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Autor Thema: Probleme mit Salat u. Spinataussaat  (Gelesen 11879 mal)

ringelnatz

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #30 am: 12. Juni 2022, 11:32:07 »

Hat bei mir leider nicht funktioniert... Der Fehler war wohl die Platte in die Sonne zu stellen.  :P
Sollte es wohl nochmal probieren..
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thuja thujon

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #31 am: 12. Juni 2022, 22:08:02 »

Und da sind sie vertrocknet oder war das Saatgut evtl Mist?
Den letzten Satz habe ich auch verkackt, von 150 gerade mal 13 gekeimt. 3-4 Jahre alte Samen, nicht immer der Hit...
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ringelnatz

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #32 am: 12. Juni 2022, 23:25:05 »

ne, Saatgut vom Winter, sollte noch gut sein.
Wg. austrocknen hatte ich Frischhaltefolie rüber, aber das ist halt nicht das Wahre in der Sonne.
Hab heute nochmal in ein kleines Schälchen (lässt sich leichter verstauen als die Multtopfplatten), nachts in die Wiese gestellt, morgen früh stell ich es dann in den Schatten/Laube, hoffe eine Nacht unter 16 Grad mit bereits feuchten Samen und 3 Stunden Licht am Morgen reichen aus für den Keimimpuls.
Im Winter schieben die Samen ja auch schon nach 24 Stunden eine Wurzel in der Wohnung...
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thuja thujon

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #33 am: 13. Juni 2022, 09:47:24 »

Klarsichtfolie und Sonne, wird schnell sehr warm, das könnte schon einen Keimstop auslösen.
Eigentlich keimen Salate doch problemlos auch wenn es halbwegs warm ist, zumindest wenn man Abends in die kühlere Nacht rein und nicht morgens aussät.
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ringelnatz

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #34 am: 14. Juni 2022, 23:26:33 »

Hat geklappt, zumindest mit dem frischen Saatgut. Lass die jetzt erstmal noch drinnen stehen, spätestens, wenn die gekeimten Blätter schieben müssen sie ins Helle. Hoffe die alten Samen keimen auch noch.
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thuja thujon

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #35 am: 20. Juli 2022, 22:10:38 »

Alle reden von Energie sparen.

Ich hatte vor 4 Tagen, am 16.7. nochmal Salat gesät. Kühle Nächte, aber warme Tage. Da manche Salatsorten bei Temperaturen über 20°C beim keimen in eine Keimruhe verfallen können, hatte ich passiv gekühlt: feuchte Küchenhandtücher über die Aussaatplatten gelegt.

Am 3ten Tag habe ich sie abgenommen, da ist die Keimung längst abgeschlossen. Hat funktioniert, Keimquote an Tag 4 Heute war bei über 90%. Ich denke morgen läuft der Rest auf und ist dann auch groß genug, das man ihn auf einem Foto erkennen könnte. Evtl komme ich auf eine Keimquote von knapp 100%. Passt, muss ich mir merken, wenn ich Tagsüber genug Zeit habe um 2-3 mal die Feuchtigkeit der Handtücher zu kontrollieren.
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thuja thujon

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #36 am: 20. Juli 2022, 22:14:44 »

Den letzten Satz habe ich heute gehackt. Das erste mal nach dem pflanzen. Zeitpunkt war suboptimal. Es musste heute auch leider vor dem Regen sein, da das Gartenwiesel nur noch geradeso zwischen die Salate gepasst hat. Nun hats draufgeregnet und vermutlich wieder alles verschlämmt. Auch die ein oder andere Hirse wird wieder anwachsen.

Evtl muss ich also nochmal mit dem kleineren Wiesel durch in 2-3 Tagen. Bis dahin werden die Pflanzen 3-4cm größer und dementsprechend kleiner die Pflanzenabstände sein.
Das alles ist der Bodenstruktur und dem Ziel, möglichst Sandarme Salate zu ernten nicht zuträglich. Irgendwas ist eben immer, nie läufts rund.
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ringelnatz

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #37 am: 21. Juli 2022, 21:06:33 »

Meinst du mit letzter Satz den letzten der Saison, oder meinst du den zuletzt gepflanzten?
Bei mir geht das immer alles etwas langsamer, der Satz, den ich Mitte Juni gesät habe, sieht ähnlich wie deiner aus.
Mein letzter (und das wird auch wirklich der letzte ;)) wurde vor 10 Tagen gesät, vor 4 Tagen pikiert. Ich habe einfach in Obstplastikschälchen gesät und das, was aufgegangen ist, pikiert. Keimquote zwischen 0 und 100%, in Abhängigkeit des Saatgutalters. Altes Saatgut kann man im Sommer echt vergessen..

