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|14|2|Aber wo ist das Problem? Cyclamen, Kroken, Schneetropfen, Scilla mischtschenkoana und sogar der erste Märzenbecher sind offen. Und drei cm lange Bärlauchspitzen gibt es auch. Mindestens drei! (Dunkleborus)

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Autor Thema: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren  (Gelesen 255345 mal)

Natternkopf

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1110 am: 06. November 2019, 23:02:09 »

Ein Gedicht von Martina Schwarzmann

Der Laubbläserbesitzer

 :D
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Bristlecone

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1111 am: 06. November 2019, 23:05:24 »

 :D
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oile

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1112 am: 06. November 2019, 23:17:08 »

Herrlich!  ;D
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Bauerngarten93

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1113 am: 07. November 2019, 06:33:01 »

Tut mir leid aber eure Abneigung gegen Laubbläser kann ich night verstehen. Wir helfen jetzt im Herbst auch die Stadt beim entfernen vom Laub. Mit Laubbläser geht das um einiges schneller. Ich glaube nicht das die Leute ihre steuern verschwendet sehen wollen in dem man tausende von m2 3 mal im Herbst mit rechen behandelt
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Bristlecone

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1114 am: 07. November 2019, 06:55:51 »

Du hast dir das Gedicht nicht angehört, oder?
(Tipp: die dort genannte Gartengröße)

"Die Leute ihre Steuern": oha.
Muss man das wirklich erklären? Offenbar ja:
Der Einsatz von Laubbläsern kann ja sinnvoll sein, etwa bei dem von dir genannten Fall. Wobei Laubsauger da noch besser wären.
Es verlangt ja auch niemand, dass bei Baumfällungen der Trupp mit der Handsäge anrückt, womöglich noch auf dem Fahrrad, das Handwerkzeug im Fahrradanhänger.

Was  - nicht nur mich - stört oder belustigt  - je nach Grad der Ausprägung  - ist der sinnlose Einsatz eines Krach machenden Geräts.
Wie in dem oben beschriebenen Fall, der beileibe kein Einzelfall ist.
Allzu oft sehe und höre ich "Leute", die mit viel Lärm ein paar Blätter plus leere Zigarettenschachtel etliche Meter mit viel Getöse vor sich herpusten, um das Ganze schließlich irgendwo entweder in die Ecke zu pusten oder dann doch mittels Besen und Schaufel in einen Eimer zu tun. Ohne Laubbläser wäre es in der halben Zeit auch gegangen.

Ach ja, noch was: staatsbürgerlicher Ernst ist bei dem Thema auch nicht hilfreich.  ;)
« Letzte Änderung: 07. November 2019, 07:04:05 von Bristlecone »
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Staudo

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1115 am: 07. November 2019, 07:36:11 »

Mir spricht die Dame aus dem Herzen. Nur das Ende verstehe ich nicht.
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Bristlecone

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1116 am: 07. November 2019, 07:41:43 »

 ;D
Nur das Ende verstehe ich nicht.
Akustisch, linguistisch oder intellektuell nicht?
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Staudo

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1117 am: 07. November 2019, 07:42:39 »

Letzteres.  :-[
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neo

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1118 am: 07. November 2019, 07:44:10 »

Nur das Ende verstehe ich nicht.
Aufsitzmäher wecken so eine Art Cowboygefühle im Mann. Ich kann das bestätigen. Aber in einem Minigarten kann man damit natürlich nicht Galoppieren. ;)
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Quendula

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1119 am: 07. November 2019, 07:44:55 »

Ach, Laubbläser ::). Das nutzt doch nix. Jedes Jahr wieder das gleiche Theater.  Ihr müsst das Problem bei der Wurzel packen.  :D ;)
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Lilo

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1120 am: 07. November 2019, 07:45:21 »

keines von dem, er versteht es emotional nicht.

