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|21|10|Wenn sich Ideen so einnisten, legen sie meist auch Eier... ::) ;D (Juneberry)

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Autor Thema: Wildobst - die ganz speziellen Arten...  (Gelesen 17998 mal)

Re-Mark

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Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« am: 20. März 2004, 19:25:39 »

Hi,

eigentlich würde ich eine Diskussion in de.rec.garten bevorzugen, weil sich ein Newsreader besser bedienen läßt als ein Webforum und die Threads übersichtlicher dargestellt werden. Aber ich werde mal probieren, ob es hier vielleicht mehr Wildobst-Enthusiasten gibt... ;)

Also: Letztes Jahr habe ich einige Stäucher gekauft:
- 6 Sorten Sanddorn (Hergo, Leikora, Pollmix, außerdem drei angeblich russische von ebay)
- Schlehe
- Kornelkirsche ('Jolico', von ebay), beim Bundessortenamt in Marquardt gibt es noch andere großfrüchtige Auslesen. Aber die verkaufen soweit ich weiß nicht... :(
- Honigbeere (auch von ebay. Nach langer Suche im Netz vermute ich, daß es sich um Worcesterberry (Ribes divaricatum) handelt.
- einige Minikiwis (Actinidia arguta): Issai, Ambrosia, Maki, Kens Red - nachdem meine angeblich zwittige 'Weiki' sich als rein männlich herausgestellt hatte...
- Schwarze Maulbeere (Morus nigra)
- chinesisches Spaltkörbchen (Schisandra chinensis)
- Apfelbeeren (Aronia melanocarpa)

Ich hätte aber gerne noch mehr... ;D

- Es soll in Nordamerika eine Rote Maulbeere geben (Morus rikbra), die gleichgut oder besser schmeckt als die schwarze (die weiße ist nicht so toll), aber noch frosthärter sein soll. Nur hier bekommt man sie einfach nicht, die allermeisten Leute und auch Gärtnereien kennen sie nichtmal.
- Von der Apfelbeere soll es in Rußland auch roh geniessbare Sorten geben. Die Sorten, die ich bisher gefunden habe waren nicht wirklich roh essbar (adstringierend, wenn auch im Hintergund ein Heidelbeerähnliches Aroma wahrnehmbar war)
- Von der eßbaren Ölweide (Eleagnus multiflora) soll es großfrüchtige Auslesen geben, natürlich wieder in den USA. Und hier?
- Ebenso bei der Koreakirsche (Prunus tomentosa)
- weitere großfrüchtige und wohlschmeckende Kornelkirschen
- PawPaw oder PauPau (Asimina triloba), ich habe sie einmal in einer Gärtnerei gesehen, war aber fast nicht bezahlbar. Außerdem sollt es eigentlich mehrere Arten geben. Ich hätte natürlich gerne eine, die bei uns gut frosthart ist und deren Früchte bei uns auch noch ausreifen. Für die Bestäubung bräuchte ich wahrscheintlich mindestens zwei verschiedene Sorten. (Merkt Euch diese Frucht schonmal, irgendwie vermute ich, daß sie bald in Mode kommt...)
- Eßkastanien: Es gibt weltweit ein dutzend Arten. Die beste soll die amerikanische sein (Castanea dentata), sie soll sehr gut schmecken, ein hervorragendes Bauholz liefern und frosthärter sein als die europäische (Castanea sativa). Dummerweise wurden die flächendeckenden Kastanienwälder in Nordamerika im letzten Jahrhundert von einem Pilz (Kastanienrindenkrebs) praktisch komplett ausgelöscht. Seit vielen Jahren wird an der Züchtung resistenter Kastanien gearbeitet. Es wird erwartet, daß nächtes Jahr die erste Generation mit über 90%iger Resistenz ausgepflanzt werden kann. Ich hätte gerne einige Bäume davon, von mir aus auch von der Vorgängergeneration.

Wer kann mir einen Tip geben, wie ich an die gesuchten Pflanzen komme? Ganz besonders wichtig wären mir erstmal die Rote Maulbeere und die roh geniessbare Apfelbeere. An der Eßkastanie arbeite ich schon.

Habe ich noch etwas besonders tolles vergessen?

