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|14|6|Um eine Kultur zu schaffen, genügt es nicht, mit dem Lineal auf die Finger zu klopfen. (Albert Camus)

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Autor Thema: Erträge - was bringt viel, was eher wenig?  (Gelesen 7626 mal)

max.

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Re:Erträge - was bringt viel, was eher wenig?
« Antwort #60 am: 13. November 2007, 19:05:30 »

was auch noch mordserträge gibt: steckrüben und kohlrüben. ich kenne beide, mag beide nicht so gerne, habe aber trotzdem den anbau schon probiert: mit mäßigem erfolg. für mich wieder mal ein beispiel dafür, daß manches gemüse in rauhen gegenden besser gedeiht als in milden. in nordengland etwa erzielen die kleingärtner damit, wie auch bei pastinaken,dicken bohnen und lauch wahrhaft beänstigende erträge.
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frida

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Re:Erträge - was bringt viel, was eher wenig?
« Antwort #61 am: 13. November 2007, 19:48:18 »

Was ist der Unterschied zwischen Steckrüben und Kohlrüben? Ich kenne den Begriff synonym.

Hast Du schonmal Steckrübenmus zusammen mit einem "Gemüse" aus hellbraun gerösteten Zwiebeln, in denen dann Äpfel noch bißfest angeschmort werden, gegessen? So finde ich sie prima.
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max.

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Re:Erträge - was bringt viel, was eher wenig?
« Antwort #62 am: 13. November 2007, 19:51:51 »

@frida,
ich habe eine steckrüben/kohlrüben- unterscheidungsschwäche.
für mich sind die einen im fleisch dunkelgelb, und heißen vielleicht auch butterrüben oder stoppelrüben und eher sanft im geschmack, die andern klein und weiß im fleisch und eher gemein spitz im geschmack und heißen vielleicht mairüben, frz. "navet". engl. "turnip"
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frida

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Re:Erträge - was bringt viel, was eher wenig?
« Antwort #63 am: 13. November 2007, 20:54:57 »

Jetzt mußte ich mich auch erstmal schlau machen. Also, unterschieden werden mindestens:

Herbstrüben
Sind weißfleischige, kleine runde Rübchen mit rosa bis purpurnem oder grünem Farbton. Schmecken nicht so aromatisch wie die nachfolgenden Sorte.

Teltower Rübchen:
Sind die feinsten Speiserüben. Eine Zwergform der weißen Rübe. Sehr lecker und ideal für den Anbau auf Sandböden!

Mairübe: klein und kugelförmig bis plattrund, häufig gelblich bis gelbbraun. Das weiße Fleisch ist weniger ausgeprägt im Geschmack als das der feinen Teltower Verwandten.

Steckrübe, auch Kohlrüben, Kohlerabi, Bodenkohlrabi oder Wruken genannt:
Deutlich größre Form, ca. 1-1,5 Kilo. Sie haben eine annähernd runde Form, eine gelbliche bis rötliche, derbe Schale und weißliches bis gelbes Fleisc.
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caro.

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Re:Erträge - was bringt viel, was eher wenig?
« Antwort #64 am: 13. November 2007, 20:58:21 »



Teltower Rübchen:
Sind die feinsten Speiserüben. Eine Zwergform der weißen Rübe. Sehr lecker und ideal für den Anbau auf Sandböden!



Mir haben die überhaupt nicht geschmeckt.
Hast Du welche angebaut?
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frida

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Re:Erträge - was bringt viel, was eher wenig?
« Antwort #65 am: 13. November 2007, 21:06:38 »

Bislang noch nicht, da ich erst mit dem neuen Garten Sandboden habe - im alten Garten wäre es viel zu humos und sauer dafür gewesen. Ich habe sie aber immer wieder gerne gekauft, wenn sie mal im Angebot waren und habe jetzt ein Samentütchen liegen fürs Frühjahr.

Manche Leute mögen den leicht bitteren Geschmack nicht, man kann sie am Ende des Garvorgangs karamelisieren oder ein wenig Honig rangeben, das macht einen sehr pikanten Ausgleich.
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max.

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Re:Erträge - was bringt viel, was eher wenig?
« Antwort #66 am: 13. November 2007, 21:55:48 »

Zitat
...ein Samentütchen liegen fürs Frühjahr...
die teltower aficionados behaupten, daß die rübchen nur dann gut werden, wenn sie mitte august (in früheren zeiten nach der roggenernte) gesät werden und in ganz armen sandboden.
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frida

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Re:Erträge - was bringt viel, was eher wenig?
« Antwort #67 am: 13. November 2007, 22:01:11 »

Versuch macht kluch.

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