Ansonsten bin ich dieses Jahr recht zufrieden mit der Salatssaison - immerhin bis in den Juli hinein hatte ich gut brauchbare Salatköpfe. Anschließend sind auch die schoßfesteren Sorten (Römer Valmaine und Maravila de Verano) geschossen. Hauptproblem waren jedoch eher die (Baby-)Nacktschnecken, die zwischen den Blättern wohnen, gab recht viele Blattschäden, alles vollgekotet, naja...

Jetzt wird es spannend mit den letzten beiden Sätzen. Letztes Jahr ist mein Ende Juli gesäter Salat nicht mehr erntefähig geworden.
Thuja, wie düngst du diese späten Sätze?
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thuja thujon

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #38 am: 22. Juli 2022, 00:52:21 »

Der letzte demletzt gepflanzte. Der letzte der Saison, vermutlich jetzt gerade ausgesät, evtl aber doch nochmal Endivien/Frisee. Mal gucken.

Düngen, die späten Sätze? Ich sag mal ab im Mai gepflanzt gibts eigentlich garnichts, jedenfalls wenn auf der Fläche vorher ein bisschen Organik wie Unkraut, Gründünger, Kompost eingearbeitet wurde oder noch Nährstoffreste von der Vorkultur im Boden sind. Wenn der Boden mal warm ist gibts bei mir selten was, eher nur wenn die Symptomatik klar ist und ausdrücklich danach verlangt. Im Prinzip verfolge ich eigentlich nur wie die Mineralisierung im Boden ist und meistens reicht passives zugucken. Manchmal gibts eine Starthilfe aus KAS, da muss aber wirklich vieles zusammenkommen, das das bei warmem Boden notwendig ist.

Letztes Jahr war es recht schnell kühl im Herbst, da wurde der letzte Satz der Saison auch nicht mehr so wirklich was.

Aktuell habe ich ein paar Versuchssorten fast erntereif, die ein oder andere leicht geschossen ohne das es der Laie erkennen würde, die anderen haben die Hitze und Trockenheit ganz gut weggesteckt. Römer, evtl mache ich noch einen kleinen Satz, du erinnerst mich gerade dran das ich vor 3 Tagen Wegmuss-Saatgut eingesammelt habe. Im Sommer habe ich die Römersalate aufgegeben.

Ach, ich glaube ich muss am Wochenende nochmal ein paar Quadratmeter freie Fläche organisieren... Die Erntegemeinschaft wird es zu schätzen wissen, was die Exekutive mal wieder angucken möchte.
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ringelnatz

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #39 am: 08. Januar 2023, 12:49:14 »

Zitat
Im Sommer habe ich die Römersalate aufgegeben.

Das möchte ich noch nicht tun. Mit "Valmaine" war es allerdings aufgebenswert die letzten 2 Jahre. Sommerkultur unmöglich.

Ich gucke gerade ein bisschen rum, um andere Sorten zu finden - gibt es da Erfahrungen mit Schossanfälligkeit oder überhaupt Anbauerfahrungen?
Interessant ist, dass die spanischen Römersalat-Samen v.a. als Wintersalat verkauft werden, bzw. als Winterkultur mit Ernte im Frühjahr. Das spricht ja dafür, dass die recht schnell schossen.
Andererseits wird Römersalat ja auch im Sommer kommerziell vertrieben - weiß jemand welche Sorten da verwendet werden?

Werde mir wohl mal den "Wiener Maidivi" bestellen. Ist zwar eigentlich ein Kochsalat - aber man kann ja auch mal was anderes probieren ;) soll wohl auch schossfest sein
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Zweites Salatthema - Früheste Kopfsalate
Ich habe gute Erfahrungen mit Maikönig als frühesten Kopfsalat - gibt es hier Erfahrungen mit anderen Sorten, die ähnlich früh zu ziehen sind?

