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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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|2|1| Korrektur: Das Wetter wird schlechter und der Winterkoller beginnt ...  ;) (Relikt aus 2016)

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Autor Thema: Gräser abflammen  (Gelesen 17043 mal)

brennnessel

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #30 am: 04. Oktober 2006, 19:41:27 »

könnte man das nicht abmähen? es gibt doch auch stärkere sensen, mit denen man forstpflanzen ausmäht!
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Phalaina

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #31 am: 04. Oktober 2006, 19:47:11 »

Aus meiner Sicht zwei kurze Bemerkungen ;) :
  • Ich glaube nicht, dass die vertrockneten Gräserhorste so überragend vielen Kleintieren Unterschlupf bieten. Das oberirdisch vertrocknete Zeugs scheint auf Grund seiner Konsistenz bei den Tieren eher unbeliebt zu sein, jedenfalls konnte ich beim jährlichen Schnitt der Gräserhorste nicht annähernd soviel Viehzeugs finden wie im Laub weichblättriger Pflanzen oder Fall-Laub mancher Bäume.
  • Die Flämmerei mag zwar je nach Gesinnung entweder eindrucksvoll oder (ökologisch) erschreckend sein - die damit einhergehende Wärmeentwicklung ist aber im wesentlichen nur oberhalb der Erdoberfläche spürbar. Wäre es nicht so, machte nämlich schon das einmalige Abfackeln sämtlichen Gräsern den Garaus. Damit dürfte auch das gesamte Bodenleben relativ unangetastet bleiben - oder sogar profitieren, weil die beim Brand entstehende Asche ja auch eine positive Wirkung hat. Im Vergleich dazu dürfte das Herumlaufen auf den Beeten zum Zwecke des Schnitts und die damit verbundene Bodenverdichtung wohl nicht gerade förderlich sein.
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2006, 19:50:07 von Phalaina »
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cimicifuga

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #32 am: 04. Oktober 2006, 19:54:29 »

dem ist nichts hinzu zu fügen ;)
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Gartenlady

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #33 am: 04. Oktober 2006, 20:40:45 »

laßt mich mal mitstaunen! Der Thread startet bei mit irgendwie aus dem Nichts! :(

ursprünglich ging´s als Gräsergarten los
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carlina

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #34 am: 04. Oktober 2006, 20:41:31 »

Wenn ein Headgardener und ein Master Member mit ihrer Autorität ein Machtwort sprechen, dann ist dem wirklich nichts mehr hinzuzufügen, auch wenn meine Erfahrungen im Garten völlig andere sind. Wie nennt man das doch grade:"Basta-Mentalität" ?
Ich wage zu widersprechen.
Ich habe bei Aufräumarbeiten im Frühjahr bereits zweimal unter meinen Pennisetum Horsten Igel gefunden. Im Miscanthus-Dschungel finde dort ich jede Menge Weinbergschnecken mit ihrem Winterdeckel, von Marienkäfern und dergleichen mal ganz abgesehen.
Wenn ihr Marienkäfer vor dem Abfackeln absammeln könnt, dann werdet ihr sicherlich auch den arbeitsintensiven Vorgang des Schneidens nicht scheuen. ;)

LG
carlina
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2006, 20:42:36 von carlina »
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Wühlmaus

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #35 am: 04. Oktober 2006, 21:09:44 »

Ob Ihr es glaubt oder nicht, aber mit einem solchen Thema hab ich mich schon öfters auseinander gesetzt. Und Feuer und Feuer ist nie das Gleiche! Wird ein Feuer vom Wind über die trockene Steppe getrieben, entwickelt es so, wie Phalaina richtig schreibt, wirklich keine große Wärme/Hitze nach unten.

Werden allerdings dichte trockene Horste bei windstillem Wetter abgebrannt, ist die Wärmeabstrahlung eine ganz andere und zwar eine wesentlich stärkere.
Die PflanzenStauden haben ihre Wurzeln und auch oft ihre Triebspitzen/Knospen über den Winter weit in den Boden zurück gezogen, da kommt die Wärme sooo schnell nicht hin. Aber die Tiere von denen ich sprach, die überwintern nicht im Boden...

Aber was soll´s - das interessiert sowieso nur die, die sich um solche Formen des unscheinbaren Lebens kümmern.
Allerdings - auch die von Carlina zweimal erwähnten Igel hätten bei diesen gezeigten Feuern keine Chance...

