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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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Autor Thema: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren  (Gelesen 256958 mal)

rocambole

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1095 am: 22. November 2018, 00:17:12 »

Schöner Artikel - ich denke, Kompromisse sind möglich! Auch in aufgeräumten Gärten kann man Unterschlupf schaffen - durch Laub- und Reisighaufen in „unsichtbaren“ Ecken wie unter Rhododendron, im kahlen Inneren älterer Ilex oder Eiben. Ich habe einen Bereich mit vielen alten Fliederbäumen, wo ich gegen das vom Nachbarn herüberwandernde Unkraut Flächenkompostierung vor allem vom „Biomüll“ mache, der bem Vertikutieren anfällt. Mein Erstaunen war groß, dass ich unter diesen abgestorbenen Moos- und Rasenresten ganz unterschiedliche Hummelvölker in der Erde fand. Toll, 2 Fliegen mit einer Klappe, und das auf einer sonst ungenutzten Fläche :D.
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neo

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1096 am: 22. November 2018, 10:00:47 »

Ja, danke für den Artikel.
Das Herbstlaub, es fiel in diesem Jahr irgendwie sehr moderat und leise, vor dem ersten Rechen hatte im grossen Garten ein bisschen der Wind mitgeholfen, danach und bisher gab es keine grossen Winde oder Sturm mehr. Wenn die Winterstürme kommen, dann fällt es mir nicht immer leicht, das Laub als ein Geschenk der Götter zu sehen, denn stark herumwirbelndes Laub versetzt mich stets in einen gewissen Unruhezustand.  ;)
 :)
https://www.luzernerzeitung.ch/leben/herbstlaub-ein-geschenk-der-gotter-ld.1064829
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rocambole

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1097 am: 22. November 2018, 11:11:31 »

Deswegen ja große Haufen unter die bis auf den Boden hängenden Zweige der Immergrünen stopfen. Dann bleibt es an Ort und Stelle und ist auch noch prima vor Regen geschützt. Wird bei mir ganzjährig genutzt ;D.
« Letzte Änderung: 22. November 2018, 11:17:33 von rocambole »
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Quendula

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1098 am: 22. November 2018, 11:49:58 »

ein Geschenk der Götter zu sehen,
:D Die Nase kenne ich doch  :D.
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Bristlecone

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1099 am: 22. November 2018, 11:53:32 »

 :D

Wenn die Winterstürme kommen, dann fällt es mir nicht immer leicht, das Laub als ein Geschenk der Götter zu sehen, denn stark herumwirbelndes Laub versetzt mich stets in einen gewissen Unruhezustand.  ;)

Vor den Genuss haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt!
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neo

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1100 am: 22. November 2018, 16:01:32 »

Deswegen ja große Haufen unter die bis auf den Boden hängenden Zweige der Immergrünen stopfen.

Ich habe zu wenige Immergrüne oder zu viele Bäume im Garten, das Zweite trifft wohl eher zu. ;)
@Bristlecone: Was wollen denn die Götter mit meinem Schweiss? :
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Bristlecone

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1101 am: 22. November 2018, 16:06:03 »

Vielleicht sind sie Schweissfetischisten?
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Quendula

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1102 am: 22. November 2018, 19:29:32 »

OT: neo hat ne Schnapszahl  :D
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Gratulation  :D!
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Staudo

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1103 am: 22. November 2018, 19:37:37 »

Hier liegt ein Werbeblatt, in dem Arbeitsbühnen für Landschaftspfleger und Bauhöfe angepriesen werden: "Ran ans Herbstlaub und Geäst. Jetzt Profi-Equipment mieten!"
Merke: Wer Phyllophobie professionell betreiben will, muss bereit sein, das Laub aus den Bäumen zu pflücken.
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Roeschen1

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1104 am: 22. November 2018, 19:40:13 »

Mein netter Nachbar, er wohnt ein Haus weiter östlich von mir, der keinen Besen besitzt, hat kein Laub mehr vor dem Haus.
Wir hatten stürmischen sehr kalten Ostwind... ;D
Die Laubhäufen, die sich bei mir gebildet haben, liegen jetzt in meinen Beeten.
Wozu braucht man Besen, wenn der Wind das erledigt.
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rocambole

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1105 am: 23. November 2018, 00:05:11 »

Weil der Wind es nicht immer da schichtet, wo man es gerne hätte? Polsterstauden und Iris barbata mit feuchtkalten Laubhaufen oben drauf sind nicht gerade optimal, es dürfte auch bitte schön immer gleichmäßig zwischen Farnen, Cyclamen und ähnlichem verteilt werden, oder auf den kahlen Stellen, die die Hosta hinterlassen haben ;D.
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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1106 am: 25. November 2018, 15:08:51 »

Als Kind liebte ich es, durch große Laubhaufen zu schlurfen, daran dachte ich heute, als ich im Hofgarten mit klammen Fingern kehrte. Nun ist auch die zweite Hainbuche kahl, da ist ordentlich was zusammengekommen; mangels anderer Möglichkeiten habe ich das, was nicht mehr in die Komposkistln paßte, locker in Säcke gestopft, eine andere Möglichkeit hab ich nicht. Gut, war es durch den gestrigen Regen feucht. Mal sehen...

Hier OT, aber weil es garde angesprochen worden ist: Mir ist nicht ganz klar, wieviel Laub auf den Beeten bleiben kann, z.B. bei Cyclamen und Helleboren - rausschauen sollten sie schon?
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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1107 am: 25. November 2018, 15:58:22 »



Hier ist das komplette Laub vom Feldahorn drüber drauf runtergekommen - allerdings auch noch etwas vom Wind verweht und verteilt.
Die Blattstiele der Hedis wachsen aber auch weiter, wenn sie mal verschüttet werden.
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rocambole

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1108 am: 26. November 2018, 20:24:38 »

Kommt immer auf das Laub drauf an und ob es bei Nässe zusammenpappt. Buche ist sicher kein Problem.
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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1109 am: 06. November 2019, 22:50:27 »

Die alljährliche Phyllophobie strebt wieder dem Höhepunkt entgegen.
Heute pustete ein Hausmeister (?) mit großem Einsatz und viel Lärm einzelne Buchenblätter aus der Ligusterhecke, um die dann mittels Laubbläser vor sich her den Rasen entlang zum Gehweg zu befördern.

Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass der Laubbläser ein Symbol unserer Zeit ist.
Zeigt er doch, dass man mit viel heißer Luft und ordentlich Krach eben doch etwas bewegen kann.

Der Heißluftballon allerdings ist noch besser, zeigt er doch:
Wer genügend heiße Luft produziert, steigt auf.

So gesehen ist der Laubbläser der Heißluftballon des kleinen Mannes.
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