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Autor Thema: Feigenbaum  (Gelesen 36218 mal)

sarastro

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Re:Feigenbaum
« Antwort #15 am: 15. Oktober 2006, 19:25:48 »

und die viel gerühmte Bayernfeige ist wahrscheinlich aus eine der winterharten Feigen in Niederösterreich entstanden und weitervermehrt worden. Diese haben die Türken mitgebracht, wie so vieles andere (Gefüllte Paprikaschoten, mmmh!).
Aber Türkenfeige lässt sich anscheinend nicht so gut verkaufen wie Bayernfeige.
Dabei ist doch Bayern eher ein "fundamentalistischer Gottesstaat". ;D :o
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2006, 19:26:26 von sarastro »
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mensa

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Re:Feigenbaum
« Antwort #16 am: 15. Oktober 2006, 21:26:59 »

Der ausgegrabene Feigenbaumstrunk wird schon, wenn er Winterruhe bei 5 bis 0 Grad und wenig Wasser bekommt. Fest eingießen ist klar, gegen Fäulniss Holzkohlepulver ist auch klar.

Meine bisherigen Feigen Erfahrungen in 7a bis7b Wien :
  Vor 3 Jahre blaureifende Feige in Baumschule gekauft, dabei soll ja laut Usermeinungen nur die grünreifenden wirklich reifen. Stimmt auch, da meine blaue nicht reift, trotz Südwand und Winterwärme vom Keller.
  2005/2006 mit unzureichenden oberirdischen Winterschutz abgefrostet, 5 neue Triebe unten bei der Basis im Frühjahr welche auch jetzt unausgereifte Früchte wie im Vorjahr tragen. Also.: Feige ist kein VeredelungsProduckt.
  5 Kopfstecklinge im Sommer vor 1,5 bis 2 Monate (sehr spät) gesteckt. Oberstes Blattpaar viel ab, dafür haben alle Stecklinge jetzt grüne Knospen, werden also.
Feigen, aber auch Kiwi Ein Wunder der Natur.Wächst wie Unkraut.

Ich war gerade jetzt in Kroatien, Split, Brac, um mir das unter meinen neuen gärtnerischen Gesichtspunkten anzusehen. Konnte aber niemanden privaten ausfindig machen welcher was von Pflanzen versteht, haben aber alles wohlschmeckendes Süßes von A bis Z bis auf Bananen. ;) Die wässern grundsätzlich auch nicht mal trotz halbjährig anhaltender Trockenheit, da sie es anscheinend von den Oliven zwischen den Felsspalten so gewohnt sind. Aber auf OlivenölVerkauf sind sie scharf. 2 Liter 120.-Kuna,(umrechnungskurs7,30) sind stolze 16,438 Euro sind 226,20 ATS sind ca.32,3 DM

Gruß
mensa





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max.

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Re:Feigenbaum
« Antwort #17 am: 15. Oktober 2006, 21:34:52 »

Zitat
dabei soll ja laut Usermeinungen nur die grünreifenden wirklich reifen.
meine kleine, blaue aus italien reift jedes jahr ca. ende september.

Zitat
Aber auf OlivenölVerkauf sind sie scharf. 2 Liter 120.-Kuna,(umrechnungskurs7,30) sind stolze 16,438 Euro
sollen sie ihr öl verschenken?
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Luna

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Re:Feigenbaum
« Antwort #18 am: 15. Oktober 2006, 22:08:32 »

Aber auf OlivenölVerkauf sind sie scharf. 2 Liter 120.-Kuna,(umrechnungskurs7,30) sind stolze 16,438 Euro sind 226,20 ATS sind ca.32,3 DM

... hast du dich im Thread verirrt ::)

Olivenöl gehört in die Küche, der Preis ist auch nicht massgebend sondern die Qualität

Ende OT
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Shivas Little Helper

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Re:Feigenbaum
« Antwort #19 am: 18. Oktober 2006, 07:44:57 »

hallo,

jetzt, nach knapp einer woche, denke ich auch das der strunk noch was wird...

nicht das kleinste anzeichen von schwäche...die blätter immer noch aufrecht...

nur die steckis im wasserglas rühren sich nicht, verlieren langsam aber sicher alle blätter...

wie schnell wurzelt die feige in wasser ? werd heute noch welche mit bewurzelungshormonen einpinseln und mal in kokohum setzten...erfolgschancen ?

gruß SLH
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Susanne

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Re:Feigenbaum
« Antwort #20 am: 18. Oktober 2006, 08:01:42 »



Ich habe Feigenstecklinge immer gleich getopft und dann draußen stehen lassen, allerdings immer im Frühjahr.
Jetzt im Herbst machen sie sich zur Winterruhe auf, da kann die Bewurzelung auch im Haus länger dauern oder fehl schlagen. Ich würde zur Risikostreuung mal einige Topfen und im Haus mit Tütenhaube (gespannte Luft) zu bewurzeln versuchen.


