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News: ihr habt mich angefixt
ich hab mir auch ein krankgelbes herz mitgenommen ;) (lord waldemoor)
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26. April 2024, 11:23:19
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|22|3|die "einen" krähen etwas wohltönender als die "andern". es kann aber auch umgekehrt sein.  (Zitat aus einem Fachthread bei garten-pur)

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Autor Thema: Welche Tomaten sind für Freilandanbau geeignet und welche nur für Gewächshaus?  (Gelesen 19693 mal)

frida

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Das mit den Freilandtomaten bei Euch war mir neu! Ich habe noch nie in Deutschland irgendwo erwerbsmäßig solche gesehen.

Kompost hole ich übrigens auch vom Kompostwerk, weil mein eigener noch nicht reicht. Bei uns haben die ein Schadstoffzertifikat. Keime werden viel zuverlässiger abgetötet als auf dem häuslichen Komposthaufen, weil die höhere Verrottungstemperaturen erzielen können.
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Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)

pocoloco

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.....Schon okay!
Ich verwende auch keinen frischen Mist, und wenn der vorher ordentlich gelagert wurde, also eine ordentliche Mistmiete aufgebaut wurde, und evtl. noch Strohbeimengungen hat, somit nicht einfach nur ein zusammen geklebter Pamp entstand, ist das doch wunderbar! ;)
Wo was raukommen soll muß auch was rein. ;D Aber im letzten Jahr habe ich halt meinen Mist erst im April bekommen und das hat mich gelehrt, was passieren kann. Meine Kartoffeln sind am gedeckten Tisch verhungert. :'( Und zu gute Nährstoffversorgung bei Tomaten führt schnell auch mal zur Blütenendfäule. Da verhungert man dann selber vor fast reifen, aber kranken Früchten. Ist halt alles nicht so einfach. :D Ich sag ja auch nur, "Augenmaß". ;D
Gedeihliche Grüße,
Uwe
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Echinacea

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Ja, Uwe, man sollte immer ein wenig Fingespitzengefühl und gesunden Menschenverstand mit einfliessen lassen! ;)
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pocoloco

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Huschdegutzje

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Hallo zusammen,

als Neuling habe ich mich mal durch dieses Thema gelesen und nun bin ich ins Grübeln bzw. Schleudern gekommen.

Brauchen die Tomaten nun ein "Regenschutz" oder nicht?
Wie machen es die Gemüsebauern, auf dem Feld haben die Tomaten ja auch kein "Regenschutz", sie stehen voll der Witterung ausgesetzt auf dem Acker und tragen trotzdem gut und lang.
Es wurde geschrieben, nehme ein paar "Zeltstangen/Bohnenstange" und Folie/Sonnensegel drüber und gut ist es. Aber wie ist es mit dem Nachbarbeet? Wird es da nicht etwas zu schattig?
Ich habe mal irgendwo gelesen, daß die Tomate ja ein Starkzehrer ist und somit ein regelmäßiges wechseln der Bepflanzungsfolge angesagt ist. Im Allgemeinen brauchen doch die Pflanzen im Nachbarbeet Licht, durch die Bespannung über den Tomaten wird meinem Unwissen nach, das Nachbarbeet zu arg beschattet. Die Bespannung müßte dann ja ca. 2 Meter hoch sein, plus die Breite, so daß , wie oben schon geschrieben, von der Seite kein Regen reinkommen kann.

LG

Neuhier, ::) der so langsam ein Schleudertrauma bekommt ;) ;D

Eigentlich habe ich meine Tomaten in Tomatenhäusern und im GH, nur die, die ich nicht wegschmeißen konnte, hab ich ins Freiland gesetzt.
Denen habe ich dann nur bei Regen eine Plane über den Kopf gespannt, bei Sonne wieder abgemacht Also kein Schatten ;D
Anbei ein Bild eines meiner T.-Häuser ;)

Gruß Karin
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Wattemaus

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Celsior und Lollipop haben die Fäule bekommen, aber ich habe pro Pflanze vielleicht 10 faule Früchte entsorgt und bis Ende Oktober trotzdem hauptsächlich gesunde Früchte geerntet.
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Bachfuß

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@ Garnelen Claudia:

Hinsichtlich Green Zebra kann ich meine Erfahrungswerte des letzten Jahres zum Besten geben:

Die Pflanzen unter Dach (FGH) haben bis in den frühen Dezember hinein getragen. Nach den ersten erkennbaren Frostnächten habe ich die restlichen Früchte im Heizungskeller nachreifen lassen. Letztenendes habe ich einen Großteil der notreifen Früchte entsorgt, weil der Geschmack eher discount-mäßig war.

Die Pflanzen im Freiland waren ob des nasskalten August recht früh von Braunfäule befallen. Ich muß dazu sagen, dass mein Nachbar (aus meiner Tomaten-Sicht: dummerweise) Kartoffeln anbaut. Und Kartoffeln sind erwiesenermaßen Sporen-Schleudern. Trotz des BF-Befalls konnte ich die Pflanzen retten, indem ich alle befallenen Blätter und Triebe radikal entfernt habe. Die Pflanzen sahen allesamt sehr sehr mitgenommen aus. Allerdings haben sich Green Zebra und Red Pear erstaunlich gut erholt. Die übrigen entlaubten Pflanzen dümpelten so vor sich hin und brachten trotz des warmen Oktobers keinen nennenswerten Ertrag.

Insgesamt fand ich, dass Green Zebra eine sehr robuste Pflanze ist, wenn man (auch ohne BF-Befall) die Blätter großzügig entfernt, um so für eine bessre Belüftung der Verbliebenen zu sorgen. Aufgrund des starken Wachstums hat es mir diese Sorte auch nicht übel genommen, dass ich sie quasi komplett entlaubt habe.

Allerdings sind das meine Erfahrungen, die sich ob der Witterung nur auf 2006 bestätigen lassen.

2007 kann sich Green Zebra sowohl bei mir, als auch erst Recht anderswo gaaaanz anders entwickeln .

Es gilt, wie oben gesagt:

Die Vielfalt macht's!

Guten Wuchs und einen grünen Daumen wünscht

Dirk
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Früher Vogel - was bitte ist das?

GarnelenClaudia

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Hallo nochmal,

@Dirk: danke für die ausführliche Schilderung Deiner Erfahrungen mit der Green Zebra - das hilft mir schon weiter bzw. macht mir Mut es auch ohne Tomatenschutz zu versuchen. Da ich hier weit und breit die Einzige bin, die was essbares anbaut (mitten in der Stadt), brauche ich mich vor benachbarten Kartoffeln ja nicht zu fürchten :-)

Ich werde dann mal berichten, wie sich die Sorten bei mir gemacht haben.

ciao, claudia
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"....Nur wer mit seinem Denken Grenzen überschreitet, wird etwas bewegen...."
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