3 x 4 Meter fühlen sich nicht wie Garten an.
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neo

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1121 am: 07. November 2019, 07:55:40 »

Mir spricht die Dame aus dem Herzen.
er versteht es emotional nicht.
Doch doch. ;D ;)
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Bristlecone

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1122 am: 07. November 2019, 08:03:08 »

Man muss diesen Laubbläserfetischisten einfach mal zeigen, was ne Harke ist!
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Felcofan

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1123 am: 07. November 2019, 08:42:04 »

Vielen Dank Natternkopf,
was für ein schönes Fundstück  :)



und Phyllophobie muss ich mir merken
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Gänselieschen

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #1124 am: 07. November 2019, 09:46:48 »

I ho mi a gfreit ;D

Meine Nachbarin hat auch so ein Teil und benutzt ihn im doch recht großen Vorgarten. Aber ich habe auch richtig was gegen laute Gartengeräte, wenn es irgend vermeidbar ist....leider ist mir auch so ein Teil zugelaufen - ICH werde das nicht benutzen jedenfalls.

Bei mir fällt reichlich Laub an.. die meisten der großen Laubschmeißer stehen an der Straße oder auf den Nachbargrundstücken....jede Ecke im Garten erfährt ihre eigene Laubbehandlung. Das geht euch aber bestimmt auch so - vielleicht also doch Phyllophobie.

Meine Phobie sieht wie folgt aus:

Draußen das Laub von den vier riesigen Straßenahörnern mache ich zweimal weg. Der Blick nach oben klärt die Lage. Für das zweite Mal ist es noch zu früh. Es landet auf der anderen Straßenseite im Wald....mir fällt es nicht ein für Straßenlaub Laubsäcke zu kaufen.... ich zahle Reinigungsgebühr, aber die Reinigungskathegorie meiner Straße beeinhaltet keine Laubbeseitigung....

Die erste fette Runde im Garten von Nachbars Ulmen und meinen eigenen Obstbäumen erledige ich beim letzten Mal Rasen mähen. Das gibt gutes Futter für den Kompost, oder zum Abdecken der Gemüsebeete. In diesem Jahr habe ich kein Laub aus dem hinteren Garten mehr in die Ruderalfläche gebracht. Da bin ich stolz drauf. Nach dem letzten Mähen harke ich die Fläche noch 1-2 Mal ab, das geht dann ganz leicht. Leider ist das Laub dann meist nass und pappig. Das kommt in die Hecken und ins Präriebeet.

Das Laub vom riesigen Haselnuss im Vorgarten darf drunter liegen bleiben - aber ich frage mich natürlich auch, was mit den Babycyclamen wird, die komme da doch nicht durch?? Von den größeren wird es runter geweht, die schauen alle noch raus....

Der Rest vom neuen "Vorgartenwald" ist ziemlich mit Ahorn, Birken und Buchenlaub voll. Das werde ich liegen lassen. Im Frühling kommt eine neue Schicht Holzhäcksel drüber. Da das jetzt das erste Jahr ein neues Projekt ist, muss ich erstmal abwarten, ob meine Rechnung da aufgeht.

Bei der Buche von Nachbars warte ich noch etwas zu. Irgendwann, wenn massig trockenes Buchenlaub drunter liegt, raffe ich es auf der Länge der Einfahrt zusammen und schütte es als Winterschutz über die Empfindlinge. Ich habe in Erinnerung, dass besonders Buchenlaub dafür geeignet ist.

Den fiesen laubwerfenden Walnussbaum hinten, der außer Laub nie was brachte, haben wir beseitigt....

Das Ulmenlaub aus der Einfahrt wird an der Nordwand der Nachbarn auf einem 10m langen und ca. 1,50m breiten Streifen aufgeschichtet. Dort landet inzwischen auch mein gesamter Rasenschnitt. Das sieht immer ordentlich aus, auch wenn es im Blick ist. Aber ob dort ein kahler Streifen ist, oder eine absolut gleichförmige Laub- oder Grasmiete, ist eigentlich auch Wurscht.

Laub, was von allein in Staudenbeete geflogen ist, bleibt drin.

Ich habe zumindest das Gefühl, dass ich das mit dem Laub inzwischen ganz gut im Griff habe. Aber ob es die Anforderungen für eine Phyllophobie erfüllt ?
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