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|19|3|Gut, dass ich aufgeklärt wurde: auch ein Einhorn muss ja mal schlafen.  (Albizia)

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Autor Thema: Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen  (Gelesen 42613 mal)

kat

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #75 am: 23. Januar 2005, 23:54:40 »

Danke, Querkopf. Ich probiers mal mit Töpfen im Glashaus.
Wenns nicht klappt auch o.k. Ist ja genug "Holz" da für Versuche :)
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daylilly

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #76 am: 19. Februar 2005, 17:22:07 »

Vor ein paar Tagen habe ich beim Gartenrundgang entdeckt, daß meine beiden 'rockii's' bereits ihre Knospenhülle abgestreift haben, und am Austreiben sind. Dabei haben wir eigentlcih schon eine ganze Weile frostige Temperaturen. Heute habe ich fotografiert. Ist das normal für die 'rockii's', oder doch etwas sehr früh?
Von der Herkunft könnte man es ihnen zutrauen. Meine andere, schon ältere Strauchpäonie treibt erst einen Monat später aus.
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See you later,...

brennnessel

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #77 am: 19. Februar 2005, 17:49:21 »

Habe das gerade gelesen - meine Päonienkinder sind so gut wie immer Bodentriebe. Meine Mutterpflanze habe ich unlängst aus demKeller geholt. Sie hat schon wieder drei Knospen ;D !!!!!
Ich würde den Topf mit den Stecklingen im Haus aufstellen.
LG Lisl
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callis

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #78 am: 19. Februar 2005, 17:58:00 »

Na, wenn das kein Lebensmut ist, so mitten im Schnee!! Schööön :D
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Hortulanus

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #79 am: 20. Februar 2005, 15:54:56 »

Das ist die einzige Schwäche von Baumpfingstrosen, dass ihr früher Austrieb von scharfen Frösten (vor denen wir bisher verschont blieben) zerstört werden. Sie treiben dann zwar wieder aus, aber leider ohne Blüten.
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Querkopf

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #80 am: 20. Februar 2005, 18:29:37 »

Hallo, Hortu,

kennst du da evtl. Erfahrungswerte, welche Minustemperaturen der Austrieb noch heil übersteht und welche nicht mehr? Ich frage, weil ich mir auch gerade Gedanken mache um meine Strauchpäonien, die der milde Januar ziemlich vorwitzig hat werden lassen. Scharfe Fröste sind bei uns zwar selten (zum Glück), aber doch mal ausnahmsweise möglich; wäre gut zu wissen, ab wann man den Schönen Schal & Mütze verpassen sollte ;).

Danke & schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Hortulanus

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #81 am: 20. Februar 2005, 19:11:37 »

Das lässt sich leider nicht so definitiv in Celsiusgraden ausdrücken, sondern kommt auf den Verlauf des Winters/Frühjahrs an, auf kleinklimatische Verhältnisse etc. p.p.

Generell ist die (fast) einzige Empfindlichkeit von P.suffruticosa und Verwandte der frühe Austrieb. Es mag aber durchaus Sorten und Arten geben, die "weicher" sind.

Die kritische Phase setzt m.E. ein, wenn sich in dem Austrieb die Blütenknospe zu bilden beginnt. Das kann schon nach wenigen milden Tagen der Fall sein. Bei Frost hängt dann der Trieb schlaff herunter, ist damit aber noch nicht geschädigt. Sobald es wieder milder wird, richtet er sich erneut auf. Doch ein scharfer Frost kann dann zuviel sein.
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Querkopf

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #82 am: 21. Februar 2005, 00:01:36 »

Hallo, Hortu,

Das lässt sich leider nicht so definitiv in Celsiusgraden ausdrücken, sondern kommt auf den Verlauf des Winters/Frühjahrs an, auf kleinklimatische Verhältnisse etc. p.p. ...

so habe ich's bisher auch wahrgenommen; aber es hätte ja doch sein können, dass Empfindlichkeit und Temperatur direkt korrelieren - ein monokausaler Zusammenhang ist allemal praktischer als ein multikausaler ;)...

... Es mag ... durchaus Sorten und Arten geben, die "weicher" sind. ...

Klar gibt's das. Solchen feinen Unterschieden bin ich just auf der Spur. Muss aber noch weitere zwei, drei Jährchen genau hingucken, um bisherige Beobachtungen zu erhärten. Zum Beispiel den Eindruck, dass Sorten, in deren Ahnentafel irgendwo P. lutea vorkommt, nicht nur in Sachen Wüchsigkeit den "reinen" P. suffruticosa-Kindern was voraus haben, sondern auch in Sachen Frostresistenz (ich bin schon jetzt so gut wie sicher, dass das stimmt). Zwischen unterschiedlichen "reinen" P. suffr.-Sorten scheinen die Differenzen kleiner zu sein. Mal gucken, wie sich - demnächst - im Vergleich zu lutea und suffr. P. delavayi und ihre Abkömmlinge benehmen...