Ein Buchtip von mir (stehen aber nicht alle genannten Arten drin):
Helmut Pirc, 'Wildobst im eigenen Garten', Leopold Stocker Verlag 2002
« Letzte Änderung: 20. März 2004, 22:16:37 von Re-Mark »
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bernhard

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #1 am: 20. März 2004, 19:44:05 »

hallo,

das von dir erwähnte buch ist wirklich gut. ich habes es schon länger. auch eine rezension habe ich schon geschrieben. sie wird in kürze online stehen.

mit deinem post wirst du hier für einige diskussionen sorgen, da sich hier einige tummeln die unter anderem bestimmt von dir genannte gehölze zu ihrem steckenpferd gemacht haben.

pp zb wird an der asimina diskussion interessiert sein.

ich an morus (ich habe morus rubra) und selbstverständlich an meinen lieblingsbäumen, den edelkastanien.

über elaegnus gabs erst kürzlich einen thread .....

nun gut: ich starte mal mit morus.

ich habe m. rubra, nigra und alba. die beiden letzteren ausgepflanzt und sie haben, so wie es aussieht auch diesen winter überstanden.

samen habe ich gerade von morus alba 'tatarica' - eine besonders harte auslese.

morus rubra ist in der tat schwierigst zu beschaffen. ich habe eine nun 30 cm große gesunde pflanze, die ich nach zahllosen fehlversuchen endlich vom botanischen garten innsbruck bekommen habe. wurzelnackt im herbst. nun: sie sieht gut aus und wird besonders gehätschelt. gewöhnliche bezugsquellen davon sind mir nicht bekannt. aber boga's sind halt immer ein guter tipp! samen von morus rubra sollte ich eigentlich schon längst bekommen haben. ist aber noch nichts da.

soviel mal zum ersten ....
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Bernhard

globularia

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #2 am: 20. März 2004, 19:56:47 »


Wer kann mir einen Tip geben, wie ich an die gesuchten Pflanzen komme? Ganz besonders wichtig wären mir erstmal die Rote Maulbeere und die roh geniessbare Apfelbeere. An der Eßkastanie arbeite ich schon.



ich möchte hier keine werbung machen, aber eggert baumschulen verkauft sowohl die art aronia melanocarpa sowie zwei kultursorten (ich habe mit dieser baumschule gute erfahrungen gemacht).

globularia
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bernhard

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #3 am: 20. März 2004, 20:15:58 »

keine sorge globularia, eggert wirbt hier ohnehin ;), seine ware ist qualitätsmäßig wirklich einwandfrei!

alternativ:
auch der jetztige "hubertusstock" bei ebay bietet jetzt regelmäßig von aronia melanocarpa
-nero
-viking
-hugin
-omsk
an. viking hab ich schon länger aus dem handel. die anderen drei krieg ich von dem guten mann. mal sehen wie sie sich entwickeln.
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Bernhard

Susanne

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #4 am: 20. März 2004, 20:25:55 »

Bei Esveld gibt es Morus rubra (nana), sechs großfrüchtige Sorten von Aronia melanocarpa, Eleagnus multiflora, zwei Sorten Prunus tomentosa, neun Sorten Cornus mas, fünf Sorten Asimina triloba und neun Sorten Castanea sativa.

Wahrscheinlich können sie noch mehr besorgen, auch in verschiedenen Größen. Ich würde einfach mal per Email nach Sorten und Kosten fragen, und wenn du dich zu einem Kauf entscheidest, die Pflanzen am besten auch selbst abholen. Allein die Landschaft ist die Reise wert, und das Porto würde Höllenqualen bereiten.

Was mich wundert, ist, daß du keine Amelanchier in deiner Liste hast. So was Leckeres, und gut zu verarbeiten... Aber wahrscheinlich wirst du, wenn der Sanddorn einmal Fuß gefaßt hat, dafür eh keinen Platz mehr haben. Von Amelanchier hat Esveld übrigens fünfundzwanzig Sorten.


« Letzte Änderung: 20. März 2004, 20:26:45 von Susanne »
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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #5 am: 20. März 2004, 21:02:56 »

[...]
ch an morus (ich habe morus rubra) und selbstverständlich an meinen lieblingsbäumen, den edelkastanien.
[...]
ich habe m. rubra, nigra und alba. die beiden letzteren ausgepflanzt und sie haben, so wie es aussieht auch diesen winter überstanden.

Morus rubra -natürlich! Ich hatte mich schon gewundert, seit wann rot 'rikbra' heißt... (Hatte den Namen von http://garten.euro-oldies.de/images/Obstbaeume/maulbeeren.htm )

Was kann es bloß für einen Grund geben, daß die Rote Maulbeere bei uns fast nicht zu bekomme ist, wenn sie doch frosthärter sein soll als die beiden anderen?

