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Autor Thema: Bildkomposition in der Naturfotografie  (Gelesen 15993 mal)

Thomas

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #15 am: 18. Mai 2004, 22:55:18 »

Katrin, das ist klasse.

Stimmung kommt absolut rüber, Lichtführung, Farbpalette, Unschärfe etc. ... sehr gut. Da ist so richtig Wiese auf dem Foto, in schönem Detail.

Aber auf die Gefahr hin, der ewige Meckerer zu sein:

Ich hätte vielleicht versucht, den Ampfer etwas nach rechts (und etwas nach unten) zu rücken - eben aus der Mitte ;) - denn da hinten etwas mehr links ist noch ein unscharfer Ampfer ... wäre vielleicht eine interessante Komposition. Vielleicht auch einen halben Schritt nach rechts treten, etwas drehen, so 15 Grad nach links - ich war ja nicht vor Ort.

Hrrm ... und den Anschnitt oben hätte ich vielleicht auch versucht zu vermeiden.

Ich weiß nicht - bringt das was? Nervt euch das? Sagt mir was - soll ich es lassen?


Fotogrüße
Thomas
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Katrin

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #16 am: 19. Mai 2004, 23:41:43 »

Hallo Thomas,
passt doch genau, so eine Analyse! Danke.

Das Anschneiden oben war Absicht, ich wollte den Ampfer nicht auslaufen lassen, sondern mit dem - ungewissen - Fortlauf der Blüte den Charakter der 'endlosen' Wiese unterstreichen. Es war so schön dort zu fotografieren, da habe ich mir sogar Gedanken gemacht ;)

Ich habe mir schon überlegt, meinen ewigen Fehler des Zentrierens zu meinem Markenzeichen zu erheben ;) - mir fällt sowas nicht auf, vielleicht auch, weil ich in Gedanken das Bild samt Umgebung gespeichert habe.

VLG, Katrin
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

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bernhard

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #17 am: 19. Mai 2004, 23:49:01 »

hallo katrin,

auch ich finde das bild wunderschön. es vermittelt mit warmen farben die stimmung in der wiese.

zum bild: so mittig find' ich es gar nicht. es ist ja gaaaanz leicht rechts der mitte. ich nehme an, das war absicht und berechnung ;) . allerdings hätte auch ich den ampfer oben nicht abgeschnitten. das ganze würde (auf mich) dann ruhiger und kompakter wirken. eigentlich wahnsinn, was solche kleinigkeiten ausmachen (können, wenn man darauf achtet).

trotzdem empfinde ich es als bezaubernd-romantischen auschnitt!
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

Katrin

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #18 am: 20. Mai 2004, 00:10:00 »

Danke Bernhard!
Es gibt ja noch mehrere Wiesenbilder, wenn zu OT, dann bremse man mich bitte.
Hier stellt sich die Frage des 'mittig' ja doch nicht ;)
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cimicifuga

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #19 am: 20. Mai 2004, 00:11:43 »

Wann kommst du eigentlich meinen garten so fotografieren? ::)
schöööööööne bilder mal wieder :D
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Katrin

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #20 am: 20. Mai 2004, 00:14:01 »

Und das noch und dann aus (dieses wird verpostert, es ist für mich - rein farblich - ein Wunderwerk. Ich hab ja nur mehr abgedrückt).

Cimi, sobald es mal möglich ist :D
« Letzte Änderung: 20. Mai 2004, 00:14:53 von Katrin »
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cimicifuga

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #21 am: 20. Mai 2004, 00:15:25 »

das ist ja schon fast kitschig 8) was isn das rosane im hintergrund?
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Katrin

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #22 am: 20. Mai 2004, 00:20:10 »

Also wachsen tun dort Ackerwitwenblume (Knautia arvensis), die könnte es sein. Außerdem Margeriten, Ampfer ;), Glockenblumen, diverse Löwenzähner und Verwandte, Lichtnelken, Flockenblumen... Wiesenkerbel... Gräser :)

(Wenn ich schon poste, dann auch gleich ein Bild dazu ;D )
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Andrea

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #23 am: 20. Mai 2004, 09:29:19 »

Wunderschöne Bilder :D
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Thomas

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #24 am: 20. Mai 2004, 22:42:43 »

Katrin, super Fotos - zumal du mit allen demonstrierst, was Tiefenschärfe ist.

4. Tiefenschärfe

Es geht darum, dass nicht das ganze Bild von vorne bis hinten scharf ist. Der Bereich der Schärfe ist um so kleiner ...
  • je kleiner die Blende
  • je länger das Tele
  • je stärker die Makroeinstellung
Eine geringe Schärfentiefe trennt das fotografierte Objekt vom Hintergrund (bzw. auch vom Vordergrund), besonders schön in Katrins Fotos #18 und #20.

Ihr müsst dazu wieder mit euren Kameras spielen bzw. in die Bedienungsanleitung schauen: Stichworte sind Blendenpriorität, aber auch Tiefenschärfetaste (die blendet das Objektiv sozusagen probeweise auf die eingestellte Blende ab).

Falls hierzu nähere Erklärungen gewünscht sind, bitte posten. Nur nochmal der Hinweis: Das geht in den meisten Fällen nicht ohne Studium der Bedienungsanleitung ab.

Hier ein Thalictrum vor neutralem Hintergrund.


Lieben Gruß
Thomas

« Letzte Änderung: 02. Juni 2004, 19:57:58 von Thomas »
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Katrin

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #25 am: 29. Mai 2004, 21:24:41 »

Bitte bewerten! (ich selbst finde es sehr gelungen)
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Silvia

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #26 am: 29. Mai 2004, 21:28:31 »

Es ist ein sehr schönes Foto, Katrin. :D

Ich frage mich, wie es aussehen würde, wenn der Baum im oberen Drittel wäre.

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Katrin

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #27 am: 29. Mai 2004, 21:30:34 »

Ganz furchtbar :-\ .
Weil unten die Autobahnbaustelle mit Lehm und Schutt anschließt ::)
;)
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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #28 am: 29. Mai 2004, 21:33:08 »

Hallo Katrin!
Als Flieger würde ich einen Baum am Flugplatz als absolut fehl am Platz bewerten- Horrorvision! ;D
Spaß beiseite, als Bild gefällts mir ausgezeichnet, die gebrochenen grün- braun Abstufungen sind wunderschön!
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Silvia

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Re:Bildkomposition in der Naturfotografie
« Antwort #29 am: 29. Mai 2004, 21:33:55 »

Womit mal wieder bewiesen wäre, dass Bilder einem oft genug etwas vorgaukeln - hier Einsamkeit - was in Wirklichkeit so nicht da ist. 8)

LG Silvia
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