Wenn die also auch Triebe von 2,50m Länge machen kann gebe ich ihr wohl eher ein Klettergerüst statt eines Stabes
Die Rhapsody braucht wirklich kein Klettergerüst. Sie wächst völlig straff staksig aufrecht ohne jegliches Gerüst, geradezu bleistiftförmig.
Sie ist eine Strauchrose, keine Kletterrose.
Hier ist
mein Exemplar.Leider entwickelt sie auch hier von Jahr zu Jahr zunehmend mehr an Höhe, was ich doch ein wenig schade finde. Schon die letzten Jahre habe ich sie jedes Frühjahr recht kräftig runternehmen müssen, da ich die Blüten sonst überhaupt nicht mehr sehen kann. Da sie eher keine nickenden Blüten hat, sondern die Blütenschalen auch meist Richtung nach oben schauen, sieht man sie nicht mehr wirklich gut, wenn die straffen Triebe zu hoch werden und über Augenhöhe blühen.
Ein erst vor ein paar Tagen erschienener frischer diesjähriger Neuaustrieb aus dem Boden hat gerade die 1,80m geknackt und ich hab das Gefühl, er will noch höher hinaus, schiebt also noch weiter.
Allerdings ist meine Rhapsody eine selbst stecklingvermehrter und tiefgepflanzter Ableger, der nun schon einige Jahre auf dem Buckel hat, also auf völlig eigenen
Füßen Wurzeln steht.
Bleibt eigentlich eine veredelte Rhapsody, die in einer Rosenschule auf eine Unterlage gepfropft wurde, niedriger als eine Stecklingspflanze? Inwieweit bestimmt die Unterlage das Höhenwachstum bei einer Rose?