Zu den Eßkastanien: Ich habe letztes Jahr eine 'Marron de Lyon' und eine 'Belle epine' gekauft. Gepflanzt habe ich sie in eine Neubausiedlung zwischen die langweiligen Ahornbäume, die dort hingesetzt wurden. Hoffentlich werden sie nicht wieder entfernt. Es gibt hier in der Gegend zwei Eßkastanien in Gärten, aber ich hätte gerne mehr von diesen großartigen Bäumen. Bei meiner Suche bin ich auf die Vorzüge der amerikanischen Art gestoßen. (für diejenigen, die sich Sorgen um Neophyten machen: Castanea sativa, die europäische, ist bei uns eigentlich auch nicht heimisch. Haben wohl die Römer mitgebracht.)

Die Apfelbeeren bei hubertusstock habe ich gesehen. Aber von roh verzehrbar steht da nichts, und ich bin mir ziemlich sicher, daß der Verkäufer das hervorheben würde.

@globularia: Zwei Apfelbeeren habe ich ja schon, die 'Nero' und eine ohne Sortenbezeichnung. Beide von den Späthschen Baumschulen in Berlin.

Die Seite von Eggert habe ich mir letztes Jahr angesehen, die Ölweide und die Koreakirsche waren da, aber leider nicht als Auslese im Hinblick auf Früchte.

Vielen Dank an Susanne für den niederländischen Link. (Morus rubra will ich aber nicht als Zwergform haben.) Weißt du, ob man email-Anfragen auch in Deutsch stellen kann, oder sollte ich lieber auf englisch fragen?
« Letzte Änderung: 20. März 2004, 21:07:57 von Re-Mark »
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bernhard

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #6 am: 20. März 2004, 21:34:59 »

puuuh mark, ein thread mit breiter front!

Zitat
Morus rubra -natürlich!
ist mir schon oben aufgefallen, habe ich aber in der hitze des gefechts vergessen, drauf hinzuweisen. ich wusste gleich, was gemeint war. nun hat sich die ampel bei dir gleich selbst auf grün gestellt.

ich habe hinweise aus der literatur, wonach m. rubra eben hart genug ist, für mitteleuropäisches klima. allerdings müssen andere klimatische komponenten gegen ein "wohlfühlgefühl" sprechen. er soll, wenn man ihn den kriegt, im freiland ziemlich kümmerlich wachsen. das könnte ein grund sein.

tja und edelkastanien hier so gemischt abzuhandeln ist jedenfalls fast eine sünde ;) - da könnte man bücher füllen. ich mache dazu einen neuen thread auf.
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Bernhard

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #7 am: 23. März 2004, 00:02:36 »

Von roh geniessbaren Apfelbeeren (Aronia) weiß niemand etwas? Schade. :-\

In der Bibliothek habe ich übrigens noch ein Buch gefunden:
Autorenteam unter federführung von Hans-Joachim Albrecht, Berlin: 'Anbau und Verwertung von Wildobst', Bernahard Thalacker Verlag Braunschweig

Darin enthalten sind so nette Artikel wie
'Möglichkeiten und Besonderheiten des Anbaues von Kultursanddorn'
'Sanddornsorten für den Anbau in Plantagen und Gärten'
'Forschungsergebnisse über Fettbegleitstoffe des Sanddornöls'
'Erfahrungen im Anbau von Holunder in Dänemark'
'Maschinelle Ernte der Apfelbeere'
'Aronia - Heilpflanze der Zukunft?'
'Die Bedeutung der Fruchtrosen als Obststräucher'
...und viele andere.

Das Buch ist eher für den gewerblichen Anbauer gedacht, bietet dafür aber mal einen etwas tiefer gehenden Blick, aus der Sicht von Praktikern und Wissenschaftlern.

Ich werde meine provisorisch eingepflanzten Beerensträucher und Bäume sehr bald umpflanzen müssen. Der Garten ist aber komplett Feldmaus-verseucht. Werde wohl dazu einen gesonderten Thread anfangen (wenn ich die alten Postings danach durchsucht habe)...
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brennnessel

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #8 am: 23. März 2004, 08:15:44 »

 

Ich habe die Aronia "Nero", die aber bei mir leider nicht recht weiterwachsen will (zu kalkreich???), jedoch jedes Jahr ein paar Träubchen Beeren trägt. Zum Einkochen zahlt sich diese kleine Menge nicht aus. Ich futtere sie deshalb immer gleich vom Ministrauch weg. Ich weiß nicht, warum man die nicht roh essen können soll ????? (schmecken mir noch immer viel besser als die mir zu sauren Johannisbeeren :D !!!! LG Lisl
« Letzte Änderung: 23. März 2004, 08:17:12 von brennnessel »
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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #9 am: 23. März 2004, 08:55:45 »

[...] Ich weiß nicht, warum man die nicht roh essen können soll ????? (schmecken mir noch immer viel besser als die mir zu sauren Johannisbeeren :D !!!!

