Das glaube ich auch nicht, dann wäre es weiter in den Wald geschafft worden. Es wurde aber genau an einer Straße am Waldrand abgekippt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Im Sommer begegne ich dort auf dem Waldweg oft (Klein-) Gärtnern die mit Schubkarre bewaffnet, auf der sich "Gartenabfälle" türmen, den Wald unsicher machen. Wie die sich abmühen mitunter bei der größten Hitze das Zeug in den Wald zu schaffen. Bei einem Spaziergang kann man dann die beliebtesten Kompost-Stellen finden. Da scheint jeder seine eigene zu haben.
Es wäre doch schon viel erreicht, wenn jeder selbst seinen eigenen Umgang mit Müll häufiger überprüfen würde, und wenigstens versuchen würde so wenig wie möglich dabei "falsch" zu machen. Sprich Müll ganz schlicht und einfach vermeidet. Als wir neu in unser Haus eingezogen waren, habe ich wirklich mal ganz streng Müll getrennt und vermieden. Da blieb wirklich fast nichts mehr an Restmüll übrig. Deshalb denke ich auch wie Gart: Müll dürfte es gar nicht geben. Nur "lohnt" sich das bei uns nicht, weil die Gebührenordnung so aufgebaut ist, dass ich trotzdem bezahlen muss, ob ich die Tonne rausstelle oder nicht.