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Autor Thema: Strauchpaeonien 2007  (Gelesen 53656 mal)

Beate

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #330 am: 27. Mai 2007, 12:18:55 »

Und diese ist bei mir immer recht spät dran ::)


Kinkaku.jpg

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VLG - Beate

kat

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #331 am: 18. August 2007, 18:45:14 »

Im Moment ist ja keine Paeonienzeit, nichtsdestotrotz: Hilfe!!

Ich hab Probleme mit einer alten Paeonie. (Alt im Sinne von Jahren. Ca. 20 Jh)
Seit drei Wochen etwa stirbt ein Ast nach dem anderen ab. Zwischenzeitlich drei, der vierte sieht auch schon gefährdet aus.

Die Blätter werden gelb, aber nicht trocken. Verschrumpeln sozusagen.
Nachdem ich den ersten Ast stückchenweise abschnitt zeigte sich folgendes Schadbild: Das Mark ist vollkommen weg, die Zweige sind innen streckenweise vollkommen hohl. Bei einem Quer-Schnitt wurde ich dann fündig.
Irgendwas Madenmäßiges steckte drin. Gelblich glibberige Substanz mit einer Haut drumrum. Leider habe ich den Bewohner beim Aufschneiden durchgeschnitten deshalb sind nur noch Fragmente zu sehen.

Hat jemand Erfahrung, was das sein könnte? Und vor allem: kann ich das stoppen und wie?

kat, in Panik
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paeon

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #332 am: 18. August 2007, 20:12:26 »

Hallo,

ich leite die Anfrage mal an die [Pfingstrosen] Gruppe bei Y! weiter, vielleicht kommt da jemand auf die richtige Antwort.

Aus dem Stehgreif würde ich erst mal sagen: Kranke Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden und entsorgen (Mülltonne oder verbrennen). Täglich beobachten, ob sich neue Schadstellen zeigen und ggf. weiterschneiden.

Die Pflanze wird auf die "Verjüngung" dankbar reagieren mit neuen gesunden Trieben.

Falls das alles ist . Und da kann ich nur sagen: Vielleicht weiß jemand noch ein zusätzliches Mittel, das auch ursächlich und damit prophylaktisch weiterwirkt.
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Crispa †

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #333 am: 18. August 2007, 20:35:20 »

Da es sich um ein wertvolles Gehölz handelt und es sich ja tatsächlich um einen Befall handelt, würde ich mit einen systemischen Insektizid spritzen.
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Liebe Grüsse Crispa

Dorea

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #334 am: 20. August 2007, 12:59:07 »

An die Intersektionellen-Fraktiion:
Hat hier jemand die Bartzella in Blüte erlebt? Ist der Farbton eher Quietsch-Gelb? Oder doch eher pastellig, Schwefel- bis Rauchgelb? Ansonsten: Welche Pastell-Rosigen gibt es noch außer Pastel Splendour?

Gruß
Dorea, die in der einen Hand die Wunschliste "Itoh" und in der anderen die Kontoauszüge hält ...



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"Get the soil right and everything else follows."(Verence II, King of Lancre)

paeon

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #335 am: 20. August 2007, 13:51:37 »

An die Intersektionellen-Fraktiion:
Hat hier jemand die Bartzella in Blüte erlebt? Ist der Farbton eher Quietsch-Gelb? Oder doch eher pastellig, Schwefel- bis Rauchgelb?

Quiiiiiiietsch-Gelb triffts eigentlich am besten. Ich habe zwar keine aktuellen richtig guten Bilder von Bartzella, aber der Farbton kommt Yellow Gem eigentlich ziemlich nahe, siehe:
http://paeo.de/liste/angebote/05837.html, die verschiedenen Bilder sind bei direkter Sonne bzw. bei bedecktem Himmel aufgenommen.


Ansonsten: Welche Pastell-Rosigen gibt es noch außer Pastel Splendour?

Pastelltöne bei Itohs zu erwarten, wäre die Suche am falschen Ort. Durch die Einkreuzung der Lutea-Gene sind ja eben die quietschigen Farben erzielt worden. Das Reisensortiment der Lactifloras bietet Hunderte schöne und immer zueinander passende Pastell-Farben, die dazu auch noch mit Duft und erschwinglichen Preisen gesegnet sind ...
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kat

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #336 am: 20. August 2007, 14:08:59 »

Hallo,

ich leite die Anfrage mal an die [Pfingstrosen] Gruppe bei Y! weiter, vielleicht kommt da jemand auf die richtige Antwort.

Aus dem Stehgreif würde ich erst mal sagen: Kranke Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden und entsorgen (Mülltonne oder verbrennen). Täglich beobachten, ob sich neue Schadstellen zeigen und ggf. weiterschneiden.

