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|27|3|Nicht alles, was (auf Unwissende) "bescheuert" wirkt, ist tatsächlich Unfug. (Anonymes Zitat aus einem Thread bei den "Gartenmenschen" bei garten-pur)

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Autor Thema: Rosenschnitt  (Gelesen 1236 mal)

Zuccalmaglio

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Rosenschnitt
« am: 18. September 2006, 13:13:17 »

Ich habe eine sehr schöne, duftende und rosafarbige Rose, die ich vom Vorbesitzer des Gartens übernommen habe. Sie ist ca. 1,30 m hoch. Leider werden jedes Jahr vereinzelte Triebpartien braun und sterben ab, meist an der Basis.
Diese Abschnitte schneide ich dann heraus und kürze die Pflanze jedes Jahr um ca. ein Drittel. Mir scheint aber allmählich der Neuaustrieb ziemlich schwach.
1. Welche Krankeit ist das und was kann man dagegen tun?
2. Um welche Jahreszeit sollte ich schneiden?
3. Muß bei Rosen die Veredelungsstelle ober- oder unterhalb des
  Bodens liegen? Bei mir liegt sie oberhalb.
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Tschöh mit ö

Ulli

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Re:Rosenschnitt
« Antwort #1 am: 18. September 2006, 13:30:41 »

Hallo!
Die Veredelungsstelle sollte ca. 5cm uterhalbs des Boden liegen. Ich pflanze meine Rosen etwas tiefer, mit der Hoffnung, daß die Unterlage eigene Wurzeln entwickelt.
Absterben den Trieben konnte Rosenborntrieber verursachen:
http://www.brv-marktplatz.de/Tipps/Garten/rosenbohrer.html
http://forum.planten.de/archiv/index.php?board=15;action=display;threadid=15588
http://www.rosenleben.de/rosendoktor.htm
Ich schneide meine Rosen im Frühjahr.
LG
Ulli



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Raphaela

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Re:Rosenschnitt
« Antwort #2 am: 24. September 2006, 15:49:51 »

Bei Rosen die nur einmal im Jahr blühen sollte der Hauptrückschnitt gleich nach der Blüte erfolgen, im Frühjahr werden dann zu lange Triebe nochmal etwas eingekürzt.
Totes und krankes Holz kannst du jederzeit entfernen.
Öfterblühende Rosen sind meist etwas frostempfindlicher als die meisten Einmalblühenden, darum erfolgt bei ihnen der radkalere Teil des Rückschnitts sicherheitshalber im Frühjahr (zur Zeit der Fosythienblüte).

Wenn Rosen mickern liegt das u.U. auch an falscher (oder zuwenig) Düngung:
Zur Zeit des Blattaustriebs im Frühjahr sollten sie eine Handvoll Volldünger auf organischer Basis bekommen.
Öfterblühende bekommen dann nach der ersten Blüte ( aber nicht mehr nach Mitte Juli) einen Nachschlag, Kübelrosen können sogar wöchentlich (bis Mitte Juli) etwas Flüssigdünger oder verdünnte Mist-/Kompostjauche brauchen.
Im Spätsommer oder Frühherbt bekommen dann alle, bsonders aber junge und/oder frostempfindliche Pflanzen, einen EL Kalimagnesia zur besseren Triebausreifung vor dem Frost.

Die Veredelungsstelle kann auch nachträglich durch Anhäufelung mit Gartenerde tiefergelegt werden. Wenn die Veredelungsstelle über der Erde liegt, ist die Pflanze frostgefährdeter und verzweigt sich schlechter aus der Veredelung.
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