Zitat "Kommt aber sicher drauf an, wie wasserdurchlässig der Boden ist bzw. wie gut er Feuchtigkeit halten kann."Ja, ein eher dichter lehmiger Boden , so wie ich ihn vor der Humus und Sandbeigabe hatte, behält das Wasser weit besser. Wobei die Betonung auf verdichtet(komprimiert) liegt. Die Wege des nun verbesserten Bodens welcher durch das Begehen verdichtet ist, hält ebenfalls das Wasser weit länger als im lockeren Beet.Und so denke ich, daß die große ErwerbsLandwirtschaft deswegen auch gar keine Anstalten macht ihre Böden humoser zu machen, weil sie es aus Erfahrung schon Jahrzehnte lang wissen, daß ein verdichteter Boden das Wasser länger hält. Vor der Saat pflügen oder der Winterfrost hat eh gelockert, dann schattierendes Getreide oder Mais darauf, der Boden verdichtet sich eh von alleine im laufe des Jahres, die Wurzeln sind anscheinend stark genug um sich auch im dichten Boden auszubreiten.OK, ich werde es mir in Zukunft auch leichter machen. Umstechen nicht mehr
Die Wurzeln des abgeerntneten Gemüses drinnen lassen ,verotten eh von alleine
um nicht die Kompostschutzschicht (2cm) zu zerstören. Das jähliche Boden Lockern soll der Bodefrost übernehmen
Na , endlich werden 2007 für mich angenehmere Gärtnerzeiten kommen in denen ich nicht dauernd Maulwurf im Garten spielen muß. Die silberne Stichschaufel und Grabegabel geputzt, eingeölt und an den Nagel in meinen Wohnzimmer gehängt, als Mahnmal meiner AnfängerIrrwege. Den Sauzahn behalte ich noch, um manchesmal zu testen wie dicht der Boden 20 cm unter der Oberfläche ist.Super,- ich glaube jetzt habe ich den Dreh herausten.Aber soweit daß eine unterirdische Quelle meine Tomaten bewässert und niemals gegossen werden müssen, bin ich lange noch nicht.Grußmensa