Ich habe letztes Jahr die Samen in einfache 200 ml Partyplastikbecher gepflanzt. Wie ich es weiter oben schon beschrieben habe, bekam ich Probleme bei der Keimung. Sie bildeten Wurzeln und das war's. Bei einem Samen vertrocknete die Verbindung zwischen Wurzel und Samen aus, es bildete sich an der Bruchstelle Kallus, bildete dann Blätter und bis zum Herbst hatte hatte sich dann eine ca. 3 cm große Pflanze mit ca. zwei brauchbaren Knospen entwickelt.
Gegen Weihnachten habe ich diese Pflanze dann wieder aus der Winterruhe geweckt. Es zeigte sich dass nur ein Auge austreiben wollte. jetzt habe ich eine ca. 5 cm Pflanze
Der zweite Samen hat wie der erste, nur eine Wurzel gebildet. Nach einem Jahr in diesem Stadium, so gegen Weihnachten 2016, starb die Verbindung zwischen Wurzel und Samen wieder ab, es bildete sich Kallus und nun kann man zwei kleine Blätter sehen.
Dem dritten Samen erging es nicht anders wie dem zweiten, nur dass die Verbindung zwischen Wurzel und Samen noch lebt. Ich stülpte eine Tüte über den Topf, mit der Hoffnung, dass die erhöhte Luftfeuchtigkeit die Keimung vereinfacht. Dies wollte aber nicht funktionieren, so dass ich die Samenhülle vom Samen abgeschält habe. Mal gucken was passiert.
Ja, wie man aus dem Text lesen kann, befinden bzw. befanden sich die Samen nicht in der Erde. Vier von ihnen sind in der Erde eingegangen.
Ich habe für dieses Jahr Samen geschenkt bekommen. Diese lasse ich im Kühlschrank vor keimen. Dabei habe ich die Samen in leicht feuchter Kokoserde, in einer Gefriertüte, gelegt. Das hat sich bisher immer als gut erwiesen. Es gibt nur wenig Schimmel-Gefahr.