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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?  (Gelesen 19701 mal)

Raphaela

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Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« am: 19. Februar 2004, 16:50:28 »

Mich würde interessieren, was ihr darüber denkt. Brauchen wir oder unsere Nachkommen das komplette Sortiment in Sangerhausen, L´Hay, etc oder macht es Sinn, die alten Rosen nach "Wichtigkeit", "Krankheitsresistenz" etc zu selektieren, um einen Teil von ihnen aus den großen Sammlungen hinauszuwerfen und darauf zu hoffen, daß die "unwerten" Rosen in Privatsammlungen überleben?

Hab zu diesem Thema, das gerade die Rosenwelt bewegt, auch einen englischsprachigen Text auf Rareroses veröffentlicht.
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Beate

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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #1 am: 19. Februar 2004, 18:13:33 »

Persönlich finde ich diese Sammlungen sehr wichtig, es wären sonst schon viele Schönheiten verloren, weil sie gerade nicht "in" waren. Es wäre sehr bedauerlich, wenn jemand einfach hinginge und entscheiden würde, welche Rose wichtig, gesund genug ist etc., um in einer solchen Sammlung bleiben zu dürfen.

Wer würde dies entscheiden können. Viele Rosen, die für den einen oder anderen nicht "erhaltenswert" sind, weil sie vielleicht zu frostempfindlich sind oder zu viel Aufmerksamkeit benötigen, sind wunderschön und sollten auf alle Fälle und unbedingt erhalten werden!!!!!

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VLG - Beate

brennnessel

  • Gast
Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #2 am: 19. Februar 2004, 18:23:49 »

 ??? ??? ??? ... w a a a s bewegt da die Rosenwelt ?????? Ich glaube, ich lese nicht richtig....!!!!!!!!!!
Ist nicht schon viel zu viel verloren gegangen? Nicht nur bei Rosen ..... :o :o :o !!!!!!!!!!!!!!

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Raphaela

  • Gast
Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #3 am: 19. Februar 2004, 18:37:24 »

Mir liegen hier Informationen aus zuverlässigen Quellen vor, die besagen, daß es im internationalen "Rosen-Olymp" Bestrebungen, besser: konkrete Pläne, gibt, Kriterien zur Selektion alter Rosen zu entwickeln.
Man hält es nicht für nötig, daß "unworthy" roses in den großen Sammlungen bleiben, sondern findet es ausreichend, wenn sie als reine Datensätze (sagen die einen) oder als Einzelexemplare in privaten Sammlungen (sagen die anderen) erhalten bleiben.
Zu diesem Zweck werden möglichst viele Bestandslisten privater Sammler zusammengetragen. - Meine Daten bekommen sie auf keinen Fall, weil ich nicht möchte, daß die Existenz dieser oder jener Sorte in meinem Garten eines Tages als Alibi für ihren Rausschmiß aus irgend einem Rosarium dienen könnte.

Private Sammlungen finde ich natürlich z u s ä t z l i c h sehr wichtig, aber sie können niemals einen Ersatz für große, öffentliche Sammlungen darstellen:
1. Gibt es nur in großen Sammlungen so umfangreiche Studien- und Vergleichsmöglichkeiten, über die Grenzen verschiedener Rosenklassen und -gruppen hinweg: Private Sammlungen haben, schon aus Platzgründen, meist ihre speziellen Sammlungsschwerpunkte und können keinen so großen Bestand an verschiedenen Rosen zeigen wie ein Rosarium.
2. Gibt es für fehletikettierte Pflanzen nur dort reelle Chancen, ihren richtigen Namen zurück zu bekommen, wo möglichst oft möglichst viele Experten zusammen kommen.
3. Ist die Gefahr sehr groß, daß eine seltene Sorte in Privatbesitz gar nicht die echte ist und die echte dann endgültig verschwindet, wenn sie, mit dem Vorwand, sie stehe ja noch in einer privaten Sammlung, aus einem Rosarium verschwindet.
 
