Das ist ein schwieriges Thema,weil wir alle mit unterschiedlichen Erwartungen auf so einen Gartenmarkt gehen. Für mich sind auch die Gespräche auf so einer Veranstaltung wichtig, wenn es auch immer ein Spaghat ist, zu wissen,wann man nervt,weil andere Kunden da sind. Aber ich habe bisher auf Gartenmärkten einiges lernen können, sei es aus eigenen Gesprächen, sei es, weil ich anderen Gesprächen zugehört habe oder weil es im Rahmenprogramm Vorträge gab. Dazu kommt, dass man auf Gartnemärkten Gelegenheit hat, Pflanzen "sehenden" Auges zu kaufen und das bei Anbietern, die man sonst nur per Internet kennt.
Es gibt Qualitätsunterschiede - ich gebe Sarastro recht - Freising ist eine von den guten Veranstaltungen, Unterliezheim war auch eine - und völlig begeistert war ich von Bingerden - das habe ich mich gefühlt wie im Schlaraffenland, nur dass es nicht umsonst war
Und normalerweise brauche ich auf einem Gartenmarkt auch keine Filzhüte oder teure Accessoirs - ich möchte dort Pflanzen, die es nicht bei Dehner gibt und vielleicht noch gutes Gartenwerkzeug sehen und was ich vermisse, ist wirklich kreative Deko für den GArten.
Auf manchen Märkten in Süddeutschland ist z.B. ein Stand der bietet verzierte Steine an,ich hab mir dort mal eine großen Stein aus der Bregenzer Ache mit dem Gedicht "Ach, wer um alle Rosen wüßte...." gravieren lassen, es sollte mehr solche Händler geben .
Um den Sermon zu beenden,noch ein Wort zur Gartenlust: Ich gehe dort unheimlich gerne hin,aber ich bin eh gerne beim Gaissmayer. Ich finde,diese Veranstaltung hat eine ganz andere Voraussetzung als alle anderen Gartenmärkte,weil sie ja in einer Gärtnerei stattfindet!! Und der Gaissmayer ist eine von den guten Gärtnereien!
Das ist der einzige Gartenmarkt, bei dem ich akzeptiere, dass die Zahl der Pflanzenhändler nicht so groß ist!
LG,Carola
Oh Gott, ist das ein langer Post geworden