Wäre natürlich denkbar, dass verschiedene Arten zu unterschiedlichen Zeiten Blütenknospen bilden und dass dieses Erbe je verschieden an die Nachkommen weitergereicht wird; weiß jemand dazu Genaueres?

Schöne Grüße
Querkopf
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claudia

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #83 am: 21. Februar 2005, 07:05:21 »

das ist ja interessant, querkopf! An deinen Forschungsergebnissen wäre ich auch sehr interessiert! Kannst du sie auch noch auf Rockiis ausdehnen?
Mit Spätfrösten hatte ich bisher noch keine negativen Erfahrungen. Jedenfalls nicht bei Päonien. Zwar bin ich klimabedingt (Zone 6) durchaus davon betroffen, aber bisher war es immer so, dass die Fröste zwar zunächst ein schlimmes Ende vermuten ließen, wenn man die Knospen schlaff herunterhängen sah, aber sie haben wundersamerweise sich immer wieder erholt. Vielleicht habe ich bisher auch nur Glück gehabt? Wie siehts denn mit der Frosthärte bei der P. mlokosewitschii aus (wenn ich das hier überhaupt fragen darf)?
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Schöne Grüße
claudia

Hortulanus

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #84 am: 21. Februar 2005, 10:30:24 »

Mit P. lutea scheint zuzutreffen, Querkopf. Ich hatte mal ein mannshohes Exemplar, das jeden Frühjahrsfrost völlig schadlos überstanden hat.

"Molly the witch" gehört tatsächlich nicht hierher, ist aber wie alle Staudenp. recht robust. Zumindest habe ich es noch nicht erlebt, dass diese Spätfrösten zum Opfer gefallen sind.
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Querkopf

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #85 am: 21. Februar 2005, 20:42:12 »

Hallo, Claudia,

"Forschung" wäre heftigst übertrieben, ist bloß schlichtes Hingucken ;). Noch ohne handfeste Ergebnisse, weil die Päonitis mich noch nicht sooo lange im Griff hat. Okay, ein paar Luteas und Suffruticosas stehen schon einige Jahre, und weil sie zu meinen Lieblingen zählen, schaue ich ihnen halt besonders genau beim Wachsen zu. Bei Suffr. gab's nach kalten Zeiten schon mal Blühstreik, bei Lutea nie - nur ist eben jeder Winter anders, Zusammenhänge sind eine unübersichtliche Angelegenheit ::).

Rockii? Müsste nach allem, was ich in klugen Büchern fand, ein wahres Frosthärte-Wunder sein. Meine erlebt allerdings gerade erst ihre Winter-Premiere, genau wie Delavayi - mal gucken. Delavayi-Abkömmlinge kommen demnächst dazu, ich freu mich drauf.

Tja, aber eine ordentlich breite Beobachtungs-Basis in Sachen Strauchpäonien kriegt man als Mensch mit begrenzten Finanzen & begrenztem Gartenplatz wohl nie ;)...

Schöne Grüße
Querkopf
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kat

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #86 am: 30. März 2005, 20:33:51 »

hallo,

Anfang Jan. im Posting #74 hatte ich geschrieben, dass ich abgebrochene Zweige meiner Paeonia suffr. in Teilstücken im Wasser stehen habe.

Voilà, so sieht das jetzt aus. Kein einziges Würzelchen, normaler Blattaustrieb und bereits die ersten Knospen. :o :o
Eine erstaunliche Pflanze, muss ich schon sagen. Was sagt ihr denn dazu?

Einen der Zweiglein habe ich vor ca. 14 Tagen einfach in einen Blumentopf gesteckt. Der hat auch ebenfalls keine Wurzel, (hab' nachgesehen) aber Blätter.

Überraschte Grüsse, kat
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sabinchen

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #87 am: 30. März 2005, 20:40:12 »

Ich glaube es ist ein wenig schwierig Paeonien zu bewurzeln. Ich würde sie aber im Topf ganz in Ruhe stehen lassen, denn wenn sie Wurzelt, sind diese sehr empfindlich gegen Störungen. Solange sie wachsen ist alles ok. Spätestens nächsten Herbst oder Winter, wenn die Pflanze noch nicht abgestorben ist kannst du Hoffnung haben. Trotzdem bitte nicht ein und auspflanzen, das nehmen sie krumm. Im Frühjahr wenn sie wieder neu austreiben, kannst du fast sicher sein, daß sie über dem Berg sind. :D
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Grüße Sabinchen

kat

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #88 am: 30. März 2005, 21:17:39 »

Hallo Sabinchen,

ich glaube ja eher nicht, dass sie es schaffen.
Die mit den Knospen stehen ja immer noch im Wasserglas. Wär schon erstaunlich. Aber ich werde es trotzdem interessiert verfolgen, wie sich das Ganze entwickelt.
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brennnessel

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Re:Baumpaeonien - Strauchpaeonien - paeonia suffruticosa und wildformen
« Antwort #89 am: 31. März 2005, 07:45:06 »

Ich glaube, die Knospe muss auf jedenfall weg!
LG Lisl
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