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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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Autor Thema: Schnitt von Stammrosen  (Gelesen 2593 mal)

Susanne

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Schnitt von Stammrosen
« am: 20. Februar 2004, 19:06:50 »


Ganz allgemein richte ich mich beim Schnitt von Stammrosen nach der gepfropften Rose.
Also zum Beispiel bei einem Trauerstamm, der Super Excelsa trägt, schneide ich nur altes und totes Holz 'raus, so wie es auch bei der Kletterrose Super Excelsa machen würde.
Bei einer Kleinstrauchrose Little White Pet auf Stamm lichte ich entsprechend altes und totes Holz aus, den Rest kürze ich zur Erneuerung und Verzweigung ein.

Meine Stammrosen haben alle mehrere Pfropfstellen, eng bei- beziehungsweise übereinander.
Was mache ich nun, wenn ich eine Stammrose mit drei ehemals kräftigen Veredelungsstellen habe, von denen die oberste (vielleicht wegen mangelnder Versorgung) den Geist aufgibt?

Schneide ich die oberste, tote Veredelungsstelle komplett ab? Mit Stammstück?

Und gibt es eine Schnittechnik, die verhindert, daß die oberste Pfropfstelle unterversorgt wird?

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Susanne

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Re:Schnitt von Stammrosen
« Antwort #1 am: 04. März 2004, 10:16:50 »



Hm... vielleicht nochmal nach oben puschen?

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Raphaela

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Re:Schnitt von Stammrosen
« Antwort #2 am: 04. März 2004, 11:49:09 »

Ich würde da nicht dran rumschneiden: Solche Versuche, die ich mitgekriegt habe, endeten meist recht bald mit dem vollständigen Absterben des Hochstamms.
Bis dicht an die Veredelung ja, direkt rein oder in den Stamm, besser nicht. Vielleicht, weil Frost und Schadorganismen dann direkteren Zugang haben...
Wie man eine Unterversorgung der oberen Veredelungsstelle schnitttechnisch grundsätzlich verhindern könnte, weiß ich leider auch nicht (wahrscheinlich wendest du das "Saftwaagenprinzip" ja eh schon an). Meine Erfahrungen mit absterbenden Einzelveredelungen sind leider nicht sehr ermutigend: Wenn erst eine abstirbt, dauert´s meist leider nicht sehr lange, bis auch der Rest seinen Geist aufgibt...
Beobachten konnte ich das schon am Flammentanz-Trauerstamm einer Freundin und bei mehreren Schneewittchen-Hochstämmen (darunter bei meinem eigenen, dem der vorige Winter dann den Rest gegeben hat).
Evtl. könnte man aber neue Augen aufokulieren, wenn die Unterlage noch funktionstüchtig und nicht zu verholzt ist. Das scheint manchmal zu klappen.
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