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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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|1|3|Der März soll kommen wie ein Wolf und gehen wie ein Lamm.

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Autor Thema: Töpfe auf dem Beet  (Gelesen 2519 mal)

fisalis

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Töpfe auf dem Beet
« am: 21. April 2006, 14:35:10 »

Wer hat sich insgeheim nicht schon gewünscht, alles Gemüse wenigstens am Anfang in Töpfen ziehen zu können? Keine Schnecken, kaum unerwünschte Wildkräuter, einfaches Giessen. Dieses Jahr mache ich genau das - aber auf dem Beet: Schneckenkragen aus Blech übernehmen die Funktion des Topfs, die Erde liefert das Beet. Ausserdem gibts nun Plastikdeckel dazu, so dass direkt in die Kragen gesäht werden kann, mit Frühbeeteffekt. Tönt wie Werbung, ist aber blosse Begeisterung für ein ausgereiftes Produkt, das ich für den Gemüsegarten schon lange gesucht und auch schon etwas ungeschickt selbst gebastelt habe. Wens interssiert, der mache click!
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Eva

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #1 am: 21. April 2006, 16:38:00 »

Sieht nett aus, aber die Kombination von Laufenten mit Vliesabdeckung fürs Beet ist wahrscheinlich deutlich weniger aufwändig.

Aber das erinnert mich daran, dass ich eigentlich leere PET Flaschen sammeln wollte als Mini-Treibhäuser. Ist nur schwierig mit dem Luftstellen.
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Simon

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #2 am: 21. April 2006, 16:42:03 »

Hi!

Was auch gut geht:
 Man kauft im Baumarkt Fliegengitter (dieses lose Gewebe)
Daraus näht man dann 2m lange Schläuche
(einfach einmal umklappen und eine Seite durch die nähmaschine jagen.
Muss nichtmal gerade sein, sieht man eh nicht 8)

Und dann aus dem Schlauch zb 50cm stücke schneiden.

Schlauch aufrollen so dass unten 15cm runterstehen.
Loch graben, Schlauch so reinsetzen dass das aufgerollte oben ist.
Loch mit erde füllen und bepflanzen. Dann Holzpin reinstecken und das augekrempelte hochkrempeln und
oben mit einem Bindfaden zusammenbinden.

Wenn die Pflanze groß genug ist einfach oben aufmachen und wieder runterkrempeln.
Das ganze kann man dann im Herbst entfernen, die Pflanzenwurzeln
können nach unten raus wachsen bzw auch durch das Gitter.

So ziehe ich immer Kürbisse hier hinterm Haus :)

By,e Simon
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agathe

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #3 am: 21. April 2006, 16:49:49 »

ich bin beim überlegen gewisse w-leibspeisen teilweise in töpfen zu ziehen: knollenfenchel + pastinak; einfach als versuch. vorigen sommer konnten wir zuschauen wie eine pflanze nach der anderen daran glauben musste + die viecher sämtliche jagdmethoden überstanden.
als mini-treibhäuser horte ich noch immer ein paar 5-liter-weinflaschen; das problem ist nur wie ich den boden so herauskriege dass kein scharfer rand zurückbleibt.
« Letzte Änderung: 21. April 2006, 16:50:21 von agathe »
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Eva

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #4 am: 21. April 2006, 17:05:03 »

Mit einem Glasschneider müsste das schon gehen ohne zu splittern, allerdings stumpfe Ränder und Glas wird wahrscheinlich nix werden.
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shrimpy

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #5 am: 21. April 2006, 19:52:47 »

...dass ich eigentlich leere PET Flaschen sammeln wollte als Mini-Treibhäuser. Ist nur schwierig mit dem Luftstellen.

ich verwende auch gerne diese Flaschen - sie stammen noch aus der pfandlosen Zeit. Ich habe den Boden abgeschnitten und den Deckel abgeschraubt, stülpe das ganze über die Pflänzchen, z.B.Salat und Kohl,und drücke die Flasche ziemlich tief in die Erde. Die Pflänzchen wachsen wunderbar und lassen sich durch das deckellose Loch auch gut bei Bedarf gießen. Bloß werden die Flaschen bald zu eng, wenn die Pflanzen größer werden.

Umgekehrt verwende ich die Flaschen im Gewächshaus als Gießhilfe. Der obere Teil der Flasche wird ohne den Schraubdeckel tief in die Erde gesteckt - dicht an die Wurzeln - und (Boden ist abgeschnitten) oben wird das Wasser reingegossen. Funktioniert super und man kann eine ganze Menge gießen ohne das gleich alles davonrinnt. Und die Pflanze kann sich langsam volltrinken.
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Shrimpy

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Wattemaus

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #6 am: 24. April 2006, 07:56:33 »

fisalis, berichte bitte später mal, ob Du Probleme mit Schimmel
bekommen hast oder ob das alles so einwandfrei funktioniert.
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fisalis

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #7 am: 25. April 2006, 08:04:15 »

Ich denke nicht, dass Schimmel ein Problem ist: zum Einen, weil im Deckel vier Luftlöcher sind, zum Andern, weil die Deckel nur lose aufliegen und nur ein, zwei Wochen zum Treiben verwendet werden. Falls doch, werde ich das selbstverständlich pflichtbewusst melden. ;)
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oidium

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #8 am: 25. April 2006, 14:26:19 »

Genau diese Plastikdinger habe ich letztes Jahr probiert! Was soll ich sagen: Ausser Spesen nix gewesen! >:( Sobald auch nur 1 Grashalm (oä.) darüber hängt, ist der nach unten stehende Rand kein Hindernis mehr! :-\
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fisalis

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #9 am: 25. April 2006, 14:33:55 »

Dieses "Problem" gehört mit den neuen, raffinierten Deckeln der Vergangenheit an. Ausserdem empfehle ich dringend das Modell aus Metall.
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oidium

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #10 am: 25. April 2006, 14:39:44 »

das Plastikzeug kommt mir ohnehin nicht mehr in den Garten, werd wohl zur alten "Schnipp-Schnapp-Methode" zurückkehren! :P :P
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Luna

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #11 am: 25. April 2006, 15:21:02 »

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fisalis

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #12 am: 25. April 2006, 15:36:56 »

Wie meinst du das, bio? Aus biologischem Blech bzw. Kunststoff? Bio sind sie in dem Sinn, als sie Schneckenkorn ersetzen und in der Blechversion dauerhafte Güter sind.
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Luna

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #13 am: 25. April 2006, 15:40:11 »

... umweltschonend, möglichst recycelt müsste es schon sein
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fisalis

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Re:Töpfe auf dem Beet
« Antwort #14 am: 25. April 2006, 15:46:25 »

Darüber habe ich mich nicht erkundigt. Die Deckel sind aus Polypropylen, das auch als Recycling-Rohstoff zur Verfügung steht. Verzinktes Stahlblech ist in jedem Fall ein Neuerzeugnis. Verzinkung ist ausserdem ein vom Umweltstandpunkt her gesehen nicht ganz unproblematischer Vorgang, wenn sie nicht in einem optimierten Prozess erfolgt.
« Letzte Änderung: 25. April 2006, 15:48:11 von fisalis »
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