uiuiuiuiui ..... ich seh' den wald vor lauter bäumen nicht mehr! ich war felsenfest davon überzeugt, von acer davidii im initialpost gelesen zu haben. sorry.
sorry auch macrantha! ich habe selbst deinen wink mit dem zaunpfahl nicht kapiert .....
-> daher habe ich jetzt den threadtitel nochmals geändert, da ja nun auch infos zu acer davidii hier gepostet sind
mein nachtrag zur ursprünglichen anfrage - also zu viburnum davidii:
also meine ausführungen oben, das testen (fingernagelprobe) betreffend, gelten natürlich sinngemäß für den davids schneeball. meiner ist jetzt ca. drei jahre bei mir, und hat noch nie blätter eingebüßt. das liegt zum einen wohl daran, dass ich ihn immer mit reisig abdecke, zum anderen (und wohl erheblicheren teil) an der tatsache, dass er meist den gesamten winter mit schnee bedeckt ist. jedenfalls ist für "immergrüne" schattierung im winter von großem vorteil.
wenn dein schneeball jetzt nur noch braune blätter hat, waren entweder die absoluten minimaltemperaturen so tief, dass es die zellen in seinen blättern dahingerafft hat, oder der boden war so tief gefroren, dass er mit seinen wurzeln kein wasser mehr aufnehmen konnte und der zeitraum für den dieser zustand galt, sowie der winterwind und die sonne ihr übriges dazu beitrugen, um die blätter vertrocknen zu lassen.
wenn die triebe die probe bestehen, das kambialgewebe also noch grün und damit nicht geschädigt ist, stehen die chancen gut, dass er wieder austreibt. oft frieren auch die triebe noch ein wenig zurück (oder sie trocknen zurück). mit einem rückschnitt würde ich dann aber warten, bis du erkennen kannst, ab wo er wieder austreibt.
und entschuldigt bitte nochmals die verwechslung. ich habe da irgendwie was anderes gelesen ....