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Autor Thema: Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?  (Gelesen 13271 mal)

knorbs

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #15 am: 28. März 2007, 09:10:37 »

willst du die mauer bepflanzen oder einen pflanzstreifen davor? boden?

Zitat
Die Mauer bepflanzen. Der Pflanzstreifen davor ist auch noch eine Möglickeit.

hat die mauer eine substrathinterfüllung oder steht sie frei? wenn freistehend, wie breit wird sie ca.? ich befürchte bei einer freistehenden mauer, zumal wenn sie nicht sehr breit ist, dass es für die meisten fugenbesiedler zu trocken werden könnte bzw. du ständig mit wässern hinterher sein musst.
« Letzte Änderung: 28. März 2007, 09:11:18 von knorbs »
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Nina

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #16 am: 28. März 2007, 09:12:32 »

Die Mauer würde eine Betonstützmauer des Nachbarn kaschieren, also dagegen gelehnt werden.
« Letzte Änderung: 28. März 2007, 09:15:18 von Nina »
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Nina

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #17 am: 28. März 2007, 09:17:53 »

Habe jetzt erst gesehen, was da an Pflanzvorschlägen zusammengekommen ist! :D Vielen Dank! Das klingt ja besser als angenommen. :)
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knorbs

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #18 am: 28. März 2007, 09:22:49 »

dann würde ich die trockenmauer nicht direkt an die betonwand anlehnen, sondern etwas abstand lassen + mit durchlässigem aber feuchtigkeit speichernden substrat (z.b. bentonitzusatz oder vorhandenen lehmboden mit splittzusatz) hinterfüllen. dann werden sich ramonda + co. sicher wohlfühlen + du könntest auch die mauerkrone noch bepflanzen.
« Letzte Änderung: 28. März 2007, 09:23:22 von knorbs »
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Nina

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #19 am: 28. März 2007, 09:31:12 »

Reichen da 15 cm oben und ca 35 oben bei einer 100cm hohen Mauer? Was meinst Du?
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knorbs

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #20 am: 28. März 2007, 09:35:59 »

hast du dich vertippt nina? 2x "oben"? also bei einer ca. 1 m hohen mauer, die vor einer dichten betonmauer steht würde ich meinen, es reichen ~20 cm abstand. das lockere substrat, vor allem wenn es lehmzuschläge hat, hält sich da doch prima feucht. die pflanzen, die in die mauerfugen gesetzt werden, entwickeln ihr langes wurzelwerk bis in diese substratschicht hinein.
« Letzte Änderung: 28. März 2007, 09:36:31 von knorbs »
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Nina

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #21 am: 28. März 2007, 09:39:09 »

Ja, ich habe mich vertippt. :P

Es sollte heißen oben 15 und unten 35.

20cm überall? Muß die Mauer nicht eine Schräge aufweisen (sich verjüngen), oder meinst Du unten 20cm?
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tomir

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #22 am: 28. März 2007, 09:42:23 »

jau - und den Splittzusatz nicht zu gering halten- bei Ramondas ist sicher Splitt aus Kalktuff ideal - nachteil - nix fuer kalkfliehende Saxifraga - fuer die besser lava - insgesamt gilt: je poroeser umso besser.
sG tomir
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knorbs

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #23 am: 28. März 2007, 09:52:58 »

wenn die mauer einen kleine böschung abstützen müsste, würde ich sie schräg setzen. aber da doch schon eine betonmauer dahinter vorhanden ist, könntest du sie auch senkrecht aufschlichten. optisch mag's vielleicht sogar schöner sein, wenn sie leicht geneigt ist.

was sagen denn die trockenmauerspezialisten...sollten die steine leicht nach hinten geneigt sein, damit das regenwasser in die mauerfugen geleitet wird, oder soll das besser vermieden werden?
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tomir

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #24 am: 28. März 2007, 09:58:10 »

Da hier wohl keine dionysien kultiviert werden sollen, ist geneigt sicher die richtige Wahl.
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kapi

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #25 am: 28. März 2007, 10:11:10 »

Vorsicht beim Hinterfüllen mit Substrat, Ton/Lehm o.Ä.. Das bekommt der Trockenmauer bei Frost ziemlich schlecht. Zu hoher Substrat-/Erdanteil dehnt sich bei Frost aus und wird im besten Fall ausgeschwemmt, im schlechtesten Fall drückt es die einzelnen Steine der Mauer nach außen. Das geschieht selbst bei dicksten Brocken und geht schnell zu Lasten der Stabilität. Am besten ist es, die zu bepflanzenden Lücken nach hinten offen zu gestalten und dann mit einem Substrat/Splittgemisch aufzufüllen. Da in deinem Fall zusätzlich hinter der Trockenmauer eine Betonmauer steht ist mit viel Staunässe zu rechnen, die sich ihren Weg schnell durch die Lücken der Trockenmauer sucht und kräftig ausschwemmen wird.

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beindl

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #26 am: 28. März 2007, 11:53:58 »

es gibt da eine ganze reihe, am besten in der natur umschauen
auf felswänden, in hohlwegen,...
wichtig oben ist es meist trocken, am fusse frisch bis feucht

besonders gut gefällts dem gelben lerchensporn, zimbelkraut, mauerfarne, moosfarne,
hostas und heucheren, viele krötenlilien wachsen natürlich in felswänden
sehr schön für hängende formen wie tricyrtis macranthopsis !!!!

ein hit ist auch die winterharte begonia grandis var. evansiana
diese vermehrt sich über brutbulbillen, die dan herunterpurzeln
mit der zeit ensteht ein wasserfall aus begonien !
das gleiche gilt für cystopteris bulbifera den blasenfarn
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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #27 am: 28. März 2007, 11:55:53 »

die b. grandis in der trockenmauer ist aber interessant.
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will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)

beindl

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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #28 am: 28. März 2007, 12:07:14 »

diverse gräser wie carex morrowii, c. ornithopoda oder hakonechloa macra
füllen sich dort auch wohl

ein goodie ist iris confusa, die bambusiris für mildere klimata
« Letzte Änderung: 28. März 2007, 12:07:40 von beindl »
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Re:Schattige Trockensteinmauer - macht das Sinn?
« Antwort #29 am: 28. März 2007, 12:15:41 »

iris confusa und iris japonica in guter gesellschaft
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