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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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|31|1|Mein Hauptgartenkabel wartet auch immer noch auf den Flickschuster... ich habe es mit einer Königskerze gekappt.. (Anonymes Zitat von den Gartenmenschen)

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Autor Thema: Der erste Blüterstecher  (Gelesen 7961 mal)

Laurin

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Der erste Blüterstecher
« am: 02. Mai 2004, 18:05:45 »

Was macht ihr gegen den Rosen - ( Himbeerblütenstecher) ausser die hängenden Knospen abzusammeln
Laurin
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Matthias

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #1 am: 02. Mai 2004, 18:35:08 »

Ich unternehme nichts gegen Schädlinge an meinen Rosen, dazu fehlt mirmeist die Zeit, oft reguliert sich das nach kurzer Zeit von selber.
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Silvia

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #2 am: 02. Mai 2004, 18:50:08 »

Ich unternehme auch nichts Spezielles, aber ich habe sie immer sehr gut unter Beobachtung. Und wenn sie es zu dolle Treiben, schneide ich auch schon mal was ab. 8)

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

brennnessel

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #3 am: 02. Mai 2004, 19:10:50 »

..ja,, was schneidest du ihnen da ab, liebe Silvia????? Die treiben es Jahr für Jahr dolle auf unseren Bibernellrosen....!!!!!! >:( !!!!!
Das ist arg, denn bei diesen hübschen Wildrosen wären dann bis zum nächsten Frühling auch noch die auf den bogigen Zweigen sitzenden Hagebutten so wunderschön! Wenn aber da nur hie und da eine Blüte durchkommt, ist das nicht so besonders erbauend!
Ich weiß auch nichts, als tagtäglich alle Zweige ab zu suchen, aber die Biester sind nicht dumm und lassen sich fallen, wenn man sich nähert !!!!
Lieben Gruß Lisl
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Silvia

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Re:Der erste Blütenstecher
« Antwort #4 am: 02. Mai 2004, 19:31:21 »

Ich bezog es jetzt mehr auf Läuse. Da mache ich eigentlich kaum was. Aber wenn es zu viele werden, bilden sich auch nur krüppelige Blüten und ich entferne den Zweig.

Blütenstecher habe ich nur wenige - toi toi toi. Wenn ich ein Loch entdecke, schneide ich die Blütenknospe ab. So können sich zumindest die Larven nicht weiter entwickeln. Der Käfer mag es übrigens trocken und warm. Das hatten wir ja dieses Frühjahr. Insofern kann es gut sein, dass sie schon unterwegs sind.

Stehen deine Bibernellrosen denn eher trocken und warm, Brennnessel? Oder warum sitzen sie vorwiegend dort?

Wenn man rechtzeitig mit systemischen Insektiziden spritzt, kann man den Käfern vorbeugen. Aber - na ja. Ob das gut ist? Ich weiß nicht. Das muss man für sich entscheiden.

LG Silvia

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Christiane

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #5 am: 02. Mai 2004, 19:40:36 »

Naja, wenn es zu schlimm wird mit den Schädlingen, habe ich nicht so das Problem damit, gezielt ein entsprechendes Mittel einzusetzen. Blütenstecher sind bei uns aber nicht so das Problem, eher Zikaden. Wenn wir ab einer gewissen Befallsstärke nicht rechtzeitig spritzen, werden die Rosen ziemlich geschwächt.

Auf biologischer Basis habe ich beim Erdbeerblütenstecher den Tipp gefunden, sofort nach der Beerenernte Pflanzen und Boden mit Rainfarntee zu spritzen. Ob es hilft und ob es insbesondere bei dem Blütenstecher hilft, der über die Rosenblüte herfällt, weiß ich aber nicht.

LG
Christiane
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brennnessel

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #6 am: 02. Mai 2004, 19:43:18 »

Danke, Silvia!
Mit den Läusen habe ich auch kein Problem, die werden mit dem Gartenschlauch verjagt, wenn es zu viele sind! Aber diese Blütenstecher sind viel heimtückischer! Sie stechen ein winziges Loch in jeden Blütenstängel. Der knickt dort dann um und die Knospe hängt wie ein Kapuze hinunter und fällt später meist ab. Da drin entwickelt sich wahrscheinlich dann das nächste Monster... (?) . Ich sammle auch alle umgeknickten Knsopen ab, und ab und zu ergattere ich auch einen der Missetäter. Bei uns sind diese Käfer schon ziemlich verbreitet, meist aber nur auf den frühblühenden, wenn wir Glück haben...... Voriges Jahr gab es dann eine zweite Generation, die mir meine hübsche Aicha und andere Rosen stark schädigten.
Na, vielleicht versuche ich es diesmal mit Neemöl, mal sehen .....
Lieben Gruß Lisl
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Silvia

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #7 am: 02. Mai 2004, 19:59:51 »

Normalerweise macht sich der Käfer im Mai auf den Weg, eben bei trockener und warmer Witterung. Da wir so ein Wetter im April hatten, kann es gut sein, dass erstmal alles schon gelaufen ist. Hast du es schon mit Neemschrot in der Erde probiert?