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brennnessel

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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #4 am: 19. Februar 2004, 18:50:02 »

 :o ..... man muss das alles mehrmals lesen, um es glauben zu können ....!!!!!! Hatten wir so was Ähnliches auf einem anderen Gebiet nicht auch schon einmal ...... ??????????? Mich packt das Grauen .....!!!!!!!!

Wahrscheinlich wird es wieder einmal kleinen Privaten überlassen bleiben.... Aber vielleicht stellt sich diese Frage angesichts der nun zugelassenen Gentechnik sowieso nicht mehr lange.......

Ich war eigentlich immer ein optimistischer Mensch, aber das wird immer schwieriger, es zu bleiben........ Lisl
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sonnenschein

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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #5 am: 19. Februar 2004, 19:08:22 »

Gerade regional verbreitete und standortangepaßte Rosen (und andere Pflanzensorten und -arten...) sind für mich ein ganz wichtiger Teil der Gartenkultur.

Darüber hinaus für mich und nachfolgende Gärtner(innen):
Was nützt mir eine Sorte, die in Sangerhausen gedeiht und damit erhalten wird, wenn sie bei mir aus verschiedenen Gründen kümmert?
Und warum sollte nicht eine Rose, die hunderte von Jahren in einer Region von Gärtnerin zu Gärtnerin (naja, vielleicht war ja auch mal ein Mann dabei) weitergegeben wurde und dort wunderbar robust ist, in Sangerhausen oder l ´Hay kränkeln und somit als "unwürdig" e r s c h e i n e n?
Da ist die eine nicht durch die andere zu ersetzen...

Bedingungen klimatischer oder umweltbedingter Art können sich ändern. Vielleicht kommen irgendwann ideale Bedingungen für dann ausgemerzte Sorten.

Vom Gefühlsstandpunkt kann ich nur sagen: da hat mal ein Züchter sich viele Gedanken gemacht, viel Arbeit gehabt oder unverschämtes Glück bei der Entdeckung eines schönen Sämlings oder Sports, viele Generationen haben sich an der gleichen Rose erfreut, am Duft oder an der Farbe der Rose - nun sollte jemand kommen und diese Tradition b e w u ß t abbrechen? Wenn diese Traditionen aus Modeempfinden oder anderen Gründen abbrechen und die Rosen verschollen oder ausgestorben sind, ist das sehr schade. Das (subjektiv) zu verordnen, ist eine Unverschämtheit!

Rosenzüchtungen sind Kulturgut! Nicht nur einfach Genmaterial oder Vermarktungsprodukt!
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Es wird immer wieder Frühling

Raphaela

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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #6 am: 19. Februar 2004, 20:44:44 »

Ja. Und die Selektion bestehender Sorten verstößt außerdem gegen internationale Biodiversitätsabkommen...

Im Moment gibt´s noch verschiedene Versuche, diese Selektionsidee auf diplomatischem Wege zu stoppen. Wenn´s nicht klappt, werden wir wohl Unterschriften sammeln müssen und uns weitere Möglichkeiten ausdenken, diesen unverantwortlichen Schwachsinn aufzuhalten...
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Louise

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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #7 am: 20. Februar 2004, 00:09:21 »

Natürlich sollen die weiter bestehen und erhalten bleiben! Wenn man bedenkt, wieviele dieser Sorten die "schrecklichen" Rosenjahre zwischen den 60igern und 70igern überstanden haben und tlw. wieder neu entdeckt wurden, ist es einfach ein Schreckensgedanke, dass diese wieder verschwinden könnten! Wer oder was ist eigentlich das intl. Rosen-Olymp?

Allerdings, wie will man dies nicht nur kurzfristig sichern? Wenn man jetzt z.B. die Zeit bedenkt, in der wir alle eines (hoffentlich noch fernen) Tages uns die Rosen von unten betrachten und die Enkel und Ur-Enkel von Austin, Meilland, Kordes etc... schon wieder tausende von Neuzüchtungen auf den Markt gebracht haben und dann eine Westerland und eine Heidetraum bereits "historische Rosen" sind ???
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Raphaela

  • Gast
Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #8 am: 20. Februar 2004, 00:33:48 »

Mit "Rosen-Olymp" meine ich eine Gruppe von Leuten, die in der Vergangenheit teilweise sehr verdienstvolle Arbeit geleistet haben
und die internationale "Rosen-Bürokratie".
Aber diese Diskussion, welche alten Sorten "erhaltenswert", "wichtig" oder "interessant" sind, geistert ja schon seit längerer Zeit immer wieder durch Foren, Bücher und Diskussionen...

