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Autor Thema: empfehlenswerter Häcksler  (Gelesen 60752 mal)

Nox

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #195 am: 11. November 2023, 09:22:57 »

Letztes Jahr hatte ich mir einen Bosch AXT 25 TC gekauft. Für meine Zwecke ist er zu langsam, er arbeitet wie in Zeitlupe - oder ich habe den Turbo-Gang noch nicht gefunden. Wenn ich für das, was ich in 1/2 Stunde mit Astschere schneide, mindestens 2 bis 3 Stunden am Häcksler stehen muss, dann stimmt etwas nicht.
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Hier werden recht selten leistungsstärkere Geräte diskutiert. Was gibt es denn so zwischen Kleingarten- und Profibereich ?
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Microcitrus

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #196 am: 11. November 2023, 09:31:20 »

Hier werden recht selten leistungsstärkere Geräte diskutiert. Was gibt es denn so zwischen Kleingarten- und Profibereich ?

Musst du Trommelhacker suchen. Ich testete mal einen benzinbetriebenen. Seine Verstopfungen nervten auch.

Oder einen Hammerhäcksler eines italienischen Herstellers. Gut aber teuer.

Vielleicht suchst du bei der Agritecnica-Messe 12.-18.11.2023 in Hannover?
« Letzte Änderung: 11. November 2023, 09:37:20 von Microcitrus »
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J.F.Kennedy

thuja thujon

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #197 am: 11. November 2023, 09:35:42 »

Der Bosch AXT steht hier auch. Ich sammle über Winter Berge von Obstbaumschnitt, ab und an muss man dann eben einen Tag zum häckseln einlegen.
Mit einem Schlegelmulcher ginge es sicherlich schneller und mit dem könnte man auch mal ins Brombeerland fahren.

Holzhacker die Baumstämme fressen anschaffen, die Idee hat sich hier wieder zerschlagen.
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Blush

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #198 am: 11. November 2023, 09:38:57 »

Ab Seite 11 hatten Immer-grün und ich über leistungsstärkere Geräte kurz geschrieben.
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Nox

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #199 am: 11. November 2023, 09:48:21 »

Ich wollte ursprünglich Zeit sparen, Microcitrus. Aus der Bretagne nach Hannover ist ja nun kein Katzensprung.
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Meinen Bosch AXT hab' ich noch stehen und nicht verkauft, der bringt kein Geld, wenn man ihn gebraucht anbietet.
Um meinen Garten zu mulchen, hab' ich mittlerweile den 6 m3 Haufen vom gemieteten Profigerät aufgebraucht. Schön gemächlich jede 2. Woche einen Hänger voll.
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Genau das ist auch die Alternative zum selber Häckseln: Grillfeuer anstatt Häckseln mit dem Bosch ist schneller und zum Mulchen holt man sich Häckselgut vom Landschaftsgärtner.
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@ Blush und Immer-grün: Ich danke Euch, ich habe die empfohlenen Marken gegoogelt und werde mich danach erkundigen. Mir fällt halt auf, dass es wenig andere Erfahrungsberichte für diese Leistungsstärke gibt. Vermutlich investieren wenige in Geräte über 1000 €.
Doch gerade dann möchte man keinen Fehlkauf riskieren.
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Blush

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #200 am: 11. November 2023, 10:14:18 »

Klar. Ich denke, dass bei einem Fachhändler solche Geräte eigentlich ausprobiert werden dürften. Mich würde es nicht stören, mit einem kleinen Schwung Material dort "auf der Matte" zu stehen.  ;)
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Wühlmaus

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #201 am: 11. November 2023, 10:21:22 »

Jeder so wie er/sie will oder braucht :)
Hier wird seit 18 Jahren mit dem besagten Bosch gearbeitet. Klar, dass sich Schnittmaterial von Obstbäumen wg des engen Einfüllschlitzes nicht so flott verarbeitet. Geht es um Strauch- oder anderen Baumschnitt ist er doch sehr leistungsstark und zieht das Material sehr gut ein.
Diese Woche hatten wir wieder eine größere "HolzernteAktion". Wirklich wichtig ist es, sich das Häckselmaterial gut auf-/vorzubereiten/zu stapeln, dann flutscht es! Das Ergebnis ist ein knapper Kubikmeter wunderbares Häckselgut.
Hier sieht man weniger als die Hälfte des Materials und gebraucht hat es insgesamt rund drei Stunden. Die Äste haben die maximal mögliche Stärke...
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Microcitrus

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #202 am: 11. November 2023, 10:42:16 »

Richtig fetten Durchsatz machen nur Häcksler mit großem (!) Einfülltrichter und viel PS. Die sind für den mobilen Einsatz im Gelände vorgesehen und deshalb nicht mit Elektroantrieb. Rotierende Hämmer sorgen für gute Zerkleinerung und auch für den wichtigen Selbsteinzug. Das Hackgut wird weit (auf einen Anhänger) weggeschleudert. Ab etwa 1.500 Euro chinesisches Zeug, um 3.000 Euro aus europäischen Landen.

