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Autor Thema: Garagenabriss - und dann?  (Gelesen 7196 mal)

Hans

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Garagenabriss - und dann?
« am: 14. Mai 2004, 19:12:46 »

Hallo zusammen,

am Montag wird auf unserem Grundstück eine Garage "abgerissen".
Da es eine "Fix-und-Fertig-Garage" ist, ist auch das Betonfundament dabei. Und auch das wird abtransportiert.

Es entseht also ein riesiges Loch, dass nach derzeitger Absprache mit Schotter aufgefüllt und "festgeschüttelt" wird.

Im Herbst/Frühjahr werden die paar Quadratmeter dann natürlich bepflanzt. Wie weiss ich noch nicht (das mit dem Abriss ging jetzt ganz schnell).

Frage: Gibt es für das Auffüllen/"Festschütteln" mit Schotter Alternativen. Ich kann ja schon wegen "Gefahrensaspekten" (das entstehende Loch ist nicht eingezäunt und liegt zur Strasse hin) das Loch nicht offen lassen.

Hat jemand eine Idee?


Schöne Grüße
Hans
« Letzte Änderung: 14. Mai 2004, 19:13:35 von Hans »
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ernst

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #1 am: 14. Mai 2004, 20:23:22 »

Hallo Hans!
Wie tief ist das Loch, und welcher Boden ist darunter?
soll die Fläche (notfalls) befahrbar bleiben, oder total renaturiert?
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Hans

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #2 am: 15. Mai 2004, 09:31:46 »

Hallo Ernst,

wie tief das Loch wird, weiss ich nicht. Ich nehme an, dass so eine Garage ein mindestens ein Meter tiefes Fundament hat.

Wie der Boden darunter ist - keine Ahnung!

Befahrbar muss die Fläche nicht unbedingt sein, wohl aber gefahrlos begehbar.

Der Schotter wäre halt eine Übergangslösung, bis daraus dann ein Teil des Gartens wird.


Schöne Grüße
Hans
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bernhard

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #3 am: 15. Mai 2004, 09:49:29 »

wenn du mit schotter auffüllst musst du ihn auch wieder mal mühsam rausschaufeln. außer du willst vielleiicht einen komplett trockenen kiesgarten machen. da wäre doch auffüllen mit erdreich arbeits (und kostensparender).
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

Susanne

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #4 am: 15. Mai 2004, 10:11:44 »


Schotter im Garten ist eine Katastrophe, weil er sich unweigerlich mit Erdreich mischt. Einer unserer Kleingärtner hat seine Wege mit 8 m³ Schotter (geschreddertes Haus aus Abbruch) unterfüttert. Wenn da jetzt mal ein Nachfolger die Gartengestaltung oder einen Weg verändern will, wird er daran zerbrechen.

Ich würde mit Erdaushub (den gibt's relativ billig) auffüllen, oder zumindest mit Sand. Den könntest du immerhin im Garten weiterverwenden, falls du dich entschließen solltest, das Loch zu einem Teich zu machen.

« Letzte Änderung: 15. Mai 2004, 10:12:31 von Susanne »
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Hans

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #5 am: 15. Mai 2004, 11:28:18 »

Hi Hi,

das Auffüllen mit Schotter würde mich, wie der gesamte Abbriss, nichts kosten (ist eine komplizierte Angelegenheit ... Grundstück ist mir ... Garage nicht ...)

Werde mal fragen, ob es für mich auch kostenlos ist, wenn man das "Loch" mit Erde füllt. Müsste doch eigentlich billiger sein, oder?


Teich - Susanne auch ein gutes Stichwort. :) Zur Zeit tendiere ich zu einem neuen, richtig grossen Kompostplatz ....


Schöne Grüße
Hans
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ernst

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #6 am: 15. Mai 2004, 11:50:21 »

Es kommt auf die Nachnutzung an. Bei Kompostplatz würde ich evt. einen Schotterrasen anlegen, gut begehbar, kein Dreck an den Füssen und da es eine Garage war, nehme ich also an, dass auch ein Bagger problemlos hinkommt, der Notfalls den Schotter auch wieder entfernen kann.

