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Autor Thema: Die Verbrechen der Agrochemie  (Gelesen 5481 mal)

fars

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #15 am: 08. November 2006, 17:40:32 »

Nein ganz konventionell.
Lass dir mal ein Kistchen schicken. Leider haben sie meist schon gekeimt, bis sie hier angekommen sind. Sind dann sog. "Linie-Kartoffeln". Aber bitte nicht mir Linie-Aquavit verwechseln!
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Gart

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #16 am: 06. Dezember 2006, 11:51:45 »

Zitat
Der Basler Konzern Syngenta zahlt an ehemalige Mitarbeiter, die an Blasenkrebs erkrankt waren, eine finanzielle Entschädigung. Die Betroffenen waren mit der Herstellung des Insektizids Galecron beschäftigt gewesen.(...)In Monthey hatte die damalige Ciba-Geigy von 1966 bis 1976 und von 1979 bis 1988 Galecron produziert. Bei der Herstellung entstanden Zwischenprodukte, die möglicherweise die Ursache für ein vermehrtes Auftreten von Blasenkrebs bei den ehemaligen Angestellten sind. Die aus der Novartis hervorgegangene Syngenta übernahm das Werk im Jahr 2000.


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Gart

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #17 am: 12. Juli 2007, 08:37:02 »

Syngentas Paraquat endlich verboten:Meldung

Zitat
Das zweithöchste EU-Gericht hat ein Unkrautvernichtungsmittel des Schweizer Konzerns Syngenta in der EU verboten. Es gab den EU-Staaten Recht, welche den ungenügenden Schutz von Mensch und Tier beanstandet hatten.
(...)Kritiker verweisen darauf, das Paraquat als sehr giftig und umweltgefährlich eingestuft ist und sich nicht sicher einsetzen lasse. Beim Versprühen habe die Chemikalie wiederholt die Lungen, Haut und Augen von Arbeitern geschädigt, hiess es.

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riesenweib

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #18 am: 12. Juli 2007, 08:42:37 »

immer wenn ich so was lese (arbeiter, die die tescheks sind) muss ich an bananenstauden und die ernte der bananen denken :'(

(teschek=einer der draufzahlt, der letzte in der hackordnung sozusagen)
« Letzte Änderung: 12. Juli 2007, 08:43:12 von riesenweib »
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will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)

Gart

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #19 am: 12. Juli 2007, 08:53:34 »

Kommt mir auch immer in den Sinn. Darum kaufe ich auch nur Biobananen. Die kosten nur wenig mehr.
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riesenweib

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #20 am: 12. Juli 2007, 10:23:46 »

gibt es bei uns auch immer mehr, sogar hier am land, transfaire biobananen.
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hobo

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #21 am: 29. Mai 2008, 10:34:50 »

Ob in Deutschland tatsächlich der Widerstand schwindet - möchte ich doch stark in zweifel ziehen.

Welt.de
Kunstdünger und Pestizide erleben wahren Boom
Während Nahrungsmittel weltweit knapp werden, erleben Kunstdünger und Pestizide einen Nachfrageboom. Zusammen mit der Gentechnik sollen die Stoffe in Zukunft den weltweiten Bedarf an Lebensmitteln sichern. Auch die Deutschen geben ihren Widerstand gegen gespritzte Früchte und Genfood zunehmend auf.

http://www.welt.de/wirtschaft/article1962028/Kunstduenger_und_Pestizide_erleben_wahren_Boom.html

Zitat:
Bayers Forscher entwickeln unter anderem selektiv wirkende Mittel, die jeweils nur einen spezifischen Schädling vernichten, nicht aber nützliche Insekten wie Bienen.

Da bin ich mal gespannt.
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Günther

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #22 am: 29. Mai 2008, 10:51:11 »

Kunstdünger und Pestizide sind m.E. zwei Paar Schuhe.
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hobo

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #23 am: 29. Mai 2008, 11:00:57 »

Kunstdünger und Pestizide sind m.E. zwei Paar Schuhe.

