelungen, pH Wert bekommt man ja noch hin, aber die hohen Temperaturen (und Bodenpilze) waren dann doch zuviel. Sehr Schade.
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tomyfin

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #70 am: 02. November 2012, 09:09:21 »

Hallo Tomir,
die Copihue wächst auch in Chile nicht überall. In der Metropolitana Santiago gibt es sie nicht, dort ist es zu warm, weiter nördlich auch nicht, zu warm und zu trocken. Sie wächst im Süden, da ist viel Regen, die Wälder sind dicht und die Winter sind kühl, aber nicht kalt, wie in Deutschland. Eigentlich sind die Sommer im Süden auch oft recht heiß, aber in den Wäldern bleibt es eher kühl und luftfeucht. Hier in Bayern, wachsen sie wirklich recht gut. Ich habe hier an die 40 Töpfe stehen. In jedem Topf stehen meist mehrer Pflanzen, weil ich grundsätzlich in Torfquelltöpfe aussäe ( 4 Körner pro Quelltopf ) und diese Später erst in Töpfe pflanze (Platzbedarf ist dann geringer). Mit der Zeit gehen aber einfach viele Jungpflanzen ein, das ist nicht ungewöhnlich. In jeder Frucht (pepino) sind ja an die hundert Samen enthalten, hat man ein paar Früchte, kann man schon mal ein wenig experimentieren. Aber dann muss man die Früchte direkt aus Chile einführen (natürlich nur aus privater Kultur ), Samen kaufen ist ja wahnsinnig teuer. In welcher Gegend Spaniens lebst du? Ich nehme an im Süden, im Norden könnte die Kultur doch im Freien gelingen, auch in etwas höherer Lage der Pyrinäen könnte das gehen. Aber in Spanien kenn ich mich natürlich nicht aus, drum halte ich mich zurück. Jedenfalls ist eine hohe Luftfeuchte wichtig und ein gut feuchtes Substrat. Ich habe in einige Töpfe verschiedene Stecklinge von Bäumen dazugepflanzt ( Holunder, Trauerweiden, Kastanien und Tannen), damit sie natürlich wo rauf klettern können. Bei manchen Töpfen wächst im unteren Bereich Farn. So bekomme ich einen guten Wurzelballen und kann die Pflanzen dann auch mal in einen anderen Topf pflanzen, wenn nötig, ohne die Copihuewurzel zu schädigen. Auch beim gießen ist es einfach, weil es fast nicht möglich ist zu übergießen. Allerdings muss man dann auch mehr gießen, weil Bäumchen und Farne auch viel Wasser benötigen. Mein Wunsch, selber Samen zu bekommen, ist mir noch nicht in Erfüllung gegangen. In Chile übernehmen die Picaflores die Bestäubung der Blüten, die gibt es hier halt nicht. Vielleicht sollte ich selber mal Kolibri spielen, aber so anmutig kann ich nicht durch die Lüfte schweben :D. In Chile gibt es im Winter auch immer wieder mal Frost, im Wald eher nicht, aber die Pflanzen in den Gärten halten das leicht aus. Hier hatten wir jetzt einige Tage Schnee und auch um die Null Grad im Freien, meine Pflanzen waren zum Teil völlig zugeschneit. Jetzt ist der Schnee wieder weg, die Pflanzen haben überhaut keinen Schaden genommen. Mir hat es die Töpfe auch schon mal völlig durchgefroren, weil es einmal in der Nacht 7 Grad minus hatte. Ich dachte, jetzt sind sie sicher hinüber, hab die Pflanzen ins Haus geholt, sie haben überhaupt nich gelitten. Problematisch wird es wohl, wenn es über längere Zeit sehr kalt ist, dann ist es wohl vorbei. Drum wachsen sie in Chile auch ganz im Süden nicht mehr, dort ist es sehr kalt. Aber ein bisschen halten sie schon aus.

Saludos de Tom
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tomir

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #71 am: 02. November 2012, 12:24:32 »

Hallo Tom,

Copihue soll es auch in Parque Nacional Fray Jorge (IV. Region) geben - aber das ist sicher ein Reliktstandtort - laut Adriana Hoffmann ab Valparaiso bis Osorno. Kenne sie aber auch eher von den Regionen Biobio, Araucania und Los Lagos - vielleicht probier ich ja nochmal wenn ich nochmal an Samenkapseln komme - die Pflanze ist schon ein Traum. Hatte vorletztes Jahr in meinem Bonner Garten 2 oder 3 Sämlinge an eine Nothofagus alpina gepflantzt, leider haben den Winter die Lapagerias genausowenig überlebt wie Embothrium coccineum.
Freu mich schon auf die Blütenfotos von dir und viel Erfolg weiterhin!
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tomyfin

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Re:Lapageria rosea
« Antwort #72 am: 02. November 2012, 18:48:59 »

Hallo tomir,
meiner Meinung nach dürfte es so weit nördlich keine Copihues mehr geben, weil es schon sehr warm und trocken wird. Allerdings ist unser Klima auch nicht mit dem Meditareneum in Spanien zu vergleichen, wegen den Anden und dem Meer, da gleicht es viel wieder aus. Und mittendrin findet man wieder ganz grüne Täler. Ich halte selbst Valparaiso für zu warm, will aber niemandem wiedersprechen, der da andere Erfahrungen hat. Aber dann könnte es doch in Spanien auch gelingen welche zu kultivieren! Meine Samen sind aus privater Hand aus Temuco / Araucania. Aber sie wachsen auch noch Osorno. Diese Pflanze ist so wunderschön, ich träume oft von Wäldern mit leuchtend roten Glocken, und wenn ich hier in den Wald gehe, stelle ich mir vor, wie schön es wäre, wenn die Pflanzen hier wild wachsen würden. Bonn ist klimatisch ja schon recht mild, aber es wird halt auch sehr kalte Nächte geben, gelegentlich. Das verträgt die Copihue dann wohl nicht mehr. Fosforitos sind ein Thema für sich. Ich habe schon so oft Samen angebaut, hatte schon hunderte junger Pflanzen, aber sie gehen immer ein. Auch dieses Jahr habe ich es versucht, es sind noch ein paar mikrige übrig. Ich gehe davon aus, dass sie auch noch kaput gehen. Und drüben wachsen sie wie Unkraut. Nun, wie es weiter geht, wird sich zeigen. Meine Copihues stehen jetzt seit ein paar Tagen in einem hellen und kühlen Raum zum überwintern, ein paar werden dann schon übrig bleiben.

Tom
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daphne-1

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Re: Lapageria rosea
« Antwort #73 am: 15. Mai 2018, 13:17:56 »

Hallo Lapageria-Fans,
ich habe seit vier Jahren Copihue, die inzwischen auch blühen. Aber ich fürchte, sie sind nicht winterhart und daher kommen sie ab Oktober ins Haus und erst im April-Mai wieder raus an ein schattiges Plätzchen. Mittlerweile habe ich wieder neue Pflanzen nachgezogen und freue mich über viele junge Copihue!
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Raja

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Re: Lapageria rosea
« Antwort #74 am: 06. November 2019, 13:05:40 »

Hallo, ich bin ein Fan von der wunderschönen Copihue. Ich habe aus Valdivia Samen mitgebracht, die wunderbar gekeimt sind. Weiß mit zartrosa, sie stehen jetzt bei mir im Wohnzimmer in Berlin. Wenn jemand Interesse hat, gebe ich gern ab davon. Sollte jemand eine rote zum Tausch  oder übrig haben , würde ich mich freuen 
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