Mittel- und langfristig sehe ich da große Gefahren für die (Rest-) Bestände und die Gesamterhaltung der großen Sammlungen heraufziehen, wenn´s erstmal eine "offizielle" (aber vor uns normalen,
nicht prominenten Rosenliebhabern geheim gehaltene) Liste "erhaltenswerter" bzw. "nicht erhaltenswerter" Sorten gibt...

Die finanzielle Situation der Rosarien ist eh schon schlecht und der Druck derjenigen, die gerne möglichst viele ihrer Neuzüchtungen dort sehen möchten, bestimmt jetzt schon sehr groß.
Wie bei allen anderen Merkwürdigkeiten, die in der Welt passieren, muß man sich auch hier fragen: Cui bono? - Wem nützt es?

Natürlich müssen auch die jetzigen Neuzüchtungen erhalten und dokumentiert werden, aber doch bitte nicht auf Kosten unseres Weltkultur- und Biodiversitätserbes!
Es gibt in manchen Gegenden sehr günstig Land zu kaufen, Arbeitskräfte und dazu noch Zuschüsse in tourismusrelevante Projekte: Warum tun sich nicht einige der großen Rosenschulen zussammen und gründen neue, zusätzliche Rosarien? Die könnten ja in relativer räumlicher Nähe zu den vorhandenen gebaut werden, um auch vom Touristenstrom mit zu profitieren und sind dann eben für Rosen von 1990 bis ... Zusätzlich könnte eine Reihe früherer Züchtungen, z.B. wichtige Elternsorten, dort a u c h angepflanzt werden und damit wäre dann eine gewisse Kontinuität gesichert.
Das Kapital dazu hätten die meisten Großbetriebe ganz sicher. Aber solange sie teilweise nicht mal ihre eigenen, alten Züchtungen in ihre Schauanlagen integrieren oder auch nur einzelne Mutterpflanzen davon
aufbewahren, kann man derart vorausschauendes Handeln sicher nicht von ihnen erwarten...
Umso wichtiger ist es, die großen Sammlungen k o m p l e t t zu erhalten und alle Versuche, die dortigen Bestände zu selektieren und durch Neuzüchtungen zu ersetzen, von Anfang an abzuwehren.

Was mich u.a. daran besonders ärgert, ist, daß Rosen ja eigentlich was Wunderschönes sind, mit dem man sich zwecks Rekreation beschäftigt...Es gibt soviele Schweinereien und Ungerechtigkeiten und globale Gefahren, um die man sich eigentlich viel mehr kümmern müßte und statt dagegen anzugehen muß man sich dann mit größenwahnsinnigen Möchte-gern-Göttern rumärgern, die für uns und alle kommenden Generationen festlegen wollen, was "wertvoll" ist und was nicht >:(
Aber man muß eben da aktiv werden, wo das Leben einen gerade hingestellt hat und ich bin sicher, daß auch das einen Sinn hat...



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Louise

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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #9 am: 20. Februar 2004, 01:00:01 »


Die finanzielle Situation der Rosarien ist eh schon schlecht und der Druck derjenigen, die gerne möglichst viele ihrer Neuzüchtungen dort sehen möchten, bestimmt jetzt schon sehr groß.


Ach so!!! Jetzt verstehe ich das Rosen-Olymp... ist also wie bei den grossen Garten-Mag's aus bekannten Verlagen. Dort werden ja auch vornehmlich die Rosen von den guten Anzeigenkunden vorgestellt ;)

Naja, aber wie Du schon selbst schreibst, wenn die selbst es noch nicht mal fertig bringen, ihre eigenen, älteren Sorten in den Schaugärten zu präsentieren - traurige Rosen-Welt >:( Aber letztendlich sind das halt umsatzorientierte Unternehmen..