Richtig – etwas OT, aber wenn ich dich schon in der leitung habe - meinst du ein asylantrag meiner zweit-IP hätte im NC aussicht auf erfolg?
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Günther

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #24 am: 29. Mai 2008, 11:16:42 »

Auch OT: Das NC hat noch nie jemanden ausgeschlossen - ein Störer vor langer Zeit hat freiwillig aufgegeben, ein störender Moderator ebenfalls 8)
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Lehm

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #25 am: 20. Juni 2008, 11:35:13 »

Zitat
Die Pestizide des deutschen Chemiemultis Bayer gefährden im internationalen Konzern-Vergleich die menschliche Gesundheit und Umwelt am stärksten. Zu diesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte Greenpeace-Report «Die schmutzigen Portfolios der Pestizid-Industrie». Bayer folgen im Greenpeace-Ranking die Unternehmen Syngenta (Schweiz), Monsanto (USA), BASF (Deutschland) und Dow Chemical (USA).

ganze Meldung
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Günther

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #26 am: 20. Juni 2008, 13:25:58 »

Naja.
Kommt halt auf die Produktpalette an.
Ein Seifensieder oder ein Parfumeur wird nicht grad so umweltschädlich sein....
Sogar die Landwirtschaft gefährdet Umwelt und Gesundheit nicht unerheblich ::)
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Wiesentheo

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #27 am: 20. Juni 2008, 13:44:04 »

Milliarden von Menschen sind froh,dass es Bayer und so gibt.

Sonst wären wir schon alle verhungert.

Bio Anbauer können uns nicht ernähren und in der heutigen Zeit,wo die plagen zunehmen....
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.

Lehm

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #28 am: 20. Juni 2008, 13:51:48 »

Der Ansatz ist verkehrt.
Biolandwirtschaft bringt über die Jahre eine gute, weitgehend giftfreie Ernte.
Sie braucht etwas mehr Anbaufläche, und liefert ab und zu weniger makellose Gemüse, dafür solche, die schmecken und gehaltvoll sind.
Die Agrochemie hingegen führt Krieg auf dem Acker. Statt das Gute zu fördern, bekämpft sie das angeblich Schlechte mit synthetischen, meist schlecht abbaubaren Präparaten und verseucht so die Umwelt. Und das v.a., weil sie damit Geld verdient. Seit das nicht mehr so gut klappt, ist sie in den Gentechanbau eingestiegen und produziert neue Probleme, die sie dann für viel Geld wieder lösen will. Verbrecher eben.
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Wiesentheo

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Re:Die Verbrechen der Agrochemie
« Antwort #29 am: 20. Juni 2008, 14:03:26 »

Ja Lehm.Du hast recht.Die ganze planung und bewirtschaftung ist nicht im Verhältnis.Allerdings ist auch eine andere Wirtschaft nicht möglich,denn die Agrarpolitik der EU läßt es nicht zu.Das heißt,Bio-Produkte aus Deutschland sind ganz anders als im Frankreich,oder so,wo diese mit bestimmten mitteln behandelt werden konnen.Dann wirdf auch die Fläche kleiner,da alles sinnloserweise Raps anbauen will.Das geht allerdings nicht ohne Einsatz von Chemie,wie auch der andere gewerbsmäßige Anbau von Getreide.Auch hier sind die unterschiede in der Behandlungsform.
Also ist ein Einsatz von Chemie nicht ausgeschlossen.Es gibt eigendlich genug Mittel,die verbessert werden müßten undverträgliches sind.
Die ganzen Grundgedanken mit dem biologischen Anbau sind sehr gut.
Ich verwende eigendlich auch keine Chemie.das heißt nur im äußersten Notfall,wie jetzt bei der Kartoffelkäferbekämpfung,weil ich keine Kartoffeln mehr hätte.
Aber brdenke,dass die Schädlinge(Jetzt im Forum--Rapsglanzkäfer-- )inner mehr zunehmen.
Hier ist eigendlich die Chemie gefagt um geeignete verträgliche Mittel zu finden.
Frank

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