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Shivas Little Helper

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Re:Feigenbaum
« Antwort #21 am: 18. Oktober 2006, 17:34:29 »

ok, hälfte ist getopft, in kokohum, hoher schmaler topf...dazu ein wurzelhormon-präparat...

die andere hälfte bleibt erstmal im wasser stehen...drinnen, heller & warmer platz (küchenfenster, sehr hell, keine direkte sonne)...

achja, und ein paar habe ich direkt neben die umgepflanzte feige gesteckt...

mal schauen welche sich im frühjahr zu erst regen bzw. ob die am küchenfenster noch wurzeln...

gruß SLH
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superdino2

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Re:Feigenbaum
« Antwort #22 am: 26. Oktober 2006, 07:36:53 »

Hallo,

mein ausgepflanzter Feigenbaum setzt gerade die dritte Fruchtfolge an für heuer.

Rechts ober der Bank sieht man einen 4 mt. hohen Feigenbaum, solche gibt es einige bei uns:


Und das ist der aktuelle Reifestand der Khaki:



Gruß
Günther
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brennnessel

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Re:Feigenbaum
« Antwort #23 am: 26. Oktober 2006, 07:40:59 »

So viele und so große Früchte hast schon dran, Günther 8) ?! Tragen die schon so jung ?
Ihr hattet doch schon so oft Nachtfrost - hat der den Feigenbäumen gar nicht geschadet? Oder sind die nur im Frühling so empfindlich?
LG und guten Morgen ins schöne Südtirol ;) ! Lisl
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superdino2

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Re:Feigenbaum
« Antwort #24 am: 26. Oktober 2006, 09:19:30 »

Hallo Lisl,

na -- das ist nicht meiner, meiner ist noch kleiner. Khakis wachsen sehr langsam - er hat heuer aber auch 6 dicke Früchte dran.

Wir hatten nur ganz minimale Nachtfröste Anfangs Oktober - der Feigenbaum hat jetzt langsam gelbe Blätter.

Gruß
Günther
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M

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Re:Feigenbaum
« Antwort #25 am: 24. Januar 2007, 19:55:19 »

Hallo ihr Spezialisten

Ab welchen Alter sollte man einen Feigenbaum schneiden ?
Ich habe letztes Jahr eine gekauft und sie wächst nun eher in Buschform,
Es sollte doch ein Baum werden, oder ?
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fars

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Re:Feigenbaum
« Antwort #26 am: 24. Januar 2007, 19:56:32 »

Feigen wachsen, soweit ich das bisher gesehen habe, stets in Buschform. Als Baum muss man sie sich erziehen.
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M

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Re:Feigenbaum
« Antwort #27 am: 24. Januar 2007, 19:57:51 »

Hat eine Form bzw. beide Vor-Nachteile ?
Mehr Früchte?
Besserer Geschmack ?
Ich kenn halt nur Äpfel, Birnen Nüsse,.....
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fars

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Re:Feigenbaum
« Antwort #28 am: 24. Januar 2007, 20:00:02 »

Ich sage mal ganz unbefangen: Mehr Zweige = mehr Früchte. Ob das Auswirkungen auf den Geschmack hat, glaube ich nicht. Möglicherweise aber auf die Größe der Früchte.
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max.

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Re:Feigenbaum
« Antwort #29 am: 24. Januar 2007, 20:10:22 »

die feigenbäume, die ich aus (nord) italien kenne, sind auch meist mehrstämmig. mein eigener (legaler gartenfang aus italien) ebenso. alle jubeljahre frieren die oberirdischen teile in einem bes. kalten winter zurück und die pflanze schiebt dann noch mehr triebe nach, als sie eh schon hatte. ich schneide meinen garnicht außer zur ernte: da schneide ich von der leiter die obersten äste mit den süßesten früchtchen ab und löse diese dann am boden. eine rauhe, aber schnelle methode, die auch für hochgebaute süßkirschenbäume zu empfehlen ist.
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