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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)
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|17|6|Mit kleinen Jungen und Journalisten soll man vorsichtig sein. Die schmeißen immer noch einen Stein hinterher. (Konrad Adenauer)

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Autor Thema: Bodenverbesserung  (Gelesen 5793 mal)

bb

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Bodenverbesserung
« am: 19. April 2004, 12:31:53 »

Ich habe dem Kollegen (der mit dem Vorgarten), der seinen Boden fast mit der Spitzhacke bearbeiten muss, auf die Schnelle einen Spickzettel zugesteckt, bevor er tonnenweise Torf ankarrt.

Sand einarbeiten
Gründüngung (Lupine, Phacelia etc.)
Boden abdecken (Mulch, Bodendecker)
Kompost, eventuell Rindenhumus

Habt ihr Einwände? Eine Anleitung zur Bodenverbesserung ist willkommen.
« Letzte Änderung: 19. April 2004, 12:33:01 von bb »
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Hans

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Re:Bodenverbesserung
« Antwort #1 am: 19. April 2004, 12:41:18 »

Hi Hi,

keine Einwände! :D

Vielleicht noch:
- den Sand vorsichtig einarbeiten; die natürliche Bodenschichtung sollte möglichst erhalten bleiben
- Bodenfeuchtigkeit beachten; die Bodenbearbeitung in zu nassem und/oder zu trockenem Zustand zerstört die Bodenstruktur

Schöne Grüße
Hans
« Letzte Änderung: 19. April 2004, 12:41:49 von Hans »
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Es ist eine immerwährende Erfahrung, dass derjenige, der Macht besitzt, dazu neigt, diese zu mißbrauchen, bis er an seine Grenzen stößt. (Charles de Secondat)

Silvia

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Re:Bodenverbesserung
« Antwort #2 am: 19. April 2004, 13:55:34 »

Das könnte mein Boden sein. ;)

Aber es stimmt, was Hans sagt. Bodenfeuchtigkeit ist wichtig. Wenn es sehr trocken ist, lohnt es die Mühe nicht, weil der Boden sehr hart ist. Dann sollte man entweder den nächsten Regen abwarten oder leicht sprengen.

Ist alles nass und klutschig, kriegt man die Erde auch nicht auseinander. Bei mir hat als Sofortmaßnahme noch Sand den besten Erfolg gebracht. Es darf aber nicht zu fein sein.

Obwohl die Spitzhacke bei mir an vielen Stellen immer noch das Mittel der Wahl ist, um die Tonschicht im Boden überhaupt erst einmal aufzubrechen und die Steine nach oben zu holen.

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Susanne

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Re:Bodenverbesserung
« Antwort #3 am: 19. April 2004, 19:47:09 »



Zitat
die natürliche Bodenschichtung sollte möglichst erhalten bleiben
Gilt nicht für Neubaugebiete, da ist die Schichtung natürlich nicht natürlich. ;D

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Silvia

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Re:Bodenverbesserung
« Antwort #4 am: 19. April 2004, 20:20:37 »

Das gilt leider auch nicht immer für alte Neubaugebiete. Was ich da immer noch an Schutt und Backsteinen zutage hole - unglaublich. :(

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Susanne

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Re:Bodenverbesserung
« Antwort #5 am: 20. April 2004, 09:30:09 »



Das gilt leider auch nicht immer für alte Kleingärten. Mein armer Nachbar hat letztens die unterirdische Müllkippe seines Vorgängers ausgehoben...


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fisalis

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Re:Bodenverbesserung
« Antwort #6 am: 22. Juni 2004, 14:18:34 »

na ja, da kommts dann aber auch wieder drauf an: PVC-Röhrchen und andere Plastikteilchen sind ja sicher in jedem Boden Unrat. Aber grad mineralische Bestandteile wie (natürlich nicht zu grosse) Betonbrocken oder Ziegelsteine können den Magerwiesenuntergrund oder das Steingartenfundament in idealer Weise festigen. Rostige, oder gar versteinerte Nägel stören dann auch nicht. Im Gemüsegarten oder im Staudenbeet möcht ich das aber schon auch nicht.
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Wolfgang

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Re:Bodenverbesserung
« Antwort #7 am: 22. Juni 2004, 18:05:21 »

Das kommt immer auf die Größe der Steine an. Ich hole auch jede Menge Bauschutt aus dem Boden; vermutlich hat der Bauunternehmer bei mir das Gelände, eine frühere Kiesgrube, mit Aushub von anderen Baustellen verfüllt, der schon mit Bauschutt durchsetzt war, denn ich finde Reste von Dachpfannen und Bodenplatten, die bei mir gar nicht verbaut wurden.
Wenn der Nachbar ein bisschen Zeit hat, tut eine dicke Lage Laub über den Winter Wunder. Es sieht nicht sehr schön aus, aber damit wurde schon im ersten Garten der Boden um einiges weicher.
« Letzte Änderung: 22. Juni 2004, 18:05:41 von Wolfgang »
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Raphaela

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Re:Bodenverbesserung
« Antwort #8 am: 22. Juni 2004, 21:55:34 »

Ein- und untergearbeitet hab ich in den ersten Jahren auch alles mögliche, im Vergleich zum Arbeits- (und teilweise auch Geld-) Aufwand hat das aber viel weniger gebracht als Mulchen. Letzteres hat auch den großen Vorteil, wesentlich zeitsparender und knochenschonender zu sein. Wolfgang hat recht: Auch und vor allem im Winter sollte schwerer Lehm- oder Tonboden immer abgedeckt sein, sonst wird er wieder neu verdichtet.
Laub, Grasschnitt, Staudenreste, Holzhäcksel, Kompost, das hat hier den Durchbruch gebracht (nur leider auch für die W-Tiere ::))
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