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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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Autor Thema: Der Samentest  (Gelesen 13317 mal)

Caracol

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Der Samentest
« am: 01. März 2004, 23:20:54 »

Auch wenn das hier vielleicht nicht das richtige Subforum ist...

Macht ihr Samentests bevor ihr sie aussät?

Ich kenne es so, dass man die Samen in Wasser einweicht und sieht, wie sie sich verhalten. Sinken sie, bedeutet es, dass sie keimfähig sind. Schwimmen sie allerdings an der Oberfläche, sind sie nicht keimfähig bzw. man muss erst den Samenmantel (Testa) aufbrechen, Kerbe rein machen usw.

Gilt dieser Samentest wohl für jeden Samen?
Was meint ihr dazu?


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cimicifuga

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Re:Der Samentest
« Antwort #1 am: 01. März 2004, 23:38:36 »

Das gilt sicher nicht für jeden Samen - Ich stelle mir gerade vor wie ich Staubfeinen Lobelien oder Begoniensamen einweiche und sie dann anfeile 8) 8) 8)
Das kann man vielleicht mit Musa Samen machen. Einweichen ist auch für Leguminosen manchmal brauchbar. Aber was ich mache um festzustellen ob ein altes Saatgut noch brauchbar ist, ist die gute alte Keimprobe: feuchte Watte, Samen drauf, feuchte Watte drüber. Keimts oder Keimts nicht....That's the question ;D
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callis

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Re:Der Samentest
« Antwort #2 am: 02. März 2004, 00:17:21 »

Für all diese Verfahren bin ich viel zu faul. Samen kommt in einen Topf mit Erde und dann wird abgewartet. Es gibt ja Tabellen mit Keimzeiten. Ist die Keimzeit abgelaufen und es hat sich nichts getan, dann war's das eben.
Auch im nächsten Jahr kann man noch säen ;)
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Matthias

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Re:Der Samentest
« Antwort #3 am: 02. März 2004, 00:31:48 »

Das gilt sicher nicht für jeden Samen - Ich stelle mir gerade vor wie ich Staubfeinen Lobelien oder Begoniensamen einweiche ...................

Aber was ich mache um festzustellen ob ein altes Saatgut noch brauchbar ist, ist die gute alte Keimprobe: feuchte Watte, Samen drauf, feuchte Watte drüber. Keimts oder Keimts nicht....That's the question ;D

ja das geht aber auch wieder nur bedingt, hast du schon mal wie oben genannt, staubfeine Petuniensamen auf Watte geschüttet, keimen lassen und hinterher dann ausgesät? Glaube nicht, dass das ohne Lupe geht. Ebenso mit Mohn.

Aber Petunien keimen eh nur entweder ganz frisch (nicht älter als 6 Monate), oder fast gar nicht, da braucht man eigentlich keine Probe.

LG
Matthias
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Günther

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Re:Der Samentest
« Antwort #4 am: 02. März 2004, 00:36:37 »

Watte ist mir zu unbequem. Der alte Chemiker verwendet Filterpapierscheiben in Petrischalen - Küchenrollenpapier geht auch, da gibts keinen Krampf mit Gleichmäßigkeit und Fasern...
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brennnessel

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Re:Der Samentest
« Antwort #5 am: 02. März 2004, 08:08:33 »

Ja, Günthers Filterpapiermethode kann ich auch sehr empfehlen! Ich verwende diese auch nur bei größeren Samen sowie Kürbisgewächsen etc..... Bohnen lege ich in feucht gehaltene Sägespäne ..... aber nicht nur zur Probe, sondern zur schnelleren Keimung. Man braucht dann nur die gekeimten Körner in die vorbereiteten Töpfchen legen und hat davon dann nicht so viele unnötig umeinanderstehen! (wird bei mir eh auch so noch eng genug ;D ;D ;D !!!!!)
Herzlichen Gruss Lisl
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Albrecht

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Re:Der Samentest
« Antwort #6 am: 02. März 2004, 08:46:22 »

Da stellt sich die Frage, was man alles über diese Methode keimen lassen könnte.
Wir haben Keimsprossen zum Essen und das geht ratzfatz, drei Tage später wandern die in Salat oder aufs Brot. Ich habe mir auch schon öfters überlegt ob diese Art von ankeimen nicht schneller wäre? Aber da gibts bestimmt irgendwelche Nachteile, warum man das nicht bei jedem Gemüse/Blume macht.
Nur welche?

Albrecht
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brennnessel

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Re:Der Samentest
« Antwort #7 am: 02. März 2004, 08:58:48 »

Habt ihr ein eigenes "Gerät" für die Keimsprossenerzeugung?
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Albrecht

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Re:Der Samentest
« Antwort #8 am: 02. März 2004, 09:02:30 »

jupp...... ist einfach geschickter, weill man da nur Morgens und Abends Wasser oben rein gießt und sonst nicht drum kümmern muss.

Albrecht
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brennnessel

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Re:Der Samentest
« Antwort #9 am: 02. März 2004, 09:09:00 »

ja, das glaube ich dir! Aber wenn du das Ding für Gartenzwecke hernehmen willst, wirst du Schwierigkeiten mit dem Rest deiner Familie bekommen :D ??? - oder ist es so groß, dass du das kombinieren kannst?
Schlecht wäre es dann, wenn mal einer Eisenhutsamen oder Ähnliches statt Schwarzkümmel etc. erwischte .... :-[ !!!!!!
Gruss aus dem wilden Salzkammergut Lisl
« Letzte Änderung: 02. März 2004, 09:12:40 von brennnessel »
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fisalis

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Re:Der Samentest
« Antwort #10 am: 02. März 2004, 09:27:20 »

Bei gekauften Samen mit Verfalldatum vertrau ich drauf. Aber von Zucchini, Kürbis, Karde und Puffbohne habe ich noch eigene Samen, die einen gut und gerne fünfjährig. Da mach ich dann schon einen Keimtest in einem Töpflein mit Erde, mindestens zehn Samen solltens für ein repräsentatives Resultat schon sein. Wenn von diesen nichts keimt, ist der Fall klar, andernfalls berücksichtige ich die mit dem Alter der Samen steigende Ausfallquote bei der folgenden richtigen Aussaat in der Saatschale oder im Freiland.
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