Die Pflanze wird auf die "Verjüngung" dankbar reagieren mit neuen gesunden Trieben.

Falls das alles ist . Und da kann ich nur sagen: Vielleicht weiß jemand noch ein zusätzliches Mittel, das auch ursächlich und damit prophylaktisch weiterwirkt.


Danke paeon, habe schon Antwort bekommen.

Gruß kat
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Auricular

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #337 am: 20. August 2007, 14:15:28 »

Und was ist es für ein Schädling? Was war denn die Antwort?

LG
Bernie
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LG

Bernie

kat

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #338 am: 20. August 2007, 15:25:58 »

Ich glaube es fast nicht, daß die Antwort zutrifft, weil es sich um keine Stauden- sondern Baumpäonie (suffr.) handelt.
Auf jedenfall werde ich mal eine systemische Spritzung machen bzw. oder vielleicht besser auf den Wurzelbereich gießen?
Der vierte Ast fängt auch an zu verwelken. Komischerweise sind die neuesten Knospen ganz oben noch frisch, während die darunterliegenden Blätter gelb werden.

Für alle die es interessiert hier mal der Text.

Zitat
Leider ist auf dem Bild so gut wie nichts zu erkennen. Ich kann daher nur vermuten, was es sein kann. Es gibt einen Kleinschmetterling, dessen Raupe sich der vor allen Dingen bei den Staudenpfingstrosen vom Stiel in die Wurzel hervorarbeitet und diese aushöhlt. Normalerweise tritt der Schmetterling nicht in großen Mengen auf und daher ist der Schaden nicht allzu groß. In der Regel bekommt man den Schaden auch gar nicht mit. In Holland hat es in der Nähe von Salatfelder schon recht große Schäden gegeben. Dort wird der Falter Slawortelenfliege genannt (Salatwurzelfliege). Dies sagt eigentlich schon alles. Der Falter nistet sich gerne auch im Salat ein. Da Salat aber eine recht kurze Kulturzeit hat, macht er dort keine Schäden. Vorher ist der Salat abgeerntet. Aber angrenzende Pfingstrosenflächen wurden, ohne das es bemerkt wurde befallen und trieben nach 1-2 Jahren im Frühjahr nicht mehr aus, Wurzelstöcke ausgehöhlt. Bei Baumpäonien kenne ich dieses bis jetzt nur von Pflanzen, die im Gewächshaus kultiviert wurden. Dort nistet sich der Falter auf Grund der höheren Temperaturen gerne ein und befällt über die Stiele dann im weiter Verlauf ebenfalls wieder die Wurzeln. Die Raupen sitzen dann nach dem Stielfraß im Topf und machen sich dann unterirdisch über die Pflanze her. Das beste Mittel (für den Wurzelbereich dagegen ist der biologische Einsatz. Von der Firma Neudorf gibt es Nematoden der Gattung Heteroraphites. Die Larven werden in Wasser aufgelöst und gegossen. Die Nematoden suchen sich dann die Raupen und befallen sie ==> Raupe tot. Befallenen Holz würde ich mit sytemischen Spritzmittel gegen beißende Insekten behandeln. Wie gesagt, daß ist nur eine Vermutung, Auf dem Bild ist nichts mehr zu erkennen.
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paeon

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #339 am: 20. August 2007, 15:58:37 »

Hallo,
beim Googlen fand ich auf meiner eigenen Seite einen Artikel dazu, den Stephan Tetzlaff voriges Jahr geschrieben hat.:

http://www.paeonia.de/tetzlaff/krankheiten.html
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Dorea

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #340 am: 20. August 2007, 16:09:11 »

@paeon,

vielleicht verstehen wir unter Quietsch was anderes?
Ich sehe auf den Bildern im Netz meist eher Pastelliges, z.B. Copper Cettle, First Arrival, Cout Jester.

Und bei Barzella habe ich schon sehr unterschiedliche Aufnahmen gesehen, und digitale Bilddaten sind ohnehin nicht zuverlässig, daher die Frage.

Gruß
Dorea
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paeon

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #341 am: 20. August 2007, 16:21:51 »

sicher nicht. Miteinander passen die Luteas und Itohs schon ganz gut. Aber die Farben sind wirklich meist ziemlich kräftig und schrill und vertragen sich nicht mit den normalen Lactis.

Während die Pflanzungen ohne Peregrina-Rot und Lutea-Gelb eigentlich immer harmonisch aussehen, empfinde ich die knalligen Töne der beiden oben genannten doch als zumindest problematisch. Ist zwar Geschackssache. Aber für sich allein gepflanzt geht's schon.

Ich habe vor Jahren mal einen Garten gesehen, der hatte etwa 25 Knallrote Peregina-Hybriden. Gewöhnungbedürftig, aber wer's braucht.

