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News: Da holt man so eine kleine Rotznase aus dem Tierheim, dann bekommt man die Arme geleckt und zack saugt sie sich wieder an mir fest und der nächste Knutschfleck ist da. Ich spreche von der kleinen, dicken Lilli.  (Barbarea vulgaris in dem Thread Gartentiger und ihr Personal 2019)

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Autor Thema: Bär in Deutschland  (Gelesen 32232 mal)

fars

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #60 am: 29. Mai 2006, 22:17:07 »

Noch nie was von "Bärenfang" gehört (Marjallchen, gehm se mir Keenigsberg, drei, drei drei) oder der "Villa Bärenfett"? Aber "auf der faulen Bärenhaut liegen" dürfte eher bekannt sein. Auch der "Russische Bär" als abschreckendes Symbol.

Nein, nein, der Bär kommt allenfalls als "Teddy" gut weg. Selbst in "Peterchens Mondfahrt" war mit ihm nicht zu spaßen.
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Silvia

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #61 am: 29. Mai 2006, 22:20:05 »

(nach Karl May sollen Bärentatzen eine Köstlichkeit sein)

Habe ich auch gehört:
http://www.blinde-kuh.de/kueche/baerentatzen.html
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Irisfool

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #62 am: 29. Mai 2006, 22:24:22 »

Wisst ihr warum man von ihm nichts mehr hört? Wollte unter Luna's Küchenfenster vorbeischleichen,wollte!! ;D ;D ;)
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fars

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #63 am: 29. Mai 2006, 22:31:19 »

(nach Karl May sollen Bärentatzen eine Köstlichkeit sein)

Habe ich auch gehört:
http://www.blinde-kuh.de/kueche/baerentatzen.html

Ein Rezept für Beckenrandschwimmer :P
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Tolmiea

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #64 am: 30. Mai 2006, 01:19:40 »

na gut, dann halt noch für die Freischwimmer mit See- äh NC-Pferdchen das alte Rezept..... ;)

BÄRENTATZEN

Die Bärentatzen 10 cm oberhalb des Gelenkes mit dem Fell absägen. Mit einer Lötlampe die Haare absengen, gut scheuern und im Wasser brühen, um die Hornhaut von den fleischigen Sohlenpolstern abziehen zu können. Diese so behandelten Tatzen kocht man nun in einem kräftigen Gewürzsud fast weich. In kaltem Wasser löst man in vorsichtiger Weise die feinen inneren Fußknochen aus und stößt die Krallen nach innen durch. Geöltes und geknülltes Pergament stopft man in die Hauthülle wie in einen Handschuh, damit die Haut beim Erkalten nicht aneinander klebt. Von einem alten Wildvogel, Fasanenhenne oder Rebhuhn bereitet man mit Schweinenacken eine gute Farce, der man getrocknete, mit Cognac überbrühte Malagatrauben beigibt.

Nach Entfernung des Papiers würzt man die Tatzen von innen mit Salz und Savorasenf, drückt die Farce bis in die letzten Hohlräume, verschließt den unteren Teil mit einigen Lagen Schweinenetz, röstet die Tatzen auf einem Ölblech im Ofen gar und serviert sie mit feinen frischen Maiskuchen und einer Teufelssauce. http://www.reisegeschichte.de/

liegrü g.g.g.
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Querkopf

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #65 am: 30. Mai 2006, 01:25:59 »

(nach Karl May sollen Bärentatzen eine Köstlichkeit sein)

Gab's da nicht auch so 'ne unorthodoxe Garmethode: Weichreiten unterm Sattel? ;D

Aber mal im Ernst: In Amiland werden Bären, die sich zu sehr an die einfache Futterbeschaffung in Menschennähe gewöhnt haben, auf die harte Tour umerzogen: Man fängt sie ein und setzt sie Hunderte von Kilometern entfernt in der tiefsten, einsamsten Pampa wieder aus. Und es funktioniert. (Gilt jedenfalls für Schwarzbären, Brunos kleinere Verwandte.) Dürfte im ungleich dichter besiedelten Europa bloß leider schwieriger zu machen sein :-\...

Schöne Grüße
Querkopf

edit: Tippfehler korrigiert
« Letzte Änderung: 30. Mai 2006, 20:07:02 von Querkopf »
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

Crispa †

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #66 am: 30. Mai 2006, 05:45:10 »

Da schmecken mir Bärentatzen aus Schokolade doch besser ;D
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Liebe Grüsse Crispa

sarastro

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #67 am: 30. Mai 2006, 06:05:15 »

In einem Gasthaus im Velebit in Kroatien stand einmal Bärenfleisch auf der Speisekarte. Ich bestellte, weil man ja immer was Neues ausprobiert. War aber schon aus! :'(
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fars

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #68 am: 30. Mai 2006, 06:45:34 »

Dürfte im ungleich dichter besidelten Europa bloß leider schwieriger zu machen sein :-\...

