Hallo an alle,
hab mich grad an falscher Stelle vorgestellt und mach das hier noch mal:
Ich bin in diesem Forum neu, Wochenend (noch) gärtnern in der Allerniederung, LK Celle. Nachdem ich nach dem Umzug eigentlich gar nichts tun wollte, habe ich 1/2 Jahr später mit Kampfroden von Bäumen und allem erdenklichen Ungemach begonnen, ein paar Rosen gepflanzt, zu denen dann noch einige dazu kamen und schließlich beschlossen, dass Rosen allein auch nicht das Wahre sind und letztlich meine alte Liebe zu Ritterspornen wiederentdeckt (die mochte ich zwar schon immer, wusste sie aber nicht wirklich zu schätzen, in der Hildesheimer Börde wuchsen sie wie (geliebtes) Unkraut und waren halt da. Jetzt, wo es sehr schwierig ist, sie zufrieden zu stellen, stehen sie bei mir an erster Stelle. Verstehe ich auch nicht wirklich, aber es ist so.
Wer outet sich denn hier so als Ritter-Liebhaber?
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich bin nur Liebhaberin dieser schönen Stauden (seit gut 1 Jahr), habe eigentlich keine Ahnung - suche aber welche. Festgestellt habe ich bislang nur, dass die frühere Sortenvielfalt stark auf dem Rückzug ist, man die sog. alten Sorten bis auf ein 0815-Sortiment kaum noch bekommt. Habe von Staudengärtnern mehrfach gehört, dass es zu unrentabel sei. Das kann ich einerseits nachvollziehen, andererseits finde ich es sehr schade und bemühe mich, so viel dieser Sorten 'an Land zu ziehen' wie möglich. Wobei es mit der Sortenechtheit wieder so ein Sache zu sein scheint, nicht alles was z.B. A heißt, ist auch A. Aber vielleicht gibt es ja hier kundige Mitforumler, mit denen man das eine oder andere klären, sich austauschen kann. Das liegt mir am Herzen und würde mich sehr freuen. Es gibt ja nicht nur 'verlorene' Rosen, sondern auch 'verlorene' Ritter.
Liebe Grüße - Pewe