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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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18. April 2024, 09:25:01
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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)

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|14|1| Auch das schussähnliche Geräusch, das eine Eifel beim Aufprall auf Dächern oder Autoblech verursacht, ist auf Dauer nicht sonderlich angenehm. (Anonymes Zitat von den Gartenmenschen)

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Autor Thema: Quittenvermehrung  (Gelesen 21937 mal)

Wild Obst

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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #30 am: 18. September 2017, 19:41:07 »

Für mich hört sich das auch eher nach Spaltpfropfen an. Aber es ist im Prinzip auch egal, Quitten lassen sich sehr gut mit allen gängigen Methoden veredeln.

Allerdings finde ich Kopulation oder Anplatten sind die schonenderen Methoden und ergeben auch schönere Veredlungsstellen, die meistens auch zumindest langfristig mechanisch stabiler sind. Bei gleich bis doppelt so dicken Unterlagen wie das Reis ist das Spaltpfropfen auch noch OK, aber bei dickeren gibt es hässliche, schlecht verwachsende Veredlungsstellen.
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b-hoernchen

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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #31 am: 18. September 2017, 19:50:22 »

Ihr habt natürlich Recht, beschrieben habe ich das Spaltpfropfen.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #32 am: 18. September 2017, 20:03:21 »

Ich meine auch gelesen zu haben, dass man bei Quitte keine Spalpfropfung machen sollte, da Quitten schlecht verheilen würden.
Aber mehr kann ich dazu nicht sagen.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #33 am: 06. Mai 2018, 23:45:44 »

Habe heuer eine interessante Erfahrung gemacht. Im Frühjahr habe ich meine Portugieser Quitte auf Quitte A veredelt. Diese ist auch für eine vernachlässigte Topfhaltung auch gut gewachsen, super. Im Herbst kam sie dann in die Erde und im heurigen Frühjahr trieb sie auch wie erhofft aus.

Lustigerweise, sehr zeitversetzt. Der Altbaum, sowie eine, als Baum gepflanzte Quitte A, waren in ihrer Entwicklung weit schneller als die auf Quitte A veredelte Portugieser.

Während mein Altbaum in Vollblüte ist, meint meine Veredelung erst jetzt und dennoch erfreulicherweise heuer, Blüten bilden zu wollen.

Die Pflanze hinkt also ziemlich hinter her. Leider weiß ich nicht auf was der Altbaum veredelt worden ist aber dennoch stelle ich mir die Frage, ob das normal ist?

Unten ein Bild, der benannten, veredelten Pflanze. Bild v heute
« Letzte Änderung: 06. Mai 2018, 23:49:54 von Rib-Huftier »
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Hyla

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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #34 am: 22. Oktober 2022, 21:46:38 »

Hat sich hierzu noch was ergeben?
Ich überlege wie andere auch, ob sich eine weichfleischige Quitte lohnt, und würde die Veredlung selber machen. Fragt sich nur auf was für eine Unterlage. Die üblichen Quittenunterlagen sind mir eigentlich zu schwachwüchsig.
Hat jemand mit Birnenunterlagen weiter experimentiert?


Doch soviel?  :o
Okay, dann muß ich's wohl ausprobieren. Mehr als schiefgehen geht ja nicht.  ;)
« Letzte Änderung: 23. Oktober 2022, 14:01:39 von Hyla »
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thuja thujon

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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #35 am: 23. Oktober 2022, 20:45:51 »

Ich habe vor ein paar Jahren einen Feuerdorn mittels Spaltpfropfung veredelt. Der Durchmesser der mehrjährigen, runtergeschnittenen und ausgeasteten Unterlage und Edelreis war so gut wie identisch.
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thuja thujon

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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #36 am: 23. Oktober 2022, 20:46:24 »

Nach gut 5-7 Jahren oder so ist ein halbwegs kleines Bäumchen draus geworden.
Unterlagentriebe müssen regelmäßig entfernt werden.
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Hyla

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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #37 am: 23. Oktober 2022, 23:42:12 »

Sieht ja ganz gut aus.  :)
Feuerdorn als Unterlage ist mir neu. Ich hatte nur von Weißdorn gelesen. Aronia soll auch gehen, wächst bei mir aber schlecht.

Hintergrund war bei mir, daß eine Bekannte eine Quitte hat, die sicher vier Meter hoch ist und als Hochstamm wächst. Sooo hoch müßte meine nicht werden, aber höher als die maximal 2 m wie hier im Umfeld wäre schon gut.
Inzwischen bin ich auch selber etwas weiter gekommen. Also Quitte auf Birne soll nicht gehen, Birne auf Quitte schon. Manche Birnensorten sind inkompatibel, da muß man zwischenveredeln, aber generell geht's.
Stattdessen sollen Quittensämlinge stark der Mutterpflanze ähneln.
Und es soll einfach sein, sie durch im Winter geschnittene Steckhölzer zu vermehren. Da ich das Edelreis schon bestellt habe, werde ich das mal ausprobieren. Denke mal, ich kriege zwei Steckhölzer raus, wenn sie so lang sind wie letztes Jahr.

Das Angebot an Edelreisern ist übrigens schon etwas ausgedünnt.
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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #38 am: 25. Oktober 2022, 13:09:35 »

Eine Quitte von aatree im zweiten oder dritten Jahr.
Da könnte man jetzt noch im Frühjahr Wunschsorten drauf veredeln.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #39 am: 02. Mai 2023, 22:05:07 »

Am Ende des vorletzten Winters habe ich ein Paar Triebe der Konstantinopler Quitte in einen 0,5 m Balkon Kasten gesteckt. Einer ging an.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Quittenvermehrung
« Antwort #40 am: 02. Mai 2023, 22:06:44 »

Diesen Winter konnte ich es auch nicht unterlassen. Selbe Sorte.
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