'Nero' habe ich auch. Und da beim Kauf Beeren dranhingen, habe ich einige gekostet. Ergebnis: kein Genuss. Die Mundschleimhaut fühlt sich ein bisschen wie trocken an, das ist es wohl, was als 'adstringierend' bezeichnet wird. Zuviele Gerbstoffe.

Die roten Johannisbeeren habe ich letztes Jahr durch die Flotte Lotte gedreht und den Saft mit Zucker der Eismaschine anvertraut. Das Eis wurde so perfekt wie sonst nur Quitteneis, vermutlich wegen des enthaltenen Pektins.
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Sepp

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #10 am: 23. März 2004, 11:01:53 »


Ich habe die Aronia "Nero", die aber bei mir leider nicht recht weiterwachsen will (zu kalkreich???), jedoch jedes Jahr ein paar Träubchen Beeren trägt.

Zu kalkreich glaube ich nicht, denn bei mir wächst sie auf ca. pH 7,4 recht gut. Kann es sein, dass du sie schneidest?
Blühen meines Wissens am letztjährigen Holz am besten.

Auch ich finde, dass sie roh eher geniessbar sind als schwarze Johannisbeeren, aber erst wenn die Früchte ordentlich reif sind (fast überreif).

Achja, meine Sorte ist die 'Viking' und ein wildes Sträuchlein hab ich auch.

Grüsse,
Sepp
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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #11 am: 23. März 2004, 13:33:32 »

Was habt Ihr bloß für Johannisbeeren....?
Wenn sie richtig reif sind, dann kann ich schwarze Johannisbeeren pur löffeln. Für die roten nehme ich noch Zucker und evtl. Sahne. Mir läuft gerade das Wasser im Munde zusammen... :)

Nach meinen (sehr beschränkten) Erfahrungen mit Apfelbeeren würde ich das mit denen nicht machen, obwohl im Hintergrund durchaus ein angenehmer Geschmack (heidelbeerartig) wahrnehmbar war.

@Susanne: hab gerade gesehen, daß ich auf dein Posting nur halb geantwortet habe. Also:
Amelanchier, Felsenbirne, steht im Garten meiner Eltern. Es ist wirklich ein ausgesprochen schöner Strauch, sowohl die Blüte als auch der Wuchs, und ganz besonders die Herbstfärbung. Von den Früchten bekomme ich aber fast nie etwas ab, weil die Vögel schon kurz vor der Vollreife anfangen sie aufzufressen. Es ist ein ziemlich niedliches Schauspiel, wenn die noch sehr unbeholfenen Jungvögel an den Zweigen hängen, die meist viel zu dünn für sie sind, und sich den Bauch vollschlagen. Doch da für mich kaum Beeren bleiben läuft der Strauch für mich mehr unter Zierstrauch. Ist auch ziemlich groß.

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bernhard

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #12 am: 23. März 2004, 15:36:29 »

mir gings letztes jahr mit der aronia so: als ich an einem tag eine gartenführung mit meiner schägerin machte und vor der aronia "dozierte" ;) sagte ich: ja ich denke morgen sind die beeren wirklich soweit. dann werd' ich mal kosten ;) . am nächsten tag wollte ich das vorhaben durchziehen ;) - und schwupps, weg waren sie alle, .... und es war nicht meine schwägerin ;D .
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cimicifuga

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #13 am: 23. März 2004, 15:38:58 »

Vielleicht etwas OT: Ich komm grad vom einkaufen. Im Supermarkt habe ich heute im Marmelade Regal eine Aronia-Konfitüre gesehen. Es scheint, dass auch die Hersteller dieses Obst entdeckt haben. Es handelte sich allerdings um etwas aus dem höheren Preissegment...
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bernhard

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Re:Wildobst - die ganz speziellen Arten...
« Antwort #14 am: 23. März 2004, 15:45:05 »

ja, cimi, die hab ich vor zwei wochen beim m....r gesehen. schön aufgemacht und teuer, mit dem namen "aronia". ich konnte aber nicht wiederstehen, weil ich endlich wissen will, wie das schmeckt (siehe voriges post).
« Letzte Änderung: 23. März 2004, 15:45:54 von bernhard »
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