Drucken

[bluestorm]

Wow, das ging schnell, vielen Dank Malus sieversii!

Ich hab noch weitere Apfelbäume, bei denen ich die Sorten nicht kenne bzw. nur ahne und über eine Zweitmeinung sehr froh wäre... leider konnte mir der Vorbesitzer der Streuobstwiese keine Infos dazu geben.

Anbei die Fotos einer weiteren Apfelsorte, leider habe ich dieses Jahr nur ein Exemplar des Apfels, der auch noch ein wenig "angeschlagen" ist. Der Apfel schmeckt säuerlich und wurde mir vom Vorbesitzer als "Mostapfel" benannt. Ich vermute aber, es ist ein Roter Boskoop.

[bluestorm]

ein weiteres Foto aus einer anderen Ansicht und ohne Blitz...

[bluestorm]

...und noch ein Schnitt... ich hoffe, die Bilder sind aussagekräftig genug.

[bluestorm]

ach ja, noch der Baum dazu, vielleicht hilft das ja auch noch...

[bluestorm]

Kennt sich jemand bei Mostäpfeln aus?
Ich habe zwei auf einer Streuobstwiese bei Böblingen, bei denen mir bisher niemand sagen konnte, wie die Sorten heissen.
Anbei ein Foto von dem einen Baum.

[bluestorm]

Der Geschmack ist süß mit wenig Säure, sehr saftig und aromatisch, allerdings ein wenig Gerbstoff-reich.
Vom Aussehen her grün mit roten "Backen".

[bluestorm]

Aufgeschnitten sieht er so aus...
Er ist recht fest und knackig.

[bluestorm]

Der zweite Baum ist gross und trägt jedes Jahr sehr viele Äpfel. Es fallen immer viele runter und haben gleich Druckstellen, werden dort musig.

[bluestorm]

Die Äpfel sind süß und mürbe, schmecken und riechen aromatisch und sind sehr Gerbstoff-reich.

[bluestorm]

... und noch aufgeschnitten.
Kennt jemand diesen oder den vorherigen Most-Apfel?

[Tara2]

Das zweite könnte der Bonapfel sein?

[cydorian]

Most- und Verwertungssorten. Bei den Bildern bleibts ein buntes Ratespiel. Vielleicht Hauxäpfel.

[Roeschen1]

Die Äpfel sind süß und mürbe, schmecken und riechen aromatisch und sind sehr Gerbstoff-reich.

Vielleicht ein Luikenapfel,
vor 100 Jahren die meistverbreitete Mostapfelsorte in Württemberg.

[bluestorm]

Ich habe für die Bestimmung nun ein paar Tips bekommen.
Der erste könnte ein Welschisner sein, der zweite tatsächlich eine Luiken-Art.

[Roeschen1]

Die Luiken wurden viel über Sämlinge vermehrt, sodaß viele ähnliche Sorten entstanden.