Bin allerdings ganz Deiner Meinung, dass die vorhandenen Sammlungen alter Rosen entsprechend ihres Anspruchs erhalten bleiben sollten und nicht aus finanziellen Gründen Ersatz pflanzen sollten.

Liebe Grüsse!
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Raphaela

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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #10 am: 20. Februar 2004, 10:33:10 »

Noch ist (hoffentlich) nix Konkretes in dieser Richtung geplant, aber die Gefahr besteht m.E. schon...Irgendeine Absicht steckt auf jeden Fall hinter der Entwicklung von Selektionskriterien. - Wer Kriterien zur Selektion erstellt oder erstellen läßt, will auch was selektieren oder selektieren lassen.
Darum müssen wir gut aufpassen und das im Auge behalten. Schließlich sind Alte Rosen in großen Sammlungen kein Privateigentum, sondern gehören der jetzigen und zukünftigen Allgemeinheit.
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Hans

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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #11 am: 20. Februar 2004, 12:47:40 »

Raphaela,

wem gehören denn die grossen Sammlungen? Also ich meine, wem gehört der Grund und Boden auf dem die Rosen stehen!

Schöne Grüße
Hans
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Es ist eine immerwährende Erfahrung, dass derjenige, der Macht besitzt, dazu neigt, diese zu mißbrauchen, bis er an seine Grenzen stößt. (Charles de Secondat)

steffi

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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #12 am: 20. Februar 2004, 13:35:44 »

Es ist doch wohl keine Frage, dass sowohl öffentliche als auch private Sammlungen notwendig und richtig sind. Wenn man bedenkt, wie schwierig es ist und war, viele der verschwundenen Sorten wieder aufzufinden können diese Versuche doch nicht einfach wieder ad acta gelegt werden.

Irgendwer erstellt also irgendwelche Selektionskriterien ? Gerade diesen Kriterien entgegenzuwirken, ist meiner Meinung nach ein öffentliches Anliegen der Rosarien, die auch aus öffentlichen Geldern finanziert (?) werden.

Leider geht die Tendenz allgemein dazu, immer mehr öffentliche Aufgaben den betroffenen Privatleuten zu überlassen, wenn ich da allein schon bei uns an Schul- und Kindergartenrenovierung denke ... Marktwirtschaftlich orientiert regelt sich ja schon die Nachfrage - öffentliche Sammlungen müssen diesen unbedingt entgegenwirken !!

LG von Steffi
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Raphaela

  • Gast
Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #13 am: 20. Februar 2004, 15:46:31 »

Das ist unterschiedlich, Hans: teils gehört das Arreal Privatleuten (wie z.B. das Roseto Fineschi), teils öffentlichen oder halb öffentlichen Stiftungen oder Vereinen, teils Ländern oder Städten (wie z.B. Sangerhausen). Einen großen Teil des Unterhalts zahlt auch wieder die öffentliche Hand, sprich: Die Steuerzahler.

Steffi, ich hoffe sehr, daß die Leitungen der verschiedenen Rosarien den kompletten Erhalt ihrer jeweiligen Sammlungen nicht nur als ihre Anliegen betrachten, sondern sich bei der Behauptung dieser Anliegen auch durchsetzen können...Die meisten sind ja nur Angestellte ihrer jeweiligen Stiftungen oder ihrer jeweiligen Landes- oder Stadtverwaltung.
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2004

  • Gast
Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?
« Antwort #14 am: 20. Februar 2004, 16:40:25 »

Mich würde interessieren, was ihr darüber denkt.

Deine großen Verdienste im Namen der Rose sind nicht zu leugnen, aber das klingt doch alles etwas sehr nach Seifenblase?


Ich würde gern erst mal wissen:

WER denkt darüber nach WO zu selktieren.

Wer oder Was ist die 'Rosenwelt'?

Warum einen englischsprachigen Text? Welche finsteren ausländischen Mächte wollen sich an Sangerhausen vergreifen?


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