Und wer Hertle's Garten kannte, wird sicher bestätigen, daß auch dort die Harmonie zwischen den intesiven Tönen der Azaleen und der Luteas und Itohs irgdnwie passte, aber wir waren immer froh, wenn sich die Augen von den schrillen Farben erholen konnten..
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Dorea

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #342 am: 20. August 2007, 17:14:44 »

Dann ist das definitiv nichts für mich, fürchte ich. Mir geht's in Sachen Knallfarben ganz ähnlich: Wo anders gern, aber nicht im eigenen Garten. Aber Pastel Splendour probier ich dann mal aus.

Herzlichen Dank erstmal.

Gruß
Dorea
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Irishans

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #343 am: 22. August 2007, 00:18:39 »

Liebe Kat,
Falls es der Rosentriebbohrer ist, befällt er wie beschrieben nur die Triebe. Das ist vermutlich schon gelaufen. Spritzung zu spät. Das Ergebniss ist eine unfreiwillige Verjüngung, spätestens übernächstes Jahr blüht der Strauch wieder.
Befallsfördernd sind Rosen in unmittelbarer Nähe (Die müssten dann auch befallen sein).

Falls es die Salatwurzelfliege, Hopfenspinner,Hopfenbohrer (damit ist Hepialus lupulinus oder nahe Verwandte gemeint) ist, wirds im Boden gefährlich den die fressen den Wurzelstock samt Knospen zusammen. Wenn man vorsichtig den Wurzelhals und die oberen Wurzeln der Paeonie freilegt lassen sich die Raupen und ihre Fraßschäden leicht finden. Bilder davon sind auf Paeon.de/news.

Gruß Irishans





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Ich glaube es fast nicht, daß die Antwort zutrifft, weil es sich um keine Stauden- sondern Baumpäonie (suffr.) handelt.
Auf jedenfall werde ich mal eine systemische Spritzung machen bzw. oder vielleicht besser auf den Wurzelbereich gießen?
Der vierte Ast fängt auch an zu verwelken. Komischerweise sind die neuesten Knospen ganz oben noch frisch, während die darunterliegenden Blätter gelb werden.

Für alle die es interessiert hier mal der Text.

Zitat
Leider ist auf dem Bild so gut wie nichts zu erkennen. Ich kann daher nur vermuten, was es sein kann. Es gibt einen Kleinschmetterling, dessen Raupe sich der vor allen Dingen bei den Staudenpfingstrosen vom Stiel in die Wurzel hervorarbeitet und diese aushöhlt. Normalerweise tritt der Schmetterling nicht in großen Mengen auf und daher ist der Schaden nicht allzu groß. In der Regel bekommt man den Schaden auch gar nicht mit. In Holland hat es in der Nähe von Salatfelder schon recht große Schäden gegeben. Dort wird der Falter Slawortelenfliege genannt (Salatwurzelfliege). Dies sagt eigentlich schon alles. Der Falter nistet sich gerne auch im Salat ein. Da Salat aber eine recht kurze Kulturzeit hat, macht er dort keine Schäden. Vorher ist der Salat abgeerntet. Aber angrenzende Pfingstrosenflächen wurden, ohne das es bemerkt wurde befallen und trieben nach 1-2 Jahren im Frühjahr nicht mehr aus, Wurzelstöcke ausgehöhlt. Bei Baumpäonien kenne ich dieses bis jetzt nur von Pflanzen, die im Gewächshaus kultiviert wurden. Dort nistet sich der Falter auf Grund der höheren Temperaturen gerne ein und befällt über die Stiele dann im weiter Verlauf ebenfalls wieder die Wurzeln. Die Raupen sitzen dann nach dem Stielfraß im Topf und machen sich dann unterirdisch über die Pflanze her. Das beste Mittel (für den Wurzelbereich dagegen ist der biologische Einsatz. Von der Firma Neudorf gibt es Nematoden der Gattung Heteroraphites. Die Larven werden in Wasser aufgelöst und gegossen. Die Nematoden suchen sich dann die Raupen und befallen sie ==> Raupe tot. Befallenen Holz würde ich mit sytemischen Spritzmittel gegen beißende Insekten behandeln. Wie gesagt, daß ist nur eine Vermutung, Auf dem Bild ist nichts mehr zu erkennen.
Zitat
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Ich verschenke überschüssige Irisrhizome.
Bilder meiner Sorten sind auf Link entfernt>Iris-Gallerie>Nickname "simon" oder hier in der Gallerie

paeon

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Re:Strauchpaeonien 2007
« Antwort #344 am: 22. August 2007, 00:21:29 »

Gruß Irishans

Hallo! Wusste garnicht, dass Du hier auch ...
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