Doch solche Großhäcksler produzieren Großhäckselgut, wie es zum Heizen gewünscht ist. Großhäckselgut trocknet nämlich besser als Mischgut. Grünschnitt enthält viel Feuchte und schimmelt schnell,  Brenngut wird liegen gelassen bis es "Hartholz" ist, das muss ein Häcksler erst mal bewältigen ...

Wenn du Großhäckselgut mit 2-3 cm Durchmesser nicht zum Mulchen nehmen willst musst du es so wie ich in einem zweiten Arbeitsgang mit einem "Kleinhäcksler" kleiner häckseln. Ausser du findest einen Hammerhäcksler mit Austragsieb odet Auswurfsieb (Hammerhäcksler Sieb suchen)
« Letzte Änderung: 11. November 2023, 10:45:42 von Microcitrus »
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AndreasR

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #203 am: 11. November 2023, 10:45:35 »

Der Bosch AXT 25 TC ist in der Tat eher gemächlich, was das Arbeitstempo angeht, füttert man ihn mit ausreichend trockenem Material, zieht er aber klaglos Ast für Ast (auch gut 4 bis 5 cm dicke) bzw. Bündel für Bündel an Staudenschnitt und dergleichen ein, so dass auch ein großer Haufen nach und nach in seinem Einfülltrichter verschwindet. Wie Wühlmaus schon sagt, ist es hilfreich, sich das schon passend hinzulegen, dann kann man kontinuierlich arbeiten. Das gehäckselte Material kann direkt weiterverwendet werden (Holzschnitzel als Wegebelag, Staudenschnitzel auf den Kompost). Sehr dicke Äste säge ich dann eher klein und verwende sie als Brennholz. Für große Gärten mit sehr viel anfallendem Material wohl eher etwas für Gärtner mit viel Zeit, aber in kleineren Gärten, wo auch kein Platz für einen großen Maschinenpark ist, auf jeden Fall ein Segen.
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Wühlmaus

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #204 am: 11. November 2023, 10:51:55 »

Zitat
Wenn du Großhäckselgut mit 2-3 cm Durchmesser nicht zum Mulchen nehmen willst musst du es so wie ich in einem zweiten Arbeitsgang mit einem "Kleinhäcksler" kleiner häckseln. Ausser du findest einen Hammerhäcksler mit Austragsieb.
Das "muss" ich nicht! Ich lasse das Material ein halbes bis zwei Jahr/e liegen und erhalte so hervorragendes Mulchmaterial, das ich für die Staudenbeete verwende und im Herbst ausbringe. Der kompostierte Anteil wird von Regen/Schnee in in den Boden gebracht und der holzige Rest schützt vor Verschlämmung bzw zu schnellem Austrocknen. Ich praktiziere das seit gewiss 15 Jahren so. Aus schlimmstem "Bepplehm" wurde so wunderbar humoser Boden.
Hier ist frisches Material neben dem vom Frühjahr...
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Paw paw

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #205 am: 11. November 2023, 20:27:42 »

Hier werden recht selten leistungsstärkere Geräte diskutiert. Was gibt es denn so zwischen Kleingarten- und Profibereich ?
Vor etwa 3-4 Jahren haben wir für unsern Gehölzschnitt einen Häcksler des Hersteller F.B.C. Maniago Italy aus der CIP Serie angeschafft, den CIP.8.13.H. Wir haben uns bewußt für das Modell mit dem Honda Viertakter und nicht für das preiswertere mit 'nem Loncin entschieden. Bisher sind wir mehr als zufrieden mit dieser Entscheidung. Bis 8cm Durchmesser zieht er alles ein. Dünnere Äste nimmt er bündelweise an. Soviel, wie ich mit beiden Händen umfassen kann. Nur bei der frisch gerodeten Thujahecke meiner Tochter hat er gestreikt und ist bei dem viele Grün sofort verstopft. Das ging gar nicht.
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Nox

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #206 am: 12. November 2023, 08:16:17 »

Danke Euch !
Also wenn ich ein stärkeres Gerät will, dann mit Benzinmotor. Werden die auch mit Anlasserschnur gestartet ? Das klappt bei mir nie.
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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #207 am: 12. November 2023, 18:33:56 »

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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Nox

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #208 am: 13. November 2023, 18:52:54 »

Was ein Glück, dass es das auch gibt !
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Blush

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #209 am: 18. November 2023, 18:41:37 »

Unser Cramer-Gerät gehört meiner Meinung nach zu den kleineren, die sie herstellen. Heute habe ich gehäckselt und mal auf die Arbeitsstunden geachtet.

Diesen kleineren Haufen, fast nur Gehölzschnitt hatte ich mit dem Messerwerk in einer halben Stunde klein.
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