Wühlmaus
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Phalaina

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #36 am: 05. Oktober 2006, 10:16:14 »

Nein, carlina, Deine Meinung, die ich voll und ganz respektiere, wiegt genauso viel wie meine, die auch nur eine unter mehreren ist! :) Schließlich soll dieses Forum hier kein durch einige "Meinungsführer" dominiertes absolutistisches Debattierclübchen werden! ;)

Meine Beobachtungen gründen sich auf die Pflege von rund 25 qm Gräserbeet in meinem ehemaligen Schrebergarten, gegliedert in einen trockeneren und einen feuchteren Teil und unter anderem bewachsen mit Miscanthus (kleinere und riesige Sorten), Pennisetum, Deschampsia, Molinia, Spodiopogon, Melica, Calamagrostis, Achnatherum und diversen Seggen. Der frühjährliche Rückschnitt war schon bei dieser eigentlich überschaubaren Menge von Gräsern eine gewisse zeitaufwändige Tortur, und zwar nicht nur für die Sehnen und Gelenke, sondern wegen der zum Teil scharfkantigen Blätter auch für die (Gesichts)-Haut - nur der Schnitt von großen Strauchrosen kommt da noch besser. :P In diesem Teil des Gartens waren jedenfalls im Frühjahr kaum tierische Aktivitäten - die Igel bevorzugten halt eher die laubüberschütteten Totholzhaufen, Amphibien mochten diese trockenen Grasbüschel gar nicht, sondern sind um diese Jahreszeit schon im Wasser bzw. finden sich eher in moosüberwachsenen Steinhaufen (Reptilien gab's dort leider nicht! :-\ ), und die meisten Insekten nutzten das Angebot an anderen Überwinterungsmöglichkeiten, etwa die Bündel aus alten Chinaschilfstäben. ;) Dies war durchgehend die Jahre so, und die jährlich zunehmend größer werdenden Mengen an trockenem Schnittgut konnten wegen schlechter Verrottungseigenschaften nicht einmal mehr über die garteneigenen Komposthaufen entsorgt werden, sondern wurden letztendlich bei den Osterfeuern verbrannt.

Ich behaupte nicht pauschal, es gäbe keine tierischen Opfer bei einer solchen Feueraktion. Aber so ziemlich alle Tiere haben einen natürlichen Instinkt, vor dem Feuer zu fliehen, und bei einem gezielten und langsamen Abbrennen einer Fläche, bei der vielen Tieren noch eine Fluchtmöglichkeit bleibt, kann man die Verluste minimieren. Jedenfalls vermute ich auf Grund der Erfahrung, die ich so mit Motorsensen und großen Balkenmäher gemacht habe, dass dabei die Verluste auch nicht geringer sind, weil solch ein Gerät so ziemlich alles zerhäckselt, was ihm zwischen die Klingen kommt. Selbst beim Gebrauch der kleinen Motorsense mit Nylonfaden, mit der wir unsere Wiese mähten, gab es zum Beispiel immer mal Verluste bei den Grasfröschen, wobei wir froh waren, wenn der amphibische Hüpfer lediglich mit dem Verlust eines Auges davonkam. :-X

 


« Letzte Änderung: 05. Oktober 2006, 10:16:42 von Phalaina »
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Phalaina

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #37 am: 05. Oktober 2006, 11:26:48 »

Zur Wärmeausbreitung im Erdboden: hier haben wir mal experimentiert, als es darum ging, auf etlichen Quadratmetern eines Weges mit wassergebundener Decke den Aufwuchs zu entfernen. Es handelte sich bei diesem Weg um eine Sackgasse, die über einen Zeitraum von drei Jahren ohne jede Pflege als Ablage von Großgeräten benutzt wurde und in diesem Zeitraum unter anderem mit Löwenzahn, Wegwarte, Wiesenstorchschnabel und Königskerze zuwuchs. Eine mechanische Reinigung wäre äußerst mühsam gewesen und hätte den Schichtenaufbau des Weges zerstört, und um der "Round-up"-Fraktion zuvorkommen, versuchten wir, den Weg durch mehrmaliges Abflämmen mit einem Propangas-Brenner, wie er zur Verarbeitung von Schweißbahnen verwendet wird, zu säubern. ::)

Das Ergebnis war äußerst ernüchternd. Lediglich Sämlinge und rein oberflächlich wachsende Pflanzenarten wie Poa annua und Geranium robertianum waren so zu beseitigen - aber schon nicht einmal einjährige Pflanzen von Geranium pratense, deren Triebknospen nicht sehr tief unter der Oberfläche lagen, trieben nach kurzer Zeit wieder munter aus. Selbst bei voll geöffnetem Brenner und Einblasen der Brennerflamme in den Herzbereich der Pflanze war das Verfahren im Hinblick auf die beabsichtigte Wirkung recht bescheiden. :o

