Moin,
was schreib ich jetzt hier als Vorstellung?
Ich bin Elke, 32 Jahre alt, habe mit meinem Mann, meinem Kater und 4 Zwergpapageien zusammen eine Wohnung in meinem Elternhaus, und bewirtschafte dort schon seit ich klein bin immer größer werdende Areale unseres Gartens. Angefangen habe ich mit einem halben Quadratmeter, in den ich ein weißes Gänseblümchen gesetzt habe. Später habe ich dann auch rote Gänseblümchen besessen, danach Waldveilchen und Zierlauch. Die Folgen meiner Gärtneranfänge mussten meine Eltern jahrelang beim Unkrautjäten ausbaden
Inzwischen wird der Nutzgarten von uns gemeinsam bewirtschaftet, der Ziergarten eigentlich auch, wobei im Ziergarten schon jeder einen Bereich hat, in dem er sich ausleben kann. Ich bin mehr der "alles muss blühen" Typ, wobei meine Eltern mehr der "es muss grün sein" Typ sind.
Da ich einige Jahre recht wenig im Garten gemacht habe, das kam erst so die letzten 2-3 Jahre wieder, und meine Mutter erst die eine, jetzt die andere Oma als Pflegefälle mitversorgen muss(te), gibt es in unserem Garten einige Stellen, die sehr vernachlässigt wurden. Der verwilderte Hang an der Westseite des Grundstückes soll erst mal als Kleinbiotop so bleiben, aber ein ehemaliger Steingartenbereich liegt sehr brach und muss dringend gerichtet werden, ebenso das ehemalige Himbeerbett und ein Staudenbeet, das total verwuchert ist. Eine Hälfte des Steingartens haben wir letztes Jahr umgegraben, entunkrautet und neu bepflanzt, die andere Hälfte soll diesen Herbst dran sein, wobei ich überlege, erst mal Gründünger drauf zu tun.
Der Nutzgarten ist gut in Schuss, da wollen wir optimieren. Kunstdünger kommt bei uns nur ganz selten zum Einsatz, Spritzmittel (fast) nie. Aber da ist mehr als Kompost verteilen (Gründüngung, Untersaaten usw) mit dem ich mich jetzt beschäftigen will.
So, das war jetzt recht ausführlich, aber jetzt kennt ihr meine Problemzonen
Liebe Grüße
Pikkunoita