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tankonyvtar.hu/hu/tartalom/tamop425/2011_0001_521_A_gyumolcsok_termesztese_2/ch16s02.html
steht über die ungarischen Sorten Folgendes:
Aranka (Fertődi 11.)
Aus der Kreuzung (Wellington XXX × Consort) × Golubka entstanden in Ungarn.
Starkwüchsig, wächst aufrecht, der Strauch öffnet sich ein wenig wenn er mit Beeren vollhängt. Laub hellgrün (typisch für diese Sorte).
Frühe bis mittlere Reifezeit, in Ungarn 5 Tage nach Fertődi 1.
Trägt etwas mehr als die Sorte Fertődi 1.
Die Beeren sind mittelgroß bis groß, enthalten viel Farbstoff
Widerstandsfähig gegen Atken, Rost und Drepanopeziza Blattfleckenkrankheit. Für den amerikanischen Mehltau in manchen Jahren gering anfällig.
Fertődi 1.
Sämling der finnischen Sorte Aström.
Mittlerer Wuchskraft, der Strauch hat eine Kugelform, welche beim Reifen der Beeren etwas flacher wird.
Blüht recht früh, daher kan von Spätfrösten geschädigt werden.
Frühe Reifezeit,wenige Tage vor Öjebyn oder gleichzeitig mit Öjebyn (je nach Jahr).
Trägt mehr als Öjebyn.
Die Trauben sind mittellang, enthalten 6-12 Beeren. Die Beeren sind groß, homogen und schmecken gut. Die Trauben sind etwas schwierig abzutrennen mit Handernte, dafür gut geeignet für die maschinelle Ernte.
Tolerant gegenüber dem amerikanischen Mehltau und Drepanopeziza Blattfleckenkrankheit, anfällig für Rost.
Diese Sorte war 20 Jahre lang die meistangebaute Sorte in Ungarn
Dyana (Fertődi 41.)
Abstammung: [Fertődi 1. × (Pobjeda × Brödtorp)] × Triton
Großer Strauch, Kugelform. Reifezeit: früh, 1-3 Tage vor Fertődi 1.
Die Beeren einer Traube reifen zur gleichen Zeit und fallen nicht ab.
Trägt mehr als Fertődi 1.
Die Trauben sind lang, die einzelnen Beeren in der Traube ca. gleich groß.
Aroma ist gut, die Beeren enthalten sehr viel Farbstoff.
Resistenzen: gegen Drepanopeziza Blattfleckenkrankheit, amerikanischem Mehltau und Atken.
Soweit die offiziellen Sortenbeschreibungen.