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News: Geist ist die Voraussetzung der Langeweile. (Max Frisch)
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Autor Thema: Flieder unterpflanzen?  (Gelesen 23811 mal)

rosetom

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Re:Flieder unterpflanzen?
« Antwort #15 am: 23. März 2007, 12:07:31 »

Hallo Maiglöckchen,

sind deine Mittagsblumen winterhart?

Gruß Penny

Bin zwar nicht Maiglöckchen, habe aber auch einige Mittagsblumen. Den heurigen "Winter" haben alle problemlos überlebt, den letzten, sehr langen und kalten dagegen nicht. Du kannst aber im Herbst ein paar Stecklinge nehmen und kühl im Haus überwintern, das klappt gut.
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Maiglöckchen

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Re:Flieder unterpflanzen?
« Antwort #16 am: 23. März 2007, 14:48:07 »

Stimmt, normalerweise sind sie unkaputtbar :D

Meine habe ich schon einge Jahre, sie vermehren sich tapfer und Frostschäden hatte ich hier noch keine.

Allerdings scheint es viele Arten zu geben, darunter auch Einjährige !
« Letzte Änderung: 23. März 2007, 14:49:58 von Maiglöckchen »
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Adji

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Re:Flieder unterpflanzen?
« Antwort #17 am: 23. März 2007, 19:23:45 »

Zwiebeln hab ich mich garnicht getraut da hin zu setzen, das wird auf jeden Fall auf die to do Liste für diesen Herbst gesetzt. Viola ist mir dort auch eingegangen. Ehrlich gesagt bin ich im letzten Jahr auch nur noch mehr oder weniger genervt an der Stelle vorbei gegangen, ich hatte einfach keine Lust mehr mich dort um etwas zu kümmern fands dann jetzt aber doch wieder zu hässlich um es noch ein Jahr so zu lassen.

Die Idee mit der Clematis werd ich in jedem Fall umsetzen, und ich werd mal ein Geranium macrorrhizum hinsetzen und es kritisch beäugen.

Wenn es bei euch klappt, Fllieder zu unterpflanzen müsste es ja mit dem Teufel zugehen wenn ich das nicht auch hinkriege,

gruss
Adji
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Querkopf

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Re:Flieder unterpflanzen?
« Antwort #18 am: 23. März 2007, 23:26:06 »

Hallo, Adji,

... Wenn es bei euch klappt, Fllieder zu unterpflanzen müsste es ja mit dem Teufel zugehen wenn ich das nicht auch hinkriege...

eben :)! Schneid mal ein paar ordentliche Löcher in den Wurzelfilz, dann geht bestimmt was. Flieder ist zum Roden wirklich zu schön ;)...

Schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

Querkopf

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Re:Flieder unterpflanzen?
« Antwort #19 am: 24. März 2007, 00:02:04 »

Nachtrag:

Ein Tipp zu Veilchen: Ob Edel-Sorten aus der Gärtnerei hinreichend konkurrenzstark sind für einen Platz unterm Flieder, weiß ich mangels Erfahrung nicht. Die heimischen "Wilden", also Viola canina und V. hirta, sind es aber garantiert. Schau dich doch mal in deiner Nähe um, wo es Gärten mit älteren Gehölzen und den zugehörigen größeren (Halb-)Schattenpartien gibt - dort wachsen diese Wilden häufig dicht an dicht. Und (ich schließe mal von mir auf andere ;D) Besitzer solcher Gärten sind manchmal ganz froh, jemandem einen halben oder ganzen Veilchen-Quadratmeter abgeben zu können, denn die Minis breiten sich sehr kraftvoll aus. Gute, lockere Erde zwei, drei Zentimeter hoch unter den Fliederstrauch schütten, Veilchen rein, mindestens ein Jahr lang vergessen - wenn du dann gelegentlich wieder hinguckst, ist's dort sehr wahrscheinlich nicht mehr kahl...

Und wenn sonst gar nix geht unterm Flieder, könntest du noch Walderdbeeren, Fragaria vesca, versuchen; die haken sich mit ihren Ausläufern an den unmöglichsten Plätzen fest. Methode wie bei Veilchen: ein bisschen Erde anschütten, Pflanzen rein, mindestens ein Jahr in Ruhe lassen, dann Bauklötze staunen über den Pflanzenteppich. Falls du das probieren möchtest, könntest du gern Erdbeer-Ausläufer von mir kriegen - PM genügt (bei mir dient Fragaria vesca als "Hilfstruppe" gegen Giersch, und sie ist da enorm schlagkräftig :D).

Risiko hier wie dort: Derart konkurrenzstarke Pflanzen wandern gerne auch in die Umgebung weiter. Für englischen Rasen nicht das Gelbe. Bei Wiese lässt sich's aber gut mit dem Mäher unter Kontrolle halten.

Schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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