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|8|2| Anleitung zur Wasserkopfentfernung ( Kommentar zum Zitat von Biotekt)

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Autor Thema: Grundwasser suchen  (Gelesen 20316 mal)

abdel

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Re:Grundwasser suchen
« Antwort #30 am: 12. September 2006, 14:59:04 »

Wie man auch hier weiß, bin ich ein berüchtigter Skeptiker.
Ich hab wenig vom Rutengehen gehalten, mangels Kenntnissen, bis man es mir einmal gezeigt hat und ich es probiert hab. Gut, es geht - irgendwie.
Faktisch trau ich mich zu sagen: DA ist irgendwas, möglicherweise Wasser. Den sonstigen Schmonzes mit Gittern, Linien, und dergleichen Blabla, halt ich für Unfug.
Bei der Schlafstörung eines Kleinstkindes hats jedenfalls genutzt....
Die individuelle Begabung ist sehr unterschiedlich, es gibt hier auch Kurse, vorzugsweise zum Schröpfen der Teilnehmer.

ja günther, die stelle wo von ich spreche ist 60km von atlas gebirge entfernt
Ich kenn Deine Gegend natürlich nicht, aber prinzipiell gibts auch in Marokko vadoses Wasser, nicht unbedingt sehr tief - der Schnee für die Schifahrer im Atlas verdunstet nicht, sondern kommt durchaus auch teilweise ins Grundwasser.


Zitat korrigiert LG Nina
« Letzte Änderung: 12. September 2006, 15:02:22 von Admin »
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Günther

  • Gast
Re:Grundwasser suchen
« Antwort #31 am: 12. September 2006, 16:29:41 »

Kannst ja für Neugierige die Koordinaten bei Google-Earth bekanntgeben 8)
Von einem Zusammenhang mit Blutgruppen hab ich hier noch nix gehört.
Olivenzweige sind bei uns eher rar, mir genügen zwei Stück Schweißdraht.
Gespeichert

Betty

  • Gast
Re:Grundwasser suchen
« Antwort #32 am: 12. September 2006, 16:41:11 »

Zitat
Also die besten Rutengänger in freiem Gelände suchen lassen, zum Vergleich eine Gruppe 'Normalos' das gleiche tun lassen, ebenso eine Gruppe von Geologen (mit geologischen Methoden), dann nachschauen (also bohren). Und zum Vergleich eben auch 'daneben' nachsehen, vielleicht ist ja eh überall Wasser. Und das ganze an vielen verschiedenen Orten wiederholen.

Diese ernsthaften Versuche vermisse ich allerdings auch, Robert. Leider hört man immer nur von Rutengängern, die alle, auch künstliche Wasseradern bzw. -leitungen finden könnten und diese Tests bringen dann ähnliche Ergebnisse wie sie auch das Zufallsprinzip bringen wird.

Ja, unser Brunnenbohrer war gleichzeitig auch der Rutengänger. Da die Stelle, die er mir anzeigte nun so gar nicht in meine zukünftige Gartengestaltung passte, fragte ich ihn, ob er enn nicht eine andere Stelle wählen könne. Ein paar Meter weiter wäre es mir lieber gewesen. Er meinte daraufhin, wenn ich es wünsche, würde er natürlich dort gerne graben - nur gäbe es dort kein Wasser.

Bei einem Preis von damals mehreren Hundert DM ist mir die Entscheidung dann doch recht leicht gefallen. Er sagte mir auch vorher schon, in welcher Tiefe er dieses Wasser antreffen würde. Die Richtigkeit seiner Aussage stimmte, man konnte es ja nachmessen.

Zitat
Allerdings funktioniert es nicht bei jedem, ich hatte schon viele Leute direkt über unserer Wasserader die Metallrute in die Hand gedrückt bei nur einem zeigte sie etwas an. Und ich kann Dir versichern, derjenige wusste nicht, nach was ich ihn suchen liess.

Leider bemerke ich immer wieder, dass es sehr schwierig ist, etwas derart bildlich zu beschreiben, so dass immer richtig verstanden wird :-\ Den Brunnen kann man nicht sehen, denn es ist nur ein Schlauch, der aus dem Boden schaut und wenn man die Pumpe absteckt, ist er unsichtbar. Und die Leute wurden von mir schon zum Suchen "losgeschickt", so wie Du sagtest.

@ Günther
Meine erste "Rute" hatte ich mir sogar aus Zaundraht geschitten und eigentlich hätte das mit ummanteltem Draht gar nicht funktionieren dürfen. Meine jetzige (gekaufte) zeigt allerdings auch nichts anderes an.

Gruß
Bettina
« Letzte Änderung: 12. September 2006, 16:46:22 von Betty »
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Eva

  • Gast
Re:Grundwasser suchen
« Antwort #33 am: 12. September 2006, 16:49:50 »

Mein Großvater hat einen Rutengänger engagiert um zu entscheiden, wo im Garten er nach Wasser graben soll für den Brunnen.

An der Stelle wo es hieß "hier ist ganz viel Wasser, so etwa auf 8-10 Metern" kam in 12 Metern Tiefe erst mal eine 6 Meter dicke Schicht Muschelkalksteine, Wasser gab es erst bei ca. 28 Meter. Mein Vater und mein Großvater haben sich sehr geschunden um diesen Brunnen von Hand zu graben, vor allem als es dann schon sehr tief war, da ist dann sogar die Sauerstoffversorgung beim Graben problematisch. Der Nachbar hat 15 m entfernt ganz ohne Rutengänger einen Brunnen gegraben und Wasser bei ca. 10 Metern Tiefe gefunden. Unser Brunnen hat allerdings auch dann noch Wasser, wenn sein Brunnen kaum noch was hergibt nach mehreren Monaten ohne Regen.
Gespeichert
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