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Viola

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #8 am: 02. Mai 2004, 21:33:26 »

Habe vor ca. zwei Wochen Neemschrot den Rosen gegeben.
Wie lange dauert es bis es seine Wirkung zeigt? Meine abgefressenen Triebe sind wieder neu da, deshalb hoffe ich, dass diese Biester, die ich von den vergangenen Jahren leider auch schon kenne jetzt keinen Geschmack mehr daran finden.

LG Viola
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brennnessel

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #9 am: 03. Mai 2004, 07:57:03 »

Habe vor ca. zwei Wochen Neemschrot den Rosen gegeben.
Wie lange dauert es bis es seine Wirkung zeigt? Meine abgefressenen Triebe sind wieder neu da, deshalb hoffe ich, dass diese Biester, die ich von den vergangenen Jahren leider auch schon kenne jetzt keinen Geschmack mehr daran finden.

LG Viola

der Rüsselkäfer macht anderen Schaden, er frisst nicht die Triebe ab, liebe Viola - siehe oben!
 Ja, da bin ich auch gespannt auf die Antwort, ob man mit Neemschrot auch was machen kann.....
Gruß Lisl
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Albrecht

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #10 am: 03. Mai 2004, 08:00:57 »

Hiho,
wenn regelmäsig gegossen wird und das ist wichtig, dauert es ungefähr 2-3WOchen bis man was sieht, bzw nichts mehr sieht.
Wenn deine Rosen neue Triebe hat, die unbehelligt bleiben, dann siehts doch schon ganz gut aus. :)
Wenn nicht, dann leg nochmal ne gute Handvoll nach. Das kann vom Boden her und von der Feuchtigkeit schon unterschiedlich sein.

Gruss
ALbrecht
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rosemarie

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #11 am: 11. Mai 2004, 22:09:14 »

@Laurin!
Auch wenn es sich nicht gerade gut liest,ist Chemie doch immer noch am wirkungsvollsten.Mir sind gesunde Rosen immer noch lieber als halbherzige biologische Versuche die Pflanzen zu schützen.Eine regelmäßige vorbeugende Behandlung gegen Läuse mit "Decis"hilft auch gegen alle anderen fressenden und saugenden Schädlinge.
Aber nur am Abend behandeln,die Sonne und das Mittel zusammen würde die Blätter verätzen.
  Rosi!
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Raphaela

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #12 am: 12. Mai 2004, 11:31:18 »

...Allerdings besteht immer die Gefahr, daß die Schädlinge
irgendwann immun sind (ich kenne das von Hunde- und Katzenflöhen,
da gibt es mittlerweile auch alle paar Jahre neue Mittelchen, weil die Viecher mit den bisherigen nicht mehr weg zu kriegen sind).
Ein natürliches Gleichgewicht stellt sich dann nur noch sehr schwer
und langsam ein, weil die Chemikalien, die gegen die saugenden
Insekten wirken, ja leider auch Auswirkungen auf die Tiere haben,
die ihre natürlichen Feinde sind.
Natürlich ärgere ich mich auch jedes Jahr wieder über auf- und
abwärtsbohrende Triebtäter, Blattrollwespen, Blattläuse und
andere verfressene Rosenschädlinge, aber andererseits schaden
sie den Rosen selbst nicht dauerhaft und sind die Nahrung für ganz
viele Raubinsekten und Vögel.
Die Vielfalt des singenden und schwirrenden Lebens im Garten
möchte ich deswegen lieber nicht gefährden :)
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Laurin

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #13 am: 14. Mai 2004, 17:28:14 »

Habe heute wieder 18 angebissene Knospen eingesammelt.
Laurin
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brennnessel

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Re:Der erste Blüterstecher
« Antwort #14 am: 14. Mai 2004, 18:56:26 »

  :'( bei mir sind die Viecher nun auch schon wieder , obwohl die Bibernellrosenknospen noch ziemlich klein sind ! Kann nur mehr mit Brille in den Garten gehen :'( !!!!!
LG Lisl
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