Echt? Wurmige Erbsen hatten wir auch in meiner Jugend öfters, so jung bin ich auch wieder nicht. Meine Oma hat deswegen meistens die Erbsen relativ früh geerntet, da waren noch nicht alle Erbsenkörndl angenagt. Die Würmchen (sicher Maden von irgendwas, aber Tante Google hat auch nix rechtes dazu gefunden) waren klein und weiß.
Aber wenn Du sie ausreifen lässt für Samen, hast Du natürlich keine Wahl.
Edit:
Hab jetzt nochmal gesucht. Das was ich mit "wurmigen Erbsen" meine, ist der Erbsenwickler, der in die junge Schote legt und dort frisst. Wenn die Erbsen reif sind, ist er schon wieder weg und hat nur Wurmdreck und Fraßspuren hinterlassen (so ähnlich wie bei wurmigen Haselnüssen: wenn ein Loch drin ist, ist der Wurm evtl. schon weg).
Da ist er in Großaufnahme:
http://www.bayercropscience.de/de/pf/diagnose_center/online_diagnose/index.asp?ID=0&detail=true&ID_DIAG=387Und um den Kommentar von Bayer nicht solo dastehen zu lassen, noch dieser Link, allerdings in Englisch.
http://www.puyallup.wsu.edu/plantclinic/resources/pdf/pls59peamoth.pdfEs soll helfen, wenn man die Erbsen so früh wie möglich sät, am besten sollte die Blüte abgeschlossen sein, wenn die Erbsenwickler schwärmen, was sie laut diesem Link
Klick anscheinend Ende Mai machen. Dort gibt es auch ein Bild der Erwachsenen Erbsenwickler.
Bleibt nur noch die Frage, was das in den trockenen Erbsen für Würmer waren. Mein Tipp wären Maden von Lebensmittelmotten.