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[nicoffset]

Hallo, liebe Forumler, Liebhaber und Experten!

Schau nach langer Zeit wieder mal rein, weil nur ihr mir helfen könnt:
Letzten Herbst hab ich drei Rhapsodys (Floribundarosen) gepflanzt und jetzt bieten sie einen für mich sehr seltsamen Anblick. Sie trieben zwar wunderbar aus, aber seit ca. zwei Wochen gibt es keine neuen Triebe mehr - sind alle verdorrt und abgefallen. Dem Rest (der noch relativ klein ist) geht's gut, abgesehen von einigen Dickmaulrüsslerspuren.
Woran könnte das liegen? Evtl. Rüsslermaden im Boden? Hab aber im Herbst den Boden ausgetauscht vor dem Pflanzen - nach der Eiablage-Zeit. Habt ihr schon mal was Ähnliches erlebt?

Liebe, verzweifelte Grüsse und Danke schon im Voraus!

[bianca]

Vielleicht handelt es sich um den Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer ? Ich kann da aus eigener Erfahrung leider keine Tipps geben. Ich hoffe, du bekommst das bald in den Griff.

[nicoffset]

Danke, Biankac, v.a. auch wegen deiner tröstlichen Worte

Ja, den Bohrer hatte ich tatsächlich auch schon im Verdacht, nur ist das Schadbild nicht so suuuuper eindeutig. Falls er denn doch sein sollte: Was heisst, "befallene Triebe abschneiden"? Den ganzen Austrieb bis runter ins Holz wegschneiden? Wie weit nach unten bohrt der sich denn?

(Ist ja klar: Bei meinem Glück handle ich mir sicher den abwärts- und nicht den aufwärtssteigenden Kletterling ein ... ).
Grüsschen, Nicole

[bianca]

Nicole, ich hab mal ein bißchen gegoogelt. Ich finde nur die Angabe, das man bis in´s gesunde Holz zurückschneiden soll. Hilft dir das ein wenig weiter? Hier ist noch ein Link.

[nicoffset]

Liebe Biancak (jetzt richtig! )
Danke dir nochmals für deine Hilfe! Hab grade im Archiv des Paralleluniverums rumgeschnuppert und bin tatsächlich fündig geworden - der Tenor: Ist alles gar nicht so tragisch. Puh! Hätt mich schon ein bisschen geknickt, weil das eine der ersten Rosen ist, an die ich mich rangewagt habe.
Schönes Grüsschen noch, Nicole

[Raphaela]

Man braucht in so einem Fall nur bis dahin zurückschneiden, wo der Triebbohrer auf seinem Weg nach unten noch nicht angekommen ist: Immer Stückchen für Stückchen bis man den Bösewicht findet.