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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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18. April 2024, 16:24:06
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|18|2|Es ist nicht genug zu wissen, man muß auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun. (Goethe)

Titel Wilde Wiesen
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Autor Thema: Englischsprachige Gartenliteratur  (Gelesen 651 mal)

oile

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Englischsprachige Gartenliteratur
« am: 05. Februar 2024, 16:48:35 »

Nein, ich werde mir höchstwahrscheinlich nicht antun, ein ganzes Buch auf Englisch zu lesen.  ;D
Aber ich bin gerade über "An Almost Impossible Thing" von Fiona Davison gestolpert. Sie schreibt über sechs Frauen im England des ausgehenden 19. Jahrhunderts, die eine gärtnerische Ausbildung durchlaufen hatten und ihren Lebensunterhalt als professionelle Gärtnerinnen verdienten und verdienen mussten (im Gegensatz zu den berühmten wohlhabenden Zeitgenossinnen wie  Gertrude Jekyll oder Vita Sackville-West), also Pionierinnen für die damalige Zeit .
Vielleicht interessiert es ja jemanden?
« Letzte Änderung: 05. Februar 2024, 16:52:28 von oile »
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

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Re: Englischsprachige Gartenliteratur
« Antwort #1 am: 05. Februar 2024, 17:39:56 »

O Schreck!  :o Und schon ist es meins!
Danke für den Tipp. Ich liebe ja englische Gartenbücher und es haben sich schon etliche davon bei mir angesammelt.
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raiSCH

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Re: Englischsprachige Gartenliteratur
« Antwort #2 am: 05. Februar 2024, 17:45:51 »

Englische Gartenbücher vereinen höchste Sachkenntnis mit viel Humor und ganz persönlichen Dingen, das findert man bei deutschen kaum jemals.
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oile

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Re: Englischsprachige Gartenliteratur
« Antwort #3 am: 05. Februar 2024, 17:53:40 »

Von der selben Autorin gibt es noch ein Buch: The Hidden Horticulturists:The Working-class Men Who Shaped Britian's Gardens . Ich habe ja ein Faible für Geschichte "von unten".  ;D
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Re: Englischsprachige Gartenliteratur
« Antwort #4 am: 14. März 2024, 14:31:34 »

Das von Oile hier vorgestellte Buch "An almost impossible thing" von Fiona Davison ist tatsächlich sehr lesenswert. Allerdings ist es weniger ein Gartenbuch als ein sozialgeschichtlicher Einblick in die Lebenswelt von Frauen kurz vor oder nach dem Beginn des vorigen Jahrhunderts. Dabei geht es nicht, wie so oft, um die privilegierten, gut betuchten Ladies wie Ellen Willmott oder auch Gertrude Jekyll, sondern um einfache Frauen, die sich ihren Lebensunterhalt verdienen mussten und sich die Gärtnerei als eine weitere Möglichkeit dazu gegen viele Widerstände erkämpft haben.
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Re: Englischsprachige Gartenliteratur
« Antwort #5 am: 14. März 2024, 20:17:04 »

Englische Gartenbücher vereinen höchste Sachkenntnis mit viel Humor und ganz persönlichen Dingen, das findert man bei deutschen kaum jemals.
Beispiel:
The well-tempered Garden” von Christopher Lloyd - ein Fast-rundumschlag übers gärtnerische Tun mit viel Wissen und viel Augenzwinkern  :)
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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