Susannes Vorschlag hatte ich auch schon mal gelesen und bei einem Kübel in die Tat umgesetzt. Das Ergebnis war nicht überzeugend. Zwar gab es einige Zeit später so einen "Belag", aber der war schwarz und fleckig. Von Moos keine Spur, eher wohl so irgendeine Flechte.
Bei Steinen stelle ich es mir noch schwerer vor. Bei einem Regenguss würde die Buttermilch doch wieder abgewaschen.
Als "steinreicher" Besitzer eines mit vielen Steinen gestalteten Gartens möchte ich zu Bedneken geben, dass es sehr auf das Steinmaterial ankommt, ob und wie schnell es bemoost. Hinzu kommt das Mikroklima (Schatten, Feuchtigkeit, Wärme). Kieselsteine bemoosen sehr schwer, teilweise sogar kaum. Die Oberfläche ist zu glatt. Je rauer und poröser der Stein, desto schneller stellt sich die Begrünung ein. Wenn nicht Amsel & Co. auf der Suche nach Essbarem alles wieder runterreißen.
Ich würde für eine ausreichende Beschattung der Steine sorgen. Im Wald ein paar Farne holen und die längst des Bachlaufs einsetzen. Wenn dir die Farne nach einiger Zeit zu üppig werden, kannst du sie ja wieder ausgraben und in den Wald zurücktragen.
Sollten die Steine Kerben und Höhlungen haben könnte man auch daran denken, diese mit etwas saurer Erde zu verfüllen, um dann ein paar Moospolster einzusetzen. Allerdings wächst Moos recht schwer an.