Hallo, Macrantha,
... 'Gaard um Titzebierg' ist ja wirklich ein entzückendes Ding ...
ist sie
- ich häng' nochmal ein Bild an, das ich in anderem Kontext schon mal gepostet hatte (das Sandbodengarten-Exemplar). So weit ich weiß, gibt's sie tatsächlich nur beim Züchter, und dessen Porto ist leider teuer: die belgische Post
(aber falls du Interesse hättest, könnten wir uns da ja mal zusammentun, ich bestelle nächstes Jahr wieder dort).
... Die Rugosas blühen ja leider nur einmal ...
Nö! Das heißt: Für manche stimmt das zwar. Aber andere machen's ganz anders
. Und zumindest die drei, die ich weiter oben genannt hatte - 'Blanc Double de Coubert', 'Roseraie de 'Hay' und 'Rose à Parfum de l'Hay' - sind zuverlässige Öfterblüher
. Fangen früh an, sind bei mir meistens die Ersten, und schieben den Sommer über immer wieder Blüten-"Wellen" nach. Vorausgesetzt, man schneidet Verblühtes raus.
Hm, wenn du sogar Grund hast, in puncto Blattgesundheit an 'Jacques Cartier' zu zweifeln, dann wird's wirklich schwierig. Vielleicht wären dann die eher Kleinblütigen mit Moschata-Ahnen geeignet, sowas wie 'Ballerina' & Co.? Zu denen kann ich selbst aber noch nicht viel sagen,
'Mozart' und
'Sadler's Wells sind bei mir noch klein. Haben auf jeden Fall einen sehr gesunden Ruf, und ich habe bisher nichts Gegenteiliges beobachtet...
Und wenn 'Mme Plantier' eh schon bei dir wächst, dann nochmal ein ganz anderer Vorschlag für eine große Halbschatten-Strauchrose (heftig untertrieben: Monster, jedenfalls in meinem Lehm - vielleicht im Sandboden "nur" groß?):
Rosa moschata und ihre gefüllte Schwestersorte
Rosa moschata plena (Letztere habe ich allerdings nicht selber). Einmalblühend, relativ spät, dafür lange. Bienenmagnet. Überhängend, also mauertauglich - man sollte nur etwas Abstand halten können, sie piekst enorm. Unkaputtbar, gesünder geht's nimmer
...
Schöne Grüße
Querkopf