Die BARF-Päpste halten sich für die Alleinvertreter der Wahrheit bzgl. Ernährung von Hunden, aber die Empfehlungen der Experten von heute sind die Irrtümer von morgen.
Gartenlady,
das trifft nicht nur auf die "BARF-Päpste" zu, sondern gleichermassen auf die "Trockenfutter-Päpste".
Du hast aber schon recht, wenn du schreibst das manche Leute die Dinge zu verbiestert sehen. Ich kenne einige Leute, die tatsächlich der Ansicht sind, dass Trockenfutterfütterer ihre Hunde mißhandeln... (mit bzw. durch das Futter) und ihre Ansicht verschreckten Haltern um die Ohren knallen!
Andere verwenden mehr Zeit mit der Berechnung der Inhaltsstoffe und der Zubereitung und Beschaffung des Hundefutters als sie auf ihre eigene Ernährung verwenden.
Beides ist das Gegenteil von Leuten, die irgendetwas füttern, nach dem Motto "Hauptsache billig", egal ob noch Flohhalsbänder drin sind. Damit es keine Mißverständnisse gibt: Ich meine die, die das wissen und denen es egal ist! Die meisten Hundehalter sind weder dem einen noch dem anderen extremen Lager zuzurechnen. Aber viele wissen einfach nicht, was in manchen Futtern an Schund drin ist und gehen, wie Radieschen schon sagte, der Werbung der Hersteller auf den Leim - im Glauben, das Beste für ihren Wuff zu tun.
Auch jemand, der sich mit BARF auseinandersetzt und sich dann dagegen entscheidet weil er zuviel Arbeit befürchtet oder Sorge hat, ob Hundi so alles kriegt was er braucht, hat sich immerhin damit auseinandergesetzt und schaut vielleicht bewußter und kritischer auf die Deklaration "seines" Trockenfutters ...
Ich persönlich bleibe beim BARFen, weil ich davon überzeugt bin. Die Hofhunde, die Schlachtabfälle und Reste von Menschenmahlzeiten bekamen/bekommen, sind imho besser ernährt als so manch anderer, der die billigen "Maisstrohpellets" kriegt.
LG, Moniis