Ich vermute, es gibt mehrere Gründe für das wenig effektive Eindringen der Wärme in den Boden. Zunächst einmal wird bei feuchtem Boden ein Großteil der Wärme verbraucht, um das enthaltene Wasser zu verdampfen - und da Wasser eine hohe Wärmekapazität hat, geht ein Großteil der Energie in diesen Vorgang. Ein trockener Boden jedoch hat viele kleine Hohlräume und daher vermutlich von vornherein eine sehr schlechte Wärmeleitung. Ein tieferes Eindringen der Hitze in den Boden kann ich mir nur bei Böden mit einem hohen (Roh-)Humusanteilen vorstellen, die auf Grund der oberflächlichen Brände selbst zu schwelen oder brennen anfangen (wie zum Beispiel beim Torfbrand).

Zum ökologischen Wert des Feuers kann man feststellen, dass in letzter Zeit ein deutliches Umdenken stattfindet. Während in den vergangenen Jahrzehnten Feuer in der Natur per se als etwas Schlechtes, Zerstörerisches definiert wurde und schon kleine Brände im Ansatz einzudämmen waren, hat man in den letzten Jahren festgestellt, dass durch gezielte und begrenzte Brände nicht nur die Gefahr großer und unkontrollierter Brände reduziert, sondern die ökologische Vielfalt in den regelmäßig abgeflämmten Gebieten erhöht wird. Natürlich werden bei solchen Aktionen zur Beseitgung einer unerwünschten, feueranfälligen Kleinstrauchsukzession immer eine gewisse Anzahl von Tieren ihr Leben lassen. Aber letztendlich profitiert das Öko-System als ganzes durch eine größere Artenmannigfaltigkeit - und durch die verminderte Gefahr des Auftretens verheerender Brände, wie schon erwähnt. ;)

Solche Überlegungen werden durchaus auch für den einen oder anderen heimischen Biotop angestellt - so ist zum Beispiel zu erwägen, ob die Pflege etwa eines Trockenrasens durch gelegentliches und fachmännisches Abbrennen nicht besser zu bewerkstellen sei als durch zeitaufwändige (und auch nicht gerade zerstörungsfreie) Rodungsaktionen idealistischer Naturfreunde oder durch gelegentliche Schafhut (in Anlehnung an die alte, extensive Bewirtschaftung, aber leider oft zur falschen Zeit und meist mit der Haltung in umzäunten Bereichen - denn zu selten hat ein Schäfer Zeit, seine Tiere als Wanderherde über den Wacholderhang zu treiben :-\ ).


 
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Iris

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #38 am: 05. Oktober 2006, 23:35:54 »

Ein interessanter Thread mit so manchem Brand-Potential. Ich fände es schön, wenn die Diskussion weitergeht und nicht nur hochflammt und erlischt wie ein Strohfeuer.
Ich bin als kleiner Feuerteufel recht begeistert gewesen, als ich von der Prärie-Methode erfuhr. Wülmausens und Carlinas Beiträge haben mich dann aber doch etwas nachdenklich gemacht. Denn ich denke, niemand von uns möchte nach dem Feuerfest nur verbrannte Erde hinterlassen.
Es geht mir persönlich nicht darum, so etwas in meinem Garten nachzustellen. Aber auch wenn das bei mir nie zur Debatte stehen wird, ist eine theoretische Betrachtung interessant und vielleicht kann ich mir aufgrund der Beiträge meinen eigenen Standpunkt neu wählen. Denn solange die noch Beine mitmachen, kann ein Standpunkt ja auch geändert werden ;).

Es ist schade, wenn in solchen Diskussionen die persönliche Betroffenheit dafür sorgt, dass gute Argumente als Anklage formuliert oder auch einfach nur so verstanden werden. Manchmal ist es ja auch "nur" ein Angriff als "beste Verteidigung".
Ich hoffe also weiterhin auf überzeugende Beiträge! Zumindest bei mir ist noch eine Seele zu holen ;D.

Phalaina, zu diesem Zwecke würde mich der causale Zusammenhang zwischen Artenvielfalt und Strohfeuer besonders interessieren. Beruht das auf empirischen Beobachtungen (von wem?) oder gibt es dafür Erklärungsmodelle (z.B., dass wachstumsstärkere Arten durch den Brand minimiert werden und andere dadurch die Möglichkeit haben, wieder Raum zu greifen)?