Vielleicht ist die "Pro-Bär-Fraktion" ja bereit, ihr Wohngebiet zur Verfügung zu stellen? ;)

Bären sollen als Verzehrfleisch nicht unproblematisch sein, da sie stark mit Trichinen verseucht sind. Zumindest ist das bei den Eskimos, Pardon: Inuit, ein Problem (gewesen).

Das mit dem Weichreiten unter dem Sattel waren angeblich die Hunnen. Daher der Name "Tatar"? Karl May hingegen behauptete, der Tatzengenuss sei steigerbar, wenn diese bereits von Würmern befallen seien.

Aber wenn Bären ohnehin stark trichinös sind, erledigt sich das Problem ja von selbst.
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Cogito

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #69 am: 30. Mai 2006, 07:32:19 »

Zitat
Karl May hingegen behauptete, der Tatzengenuss sei steigerbar, wenn diese bereits von Würmern befallen seien.


 :o In welchem Band steht das?

Aber er hat ja öfter mal über was geschrieben wovon er eigentlich keine Ahnung hatte.
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Luna

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #70 am: 30. Mai 2006, 08:02:13 »

@ Tolmiea

... für wieviele Personen ist dein Rezept ;D ;D ;D , denn Bärentatzen sind gross

http://www.yukonhelmut.de/Urlaub2001/Kobuk/Schwarzbaerspur.htm

Bruno würde ich nach Österreich oder in die Schweiz schicken, da gibt es genug unbesiedelte Berge 8) , vielleicht findet ja Bruno den seit September verschwundenen JJ 2 ;D
« Letzte Änderung: 30. Mai 2006, 08:02:39 von Luna »
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Raphanus

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #71 am: 30. Mai 2006, 11:14:09 »

Ja, gehts noch... >:(
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Viele Grüße - Radisanne

Thomas

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #72 am: 30. Mai 2006, 11:49:56 »

...

http://www.reisegeschichte.de/

liegrü g.g.g.

Super Site, kannte ich noch nicht!

Vielen Dank!
Thomas
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Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.

Feder

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #73 am: 30. Mai 2006, 19:37:23 »

Der Bär war ziemlich nahe in meiner Gegend, ca. 5km entfernt. Das ist schon irgendwie ein seltsames Gefühl dass ein solch grosses
Raubtier so unbeeindruckt im stark besiedeltem Gebiet herumstreift. ::) Ein Fernfahrer sah ihn beim Queren der Autobahn und hat ihn angeblinkt, worauf sich der Bär kurz aufrichtete und dann trollte. Wenn man nun weiss, was bei uns auf der Autobahn los ist! Dieser Bär verhält sich einfach nicht so wie man es von Bären erwartet. Deshalb rät auch der WWF zum Abschuss, während er seine Anstrengungen intensiviert, das Tier zu fangen. Vielleicht sucht Der Bär verzweifelt nach einer Bärendame?
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Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

Querkopf

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Re:Bär in Deutschland
« Antwort #74 am: 30. Mai 2006, 20:18:27 »

Zitat
Karl May hingegen behauptete, der Tatzengenuss sei steigerbar, wenn diese bereits von Würmern befallen seien.

 :o In welchem Band steht das?
Aber er hat ja öfter mal über was geschrieben wovon er eigentlich keine Ahnung hatte.
Öfter?!? Nee, Cogito: nur ;D...

Dochdoch, das mit dem Weichreiten kann man bei Karlchen auch lesen, hat er vielleicht bei den Hunnen geklaut (der Gute hat ja sonst auch recht ungeniert abgeschrieben) ;). Die Würmer wollt' ich euch ersparen, aber Fars lässt ja nix aus ::) ;D... Wo das alles steht? Weia, meine Lektüre liegt ein paar Tage zurück - ich tippe mal auf "Winnetou II", irgendwo im Zusammenhang mit den bärigen Old Firehand-Geschichten. "Schatz im Silbersee" könnte auch sein. Gibt aber bestimmt noch mehr Erwähnungen; denn "Recycling" hat K.M. zwar nicht dem Wort, aber der Sache nach bestens gekannt.

Schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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