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[Norna]

In manchen Gärten werden die Hybriden durchaus zum Unkraut, und in unserer Region dann oft leider in die Wäldchen entsorgt, wo die in Deutschland äußerst seltenen  Hyacinthoides non-scripta wachsen. Was fatalerweise deren Hybridisierung befördert.

Beide haben in meinen Augen im Garten je nach Pflanzsituation ihre Berechtigung. Die Hybriden haben sicher die auffälligere Gartenwirkung. In naturnahen Pflanzungen, wo die filigranere Gestalt der Hyacinthoides non-scripta schön zur Geltung kommt, ist deren Anmut reizvoller als die grobschlächtigeren Hybriden.

[Mufflon]

Ich mag ihre Wuchsstärke, und sie dürfen sich gerne im ganzen Garten ausbreiten.

Den Zustand habe ich gerade und hasse es.
Ich kriegt den Spaten kaum in den Boden und raus bekomme ich sie dank Lehm auch kaum.
Die sitzen teilweise richtig tief, gestern habe ich 3 Eimer voll rausgeholt und im Mülleimer entsorgt.
Die verdrängen hier sogar Maiglöckchen und Geranium.

[AndreasR]

Da meine Maiglöckchen eher rückwärts wachsen, ist mir das eigentlich ganz recht. Aber man braucht dazu wohl auch so einen Wildwuchs-Garten, wie ich ihn habe, neben zarten Staudenschätzen sind sie natürlich fehl am Platz...

[Mufflon]

Ich habe seit 2018 keine zarten Staudenschätze mehr, aber die Hasenglöckchen verhindert durch das hohe dichte Laub und die dichten Zwiebeln, dass sich selbst robuste Stauden gut entwickeln. So werden sie doch zu Unkraut.

[APO]

Danke für eure detaillierten Antworten. Also immer im Auge behalten und oftmals ausdünnen.

[Mufflon]

Ja, und wenn möglich Versamung verhindern