Gängige Konstruktion bei Fertiggaragen:
Frostschürzen rundum- 80cm, darauf Betonplatte, unter dieser sowieso zumindest ein wenig Schotter. Ich denke also, dass du nicht in großen Mengen denken mußt, aber man wird ja sehen.
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bernhard

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #7 am: 15. Mai 2004, 11:51:25 »

Zitat
richtig grossen Kompostplatz .
gleich neben der straße?

anstelle von schotter würd ich jedenfalls erdreich nehmen. und wenn es ein paar euros kostet auch gut. besser als eine schottergrube. außer natürlich, du willst da mal was draufbauen....
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

ernst

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #8 am: 15. Mai 2004, 12:06:39 »

Schotter, das neue Unwort ? ;D

@susanne: Bauschutt ist kein Schotter, dieser ist natürlichen Ursprungs, gebrochen aus dem Steinbruch, oder rund aus dem Fluß.

Ich pers. arbeite ausgesprochen gerne mit Schotter.- es gibt 1001 Möglichkeiten, ihn im Garten und bei Außenanlagen sinnvoll einzusetzen.

Stichwort "draufbauen"
??? Variante: Fundament und Bodenplatte belassen- Glashaus draufstellen ???
« Letzte Änderung: 15. Mai 2004, 12:10:59 von ernst »
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Susanne

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #9 am: 15. Mai 2004, 13:54:45 »


Zitat
Bauschutt ist kein Schotter, dieser ist natürlichen Ursprungs, gebrochen aus dem Steinbruch, oder rund aus dem Fluß.
Regional wird hier alles als Schotter bezeichnet, was unter Wege oder Straßen oder in sonstigen Unterbauten eingebracht wird. Früher haben wir wahrscheinlich auch Gesteinsgedöns benutzt, aber hier hat's wenig Berge, also ist der Kram teuer, und in den wenigen Steinbrüchen in der Nähe liegen immer wieder alte Knochen mit Museumswert, weshalb wenig gesprengt wird...

 
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Silvia

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #10 am: 15. Mai 2004, 21:00:20 »

Erde ist eigentlich nicht teuer. Schotter auch nicht. Den bekommt man auch schnell und unventionell vom Baustoffhandel geliefert.

Unsere Garage hat nur ein Streifenfundament an den Seiten und eine Bodenplatte auf Schotter. So doll wäre die Menge nicht, die aufgefüllt werden müsste. Eher müsste ausgetauscht werden, wenn man nur Erde haben will.

Wenn man es jetzt neu nutzt, sollte man echt überlegen, bevor man sich Material aufschütten lässt.

Es ist ja schon einiges an Ideen gekommen, wofür du den Untergrund nutzen könntest:
- Teich - Sumpf
- Gewächshaus
- Steingarten
- Kompostplatz
- Sitzplatz
- Rasen
- Beet
- Kombination aus Verschiedenem

Da schon einmal ein entsprechender Untergrund da ist, ist gerade für Sitzplatz oder Steingarten der Untergrund nicht schlecht.

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Eva

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #11 am: 17. Mai 2004, 18:12:44 »

Erde gab's bei uns immer günstig:

Zum nächsten Neubaugebiet gehen, schauen, wo gerade schöner Ackerboden für eine Baugrube ausgebaggert wird. Dem Lasterfahrer ein Trinkgeld in die Hand drücken dafür, daß er die Erde nicht zur Deponie fährt, sondern zu uns. Übrigens: Eidechsen lieben rohe Lehmhaufen in der Sonne. Wenn also so ein Laster voller Erde nicht gleich weggeräumt werden kann, wird rasch ein Biotop draus. Allerdings würden die Eidechsen wahrscheinlich auch Schotterhaufen lieben ;)
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Nina

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #12 am: 17. Mai 2004, 21:05:28 »

Und? Was hast Du gemacht?

Neugierige Grüße
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Hans

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Re:Garagenabriss - und dann?
« Antwort #13 am: 18. Mai 2004, 12:46:15 »

Hi Hi,

so, die Garage ist weg! :)

Das entstandene Loch war ca. 120 cm tief und wurde mit Erdaushub aufgefüllt und leicht "verdichtet".

Dann kam an der Strassenseite noch ein provisorischer Zaun (zwei Eisengitter) und ein Schild "Privatgrund - Betreten verboten".

So, jetzt kann ich ein paar Monate überlegen, wie ich diese neu entstandene Fläche nütze. :D

Besten Dank für eure Tipps.


Schöne Grüße
Hans

 
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