Gebrannte Grüße von Iris
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Phalaina

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #39 am: 06. Oktober 2006, 08:52:28 »

Hm, Iris, eine gut lesbare Publikation (Spiegel-Schreibe eben ;D ) zum Anfang ist vielleicht dieser Artikel, der Mitte des Jahres erschien. ;)

Insgesamt ist die Homepage der Freiburger Arbeitsgruppe für Feuerökologie des dortigen Max-Planck-Instituts für Chemie sehr interessant. In die englischsprachige Diskussion im Netz kann man durch Googeln nach "controlled burning" "prescribed fire" einsteigen. :)
« Letzte Änderung: 06. Oktober 2006, 20:00:18 von Phalaina »
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Phalaina

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #40 am: 06. Oktober 2006, 09:15:31 »

Im übrigen möchte auch ich noch einmal betonen, dass carlinas und Wühlmaus' Argumentation schon deshalb ernst zu nehmen sind, weil sie aus moralisch einwandfreiene Motiven heraus formuliert wird! ;) Und die Kokelei in Haus- und Kleingärten ist grundsätzlich abzulehnen, bei der ja als "Osterfeuer" getarnt mancherorts trotz Verbotes leider immer noch nicht nur trockenes Schnittgut aus dem Garten, sondern auch lackiertes Altholz und ähnlicher Müll "entsorgt" werden. >:(

Aber die Diskussion über die ökologische Bedeutung des Feuers finde ich äußerst interessant - und auch die Methoden, die viele Pflanzen dieser existenziellen Bedrohung durch Brände entgegensetzen, zum Beispiel dieser australische "Black Boy" Xanthorrhoea hier. ;)
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Susanne

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #41 am: 06. Oktober 2006, 10:08:06 »

Zitat
bei der ja als "Osterfeuer" getarnt mancherorts trotz Verbotes leider immer noch nicht nur trockenes Schnittgut aus dem Garten, sondern auch lackiertes Altholz und ähnlicher Müll "entsorgt" werden.

Das erinnert mich an einen großen deutschen Bauernprotest aus den 90er Jahren... auf allen Feldern brannten "Protestfeuer" gegen irgendeine EU-Planung, und unsere örtlichen Grünen standen mit dem Landvolk solidarisch daneben und sahen zu, wie die Düngemittelsäcke in bunten Farben gen Himmel stanken...
/OT

Wie relevant ist eigentlich die Jahreszeit bei Präriebränden? Ist es nicht so, daß die Präriebrände in oder gleich nach der trockensten Zeit auftauchen, also weder dann, wenn die Tiere brüten noch dann, wenn sie einen "Winterschlaf" halten? In der Prärie welken Gräser meines Wissens viel schneller als bei uns, das müßte doch einen Unterschied machen...



« Letzte Änderung: 06. Oktober 2006, 10:08:27 von Susanne »
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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

Phalaina

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #42 am: 06. Oktober 2006, 20:16:18 »

Speziell zu Prairie-Bränden habe ich dies hier und jenes dort gefunden. Da ich davon ausgehe, dass diese "prescribed burns" die natürliche Situation simulieren, scheint die typische Saison für Brände das Frühjahr zu sein. Beeindruckend, wie sich das Ökosystem nach einem Brand entwickelt! ;)

An dieser Stelle wird explizit auf die Situation der brütenden Fasane eingegangen. Erwachsene Vögel fliegen in aller Regel vor dem Feuer weg. Um den Verlust von Nestern zu minimieren, wird versucht, die Brände vor der Hauptbrutperiode durchzuführen, wobei die Tiere eventuellen Verlust eines Geleges durch Anlegen eines neuen kompensieren. Die Gefahr von Sommerbränden wird als gering beschrieben (die Pflanzen stehen sommers ja grün da und sind erst im Frühjahr vertrocknet), so dass sogar das entsprechende Schutzpersonal reduziert werden kann. ;)
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Iris

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #43 am: 06. Oktober 2006, 23:52:01 »

Phalaina, du bist einfach unmöglich ;D! Jetzt kann ich erst mal stundenlang nur lesen ::) ;D.

Dankende Grüße von Iris
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Phalaina

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Re: Gräser abflammen
« Antwort #44 am: 07. Oktober 2006, 00:03:27 »

Wenn schon, denn schon, Iris! Bitte! ;)
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