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[Lilia]

Diese Art ist oft nicht so ganz anonym, sondern von den Bestatteten so gewünscht, damit Angehörige keine Arbeit und Kosten haben.
Wir haben hier so ein Areal auf dem Kirchhof, an einer Säule werden kleine Täfelchen aufgehängt mit den Namen der Bestatteten, es gibt eine gemeinsame Stelle, wo jeder seine mitgebrachten Blumen hinlegen kann. Und doch finden sich immer wieder Blumen mitten in dem Bestattungsfeld, immer wieder stehen Menschen mitten auf der Fläche, in all' den Grashalmen nach der "richtigen" Stelle suchend.

[Karin L.]

Makaber finde ich das Thema nicht, das Sterben gehört zum Leben. Nur vergißt man das heutzutage so leicht, weil man nur noch aus der Ferne mit dem Tod konfrontiert wird.
Als Kinder sind wir immer in´s Leichenhaus gelaufen um zu schauen, wer aufgebahrt war. Auch beim Nachbarn haben wir dem Toten die letzte Ehre erwiese. Heute bekommt man keine Toten mehr zu Gesicht, es sei denn in der nächsten Verwandtschaft. Somit ist der Tod in weite Ferne gerückt.

Karin

[leni w †]

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[leni w †]

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[rorobonn †]

dieses letzte bild (posting/antwort 32) vergesse ich nicht so leicht..es wird mich gedanklich eine zeitlang begleiten...

[leni w †]

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[Luna]

ich glaube, das ist anonyme Bestattung, Lilia.

Sieht wirklich karg aus, aber was würde ein pompöses Grab nutzen, wenn es keinen mehr gibt, den es interessiert?

Was nutzt ein Grab ?

Wir (CH) können und dürfen mir der Asche eines Verstorbenen machen was wir wollen, es gibt keinen Grab/Urnenzwang.

Wenn es mein Wunsch ist, dass meine Asche am Platz X (öffentliche Plätze und Parks ausgenommen) ausgestreut wird, dann wird es so sein.

Wir verzeichnen im Kanton Wallis einen Zuwachs an "Urnen" mit Asche von Verstorbenen aus Deutschland
Ein allemanischer Bürger hat diese "Marktlücke" entdeckt und bietet seinen Service per Internet an.

Das alles tönt echt schräg, aber bei der Geburt ist uns nur eines gewiss.....

[Irisfool]

So wird's in Holland auch gehalten , mit den Urnen. Das ermöglicht dem Verstorbenen da ausgestreut zu werden wo er will......

[leni w †]

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[tapir]

bei der alljährlichen Tullner Gartenbaumesse dürfen Berufsgärtner ihre Vorstellungen zum Thema "Grabgestaltung" zeigen:

für Teichliebhaber:


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trug den Titel "der Ofen ist aus"


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"alpha und omega"


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"Flipper"


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anläßlich des heurigen Mozart-Jahres


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"Vegetationszonen"


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trug den Titel "stellt's meine Roß' in Stall"


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mit "Gebirge"


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Liebe Grüße, Barbara