Optimal sind natürlich überwinterte, im Herbst ausgesäte Salate, ein paar hab ich von meinem Gartennachbarn bekommen :D, aber das wird erst im Herbst wieder Thema, mir geht es wirklich um früheste (Treib-)Sorten.
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Aramisz78

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #40 am: 08. Januar 2023, 17:41:57 »

Ich weiss nicht ob es Dir jetzt hilft oder nicht, aber kannst bei der Seite von VERN.e.V. dich umschauen. Von dort habe ich paar Salatsorten bestellt. Die rote Cos Bath  und Red Cos (oder ähnliche Name) haben zwar geschossen aber erst in der zweite Juli hälfte. Ich habe die wedre gegossen oder geerntet. Ich glaube wenn ich die etwas gepflegt hätte , wären sie ertragreicher und auch nicht geschossen. Jedenfalls schöne Pflanzen. ;)
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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #41 am: 08. Januar 2023, 19:05:19 »

Maikönig gehört doch zu den Wintersalatsorten. Aussaat im Herbst, Ernte im Mai. Früher, damals...

Die Romanesco, ich habe den Eindruck da schreiben manche das Datum ab von der Kultur in Spanien usw.
Von dort sind auch Zuchtprogramme bekannt, mit Salatherzen, also nur noch die kleinen Romanesco, nicht mehr diese Riesenköpfe.
Ich habe die letzten Sorten für den deutschen Anbau nicht bekommen können, die älteren funktionieren hier nicht im Hochsommer, deshalb habe ich es aufgegeben.
Wenn man an die neuen Sorten rankommen würde, würde ich es wieder probieren.
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Gänselieschen

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #42 am: 11. Mai 2023, 10:35:59 »

Ich habe immer mal wieder richtig Problem mit der Spinataussaat....

In diesem Jahr war es zu lange zu kalt. Die notwendige frühe Saat konnte ich total vergessen. Nun habe ich gesät - und kaum etwas ist aufgegangen. Ich glaube, dass mein Saatgut ziemlich alt ist. Im Netz las ich etwas von Keimdauer  3 -4 Jahre. Ist das so?? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht.

Und hat es noch Sinn, im Mai neu auszusäen... ?
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lucullus_52

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #43 am: 11. Mai 2023, 11:05:31 »

Und hat es noch Sinn, im Mai neu auszusäen... ?
Das frage ich mich auch.
Eigentlich wollte ich meinen Spinat ernten und dann in diesem Beetbereich Tomaten einpflanzen. Obwohl das Saatgut frisch war (teils deklariertes MHD 2024, teils von eigenen Samen aus 2022) hat er in diesem Jahr ewig gebraucht, bis er gekeimt war. Mit etwas Glück wird die Frühsommerausbeute für eine Mahlzeit reichen  :(
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ringelnatz

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Re: Probleme mit Salat u. Spinataussaat
« Antwort #44 am: 11. Mai 2023, 11:14:32 »

ich glaube es lohnt nicht mehr mit Spinataussaat jetzt. Außer man hat ein wirklich kaltes feuchtes Eck, aber er wird wegen der Tageslänge wschl. doch schießen.

Für's nächste Jahr: es lohnt durchaus, im Spätherbst vor Einwinterung zu säen, der Spinat keimt dann sobald die Bedingungen es zulassen. Zu kalt kann es eigentlich nicht sein, solange der Boden nicht gefroren ist. Wenn er schon im Winter aufgeht - die Keimlinge stecken Fröste eigentlich gut weg, solange es keine richtig harten Barfröste gibt. Spinatsamen ist auch spottbillig, also die paar Cent kann man notfalls auch verschmerzen.

Für den Mai: vielleicht noch Neuseeländer Spinat aussäen? Ist vielleicht auch schon etwas spät, aber der soll wohl im Sommer keine Probleme machen. Ich habe im April drinnen vorgezogen und kürzlich ausgepflanzt, bin gespannt - ist mein erstes Mal.
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